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Umbau Starlett

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  • holly
    Registrierter Benutzer
    • 02.03.2009
    • 30

    Umbau Starlett

    Hallo, ich habe mir nach vielen Jahren mit meiner Starlett mein Wohnzimmer ein bisschen aufgerüstet und dazu noch ein HKTS11 5.1 System dazu gekauft und bin eigentlich ganz zufrieden.
    Jetzt habe ich folgenden Plan entwickelt:
    Ich will in der Starlett die W100 und DT 94 FFL entweder gegen G50FFL und G25FFL bzw. DSM 50FFL und DSM 25 FFL austauschen und dabei die Weiche gerne behalten. Am Bass will ich erstmal nichts ändern, da der Subwoofer von Surround System meiner Meinung nach schon gut ist. Dann ist der nächste Plan aus den zwei W100 parallel und der DT94 FFL einen DAPPO Center Lautsprecher zu machen. Jetzt habe ich folgende Fragen an die Experten hier:
    Lohnt sich so ein Umbau der Starlett?
    Bekomme ich aus den Chassis einen Centerlautsprecher, der mit den „Brüllwürfeln“ vom Harman Kardon zusammen gut klingt? Was muss ich bei Gehäuse/Weiche beachten? Wobei ich den zweiten Schritt einfach riskieren würde, da dabei ja nur noch ein Gehäuse zu bauen und ein Weiche anzuschaffen wären.
    Viele Dank für Eure Hilfe
  • knork
    Registrierter Benutzer
    • 18.09.2008
    • 1896

    #2
    Zitat von holly Beitrag anzeigen
    ...
    Ich will in der Starlett die W100 und DT 94 FFL entweder gegen G50FFL und G25FFL bzw. DSM 50FFL und DSM 25 FFL austauschen und dabei die Weiche gerne behalten.
    das geht nicht. die weiche muss neu abgestimmt werden, da die chassis andere trennfrequenzen benötigen.
    Zitat von holly Beitrag anzeigen
    Dann ist der nächste Plan aus den zwei W100 parallel und der DT94 FFL einen DAPPO Center Lautsprecher zu machen. Jetzt habe ich folgende Fragen an die Experten hier:
    Lohnt sich so ein Umbau der Starlett?
    Bekomme ich aus den Chassis einen Centerlautsprecher, der mit den „Brüllwürfeln“ vom Harman Kardon zusammen gut klingt?
    wie ist eigentlich dein setup? benutzt du die starlett nur zum musikhören oder wird sie auch im surround-setup eingesetzt?
    ich kann mir nicht vorstellen, dass das homogen klingen wird. brüllwürfel - kalottenmitteltöner - konusmitteltöner mit volumen... das haut nicht so richtig hin.
    ...

    Kommentar

    • holly
      Registrierter Benutzer
      • 02.03.2009
      • 30

      #3
      also ich hab die HKTS11 nicht "Brüllwürfel" genannt, sondern das nur übernommen, denn es sind eigentlich keine Würfel, sondern DAPPO mit zwei Membranmitteltönern und einer Hochtonkalotte und für Ihr Geld wirklich zu gebrauchen....und mein setup ist, dass ich die Starletts als FrontLS verwende und Musik höre ich in DTS mit 7.1 wobei ich den center und die Front stark hochgesteurt habe, so dass die restlichen "Brüllquader" eigentlich nur einen netten Hintergrundhall bringen - ich weiss, dass ist nicht das schöne pure Stereo, klingt aber gut...

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      • UweG
        Registrierter Benutzer
        • 29.07.2003
        • 5607

        #4
        Ich würde die Starlett nicht gegen eine Kombination mit MT- und HT-Kalotte ersetzen, sondern, wenn, dann mal nach Weichenoptimierungen sehen. Da die Starlett bei der Weiche stark kostenoptimiert ist, geht da noch was.
        Als Center würde ich auch den W100S und die DT94 nehmen oder komplett z. B. auf G20SC umrüsten. Den Center stelle ich mir als kleine 2-Wege-Box mit einem W100S und der Kalotte darüber vor. Liegend D'Appos sind Mist wegen der seitlichen Bündelung.

        Die Vorteile der MT-Kalotte, wie höherer Wirkungsgrad oder größerer Maximalpegel oberhalb ca. 1000 Hz kommen in der Starlett irgendwie doch nicht richtig zur Geltung. Da bräuchte es dann auch eine massive Aufrüstung im Bassbereich, siehe Atlas Compact Mk5 ... . Auch die höhere mögliche obere Trennfrequenz ist bei der Starlett irgendwie kein richtiger Vorteil.

        Optimierung der Dämmung des MT-Gehäuses könnte auch noch eine wirksame und billige Tuningmaßnahme sein.
        Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

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        • Veit
          Registrierter Benutzer
          • 15.01.2008
          • 47

          #5
          Ich weiß ja nicht wie wichtig dir so der Kinosound ist. Ich kann mich bei jedem Film auf's neue über meine noch nicht homogenen Front- und Centerlautsprecher ärgern. Das nimmt man nämlich sehr deutlich wahr.

          Für mich persönlich habe ich die Mär von großen Frontlautsprechern und kleinem, liegenden Center (der ja eh nur die Stimmen rüberbringen soll und so ein Schmarrn) ins Reich der Fabeln verwiesen.

          Wenn es dir nicht so super wichtig ist, da du ja auch mit dem bisherigen System zufrieden bist, kannst du es sicher umbauen.
          Wenn du genauer drauf achten möchtest, solltest für den Center tunlichst die gleichen Lautsprecher verwenden wie in den Frontlautsprechern.


          Ansonsten denke ich, kannst du die Starlet höchstens wie auch hier http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=6973 beschrieben mit dem GS 20 SC (statt G 20 FFL) nachrüsten. G50FFL und G25FFL bzw. DSM 50FFL und DSM 25 FFL hielte ich im Zusammenhang mit den restlichen Komponenten der Starlet dann doch etwas zu "oversized".

          Gruß,
          Veit

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          • holly
            Registrierter Benutzer
            • 02.03.2009
            • 30

            #6
            da bin ich mal wieder...
            nach ein bischen forum und ansonsten internet lesen stelle ich doch fest, dass das alles nicht so einfach ist, wie ich mir das gedacht habe. nichts desto trotz vielen dank für die ratschläge und hinweise. was haltet ihr denn von folgendem angebot, dass ich gefunden habe, als kombination:

            - Hochtöner Visaton HC20TitanFFL

            - Mitteltöner Visaton HC38FFL

            - Tieftöner WS 21 F


            auf der visatonseite konnte ich nichts über die chassis finden, also denke ich, dass die schon etwas betagter sein sollten aber das muss ja nicht gleich heißen schlecht?! Wenn Ihr meint, dass man daruas eine Box zusammenbringt, die einen Schritt besser ist als die Starlett, würde ich sogar noch ein gehäuse zusammenschustern.....

            Und was surrond mit unterschiedlcih front und centerchassis angeht, da mußte ich schon sehr an den Pegeln spielen, damit es vernünfigt klingt....

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            • GabbaGandalf
              Registrierter Benutzer
              • 22.10.2004
              • 1851

              #7
              von diesen alten chassis gibt es keine verwertbaren messungen mehr, daher wird eine neuentwicklung auf basis dieser chassis ohne messmöglichkeit nicht zu machen sein..
              wer rechtschreibefehler findet darf sie behalten!

              Kommentar

              • holly
                Registrierter Benutzer
                • 02.03.2009
                • 30

                #8
                hallo nochmal,
                nach weiteren wochen des planens habe ich es endlich geschafft auch mal was anzuhören und mich entschlossen sobald es mein Wohnzimmer zuläßt auf eine Vox 253 aufzurüsten - ein Kumpel von mir hat die und ich war echt begeistert....das wird aber erstmal noch eine oder andere Jährchen dauern und ich habe jetzt schon die Erlaubnis die Steuerrückzahlung in boxen zu investieren
                So jetzt habe ich den Plan entwickelt, schonmal die Mittel und Hochtöner zu kaufen und in die Starlett zu stecken, bis ich wieder Steuern wiederbekomme und ein angemessenes Wohnzimmer habe....
                Jetzt habe ich versucht das Projekt zu simulieren und das Ergebnis sieht grausam aus - es wird aber auch nicht besser, wenn ich die original Chassis der Starlet einbaue?!
                Hab ich noch irgendeinen großen Fehler in der Simulation? Vielleicht kann mal jemand drüber schauen - ist für mich der erste Versuch. Als Weiche habe die HW3 120 NG drin - aber ich weiss die Widerständer der Spulen nicht. große Unterschiede finde ich aber auch nicht wenn cih Werte so um 1 Ohm oder so eingebe....
                Vielleicht könnt Ihr mir auch helfen, die Weiche zu optimieren - ich hab schon mal ein bischen rumgespielt, aber ich kann es immer nur verschlimmbessern Normalerweise beutze ich meine Boxen zusammen mit Subwoover und darum ist stets für ein solides Bassfundament gesorgt...ich bin für jede Hilfe dankbar, denn im Moment stehe ich doch so ein bischen wie der viel besprochene Ochs vorm Berge
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                • holly
                  Registrierter Benutzer
                  • 02.03.2009
                  • 30

                  #9
                  tschuldigung - kleine Fehler beim überspeichern von verschiedenen Chassiversuchen....hier die richtigen Versionen
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                  • istec1003
                    Registrierter Benutzer
                    • 20.04.2004
                    • 577

                    #10
                    Hallo.

                    In diesem Thread findest du die BoxSim Datei "classic 200 ti neu.BPJ".
                    An der Weiche solltest du dich orientieren.
                    Ich würde dir empfehlen noch etwas zu sparen und dann den Tieftöner auch noch direkt gegen den AL200 oder den GF200 zu tauschen.

                    Gruß,
                    Sven

                    Kommentar

                    • holly
                      Registrierter Benutzer
                      • 02.03.2009
                      • 30

                      #11
                      so da bin ich mal wieder.....

                      nachdem ich mir alle chassis bei e-bay geschossen und die weiche fertig bestellt hatte - ja ich war zu faul zum selberlöten - bin ich nun um 850 Euro ärmer aber dafür solzer Besitzer einer classic 200 im gewand - also gehäuse - einer starlett.....und bin von klang restlos begeistert sogar meine frau ist überzeugt und das will was heissen

                      zuerst dröhnte der bass stark und die verwendung von spikes auf laminat zur akustischen entkopplung wurde aus praktischen gründen von meiner frau abgelenht. darum habe ich eine andere methode zur entkopplung gewählt, vielleicht ist das ja was neues?!

                      unter dex box liegt auf dem fußboden ein platte, ca. 1 cm kleiner als der grunriss der box an sich. auf diese Platte sind vier 2*2cm große quadrate aus kautschuk basierter dämpfungsmatte geklebt, die sonst gegen schwingungen von großen blechteilen im automobilbau verwendet wird, geklebt. die rückseite der kautschukquadrate ist mit alufolie beschichtet, auf die die box wiederrum, mit doppelseitigem klebeband geklebt ist. die box steht so absolut stabil, kann einfach verschoben werden - staubsaugen usw. - und aufgrund der "schwimmenden lagerung" im kautschuk ist kein "laminatdröhnen" mehr wahrnehembar

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                      • andi_m
                        Registrierter Benutzer
                        • 26.09.2004
                        • 1435

                        #12
                        Hallo Holly

                        Die Wahl die Classic zu nehmen war sicher nicht Falsch. Und ein neues Gehäuse kanst du ja immer noch bauen wenn dir danach ist.
                        Welche Weichen hast du denn gekauft? Die alte oder die neue Abstimmung?

                        Gruss Andi_m
                        Spannungsabfall ist kein Sondermüll

                        Wenn du nicht helfen kannst dann störe
                        dabei sein ist alles
                        (Zitat: Jürgen von der Lippe)

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                        • holly
                          Registrierter Benutzer
                          • 02.03.2009
                          • 30

                          #13
                          Hi Andy,
                          das mit dem Gehäuse wird wohl warten müssen.....jetzt werd ich mich erstmal am Klang so erfreuen wie es ist und wenn ich was bauen, dass wird das 7.1 auf TI100 und KE25 umgestellt
                          Ansonsten ist die Weiche noch in der alten Auslegung und ich werd auch erstmal dabei bleiben, wenn ich hier im Forum lese, dass die Unterschiede wohl doch nicht so riesig sind?!

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