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elko glatt vs. mkt/mkp

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  • knork
    Registrierter Benutzer
    • 18.09.2008
    • 1896

    elko glatt vs. mkt/mkp

    ich habe in meinen boxen im mitteltonzweig 2x 68µf elko glatt parallel in der ls-zuleitung. eine änderung gegen entsprechende mkt würde etwa 70€ kosten.

    man ließt hier in letzter zeit vermehrt über klangunterschiede zwischen elko und folie und da frage ich mich, wie sich dieser unterschied klanglich bemerkbar macht?
    70€ sind mir zum testen zu viel. wer kann mir - bitte ganz emotionslos und am besten rein technisch - den unterschied zwischen den kondensatoren erklären und die auswirkungen auf den klang beschreiben? und sind die vorteile es wert, die 70€ zu investieren?
    ...
  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 27978

    #2
    Ich hatte bei der Vox 252 die Elkos im Mitteltonzweig gegen MKP ersetzt. Im Blindversuch gab es keinen Unterschied, ich glaubte schon, die Umschalteinheit sei defekt.

    Folie hält mehr Spannung aus und altert nicht merklich. Ist aber deutlich größer.

    Fazit: Wenn die 70 Euros weh tun, lass es.

    Wenn es juckt, nimm von IT die Q4 MKP, die sind preiswerter als die Visaton-MKT. 68µF kosten 12 Euro.

    Bei Parallel-Kondensatoren kann es schon Klangunterschiede geben, aber es muss nicht besser sein. Oft versaut man die Abstimmung beim Tausch gegen Folie.

    http://sound.westhost.com/articles/capacitors.htm
    Zuletzt geändert von walwal; 02.03.2009, 13:55.
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons

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    • postler25
      Registrierter Benutzer
      • 31.12.2008
      • 43

      #3
      Schwierige Frage, über die man lange diskutieren kann - ähnlich wie die Diskussion um Super vs. Super Plus bei der PS-Fraktion... Was sind eigentlich 2% Klangunterschied?

      Der Tip mit den MKP Q4 Kondensatoren ist extrem brauchbar - die Teile sind elektrisch top und der aufgerufene Preis massenkompatibel. Klanglich ist man damit immer auf der sicheren Seite. Wer's noch moderat steigern möchte nimmt die 600V Ausführung oder einen MKP mit stärkerer Selektion.

      Zum Klang .... ganz schwierige Frage, weil die Auswirkungen von 0,2 Ohm Drahtwiderstand oder 10% Abweichung vom Bauteilwert den Höreindruck stärker verändern als der reine Qualitätsunterschied bei den Bauteilen.

      Für mich muß das Gesamtpaket stimmen:
      Einen AL, TI oder KE würde ich nicht mit mit Elkos verbauen wollen. Bei dem Chassispreis muß man auch bereit sein, das Geld für MKP-Kondensatoren auf den Tisch zu legen. Bei kleinen Bauteilwerten ist der Aufpreis zu einem glatten Elko auch die Diskussion nicht wert.
      Für einen W xxx S halte ich hingegen einen glatten Elko für ausreichend.
      Bei Car Hifi oder Partyboxen tut's auch ein (ausreichend spannungsfester) rauher Elko.

      Kommentar

      • walwal
        Registrierter Benutzer
        • 08.01.2003
        • 27978

        #4
        Die Q4 nehme ich für alle meine Projekte, von Bijou bis Concorde.
        Selektieren kann ich selbst, die sind aber sehr konstant. 600 Volt ist völlig übertrieben und bringt keinerlei Vorteil.
        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

        Alan Parsons

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        • knork
          Registrierter Benutzer
          • 18.09.2008
          • 1896

          #5
          vielen dank für eure beiträge. ich lass es vorerst so und später wird evtl. "getuned"
          ...

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