B170 ?

[Norbert]

Ist das der B170 in einem Heco LS verbaut?

siehe Bericht bei areadvd.de

[LANDO]

Hi,

tja wie schon so oft gesagt, der beste Mitteltöner ist ein Breitbänder.

Das Konzept gefällt mir.

Könnte man bestimmt auch mit dem WM8 von Mivoc machen.

Gruß

[harry_m]

Paarpreis 1800€?! Für diese Verarbeitung in der Tat hervorragend.

Auch wenn es dem B200 sehr ähnlich sieht: von Visaton kommt es bestimmt nicht. Das mit Mivoc kann dagegen gut möglich sein:die haben in der letzten Zeit praktisch alle Chassis mit diesem verchromten Ring ausgestattet.

Obwohl die Anordnung der Schrauben wieder dagegen spricht.

Sieht man sich die Tieftöner an, so bleibt nur noch zu sagen, dass es wohl doch eine Eigenentwicklung ist.

"Kraftpapiermembran" - hört sich so richtig gut an... Insbesondere, weil es "spezielles Papier, besonders hoch belastbar und nach DIN zertifiziert" ist...

Hochtonkalotte mit Nanopartikeln beschichtet... Jeppi... C37 ist tot, jetzt kommen die Nanopartikel...

[Norbert]

Wollte Visaton nicht einen B170 entwickeln?

[HCW]

Na die Tieftöner sehen für meinen Geschmack ja SEHR russisch aus:-), und die Mitteltönersicken parlare bestimmt italiano...

Egal, auf jeden Fall mal ein exotischeres Konzept, Verabeitung stimmt auch. Der Lack mit den runden Kanten- mjam.

Gruß, Christian

[Mr. Pit]

Paarpreis 1800€?! Für diese Verarbeitung in der Tat hervorragend...

Zitat aus dem Link: Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers: 1.099,00 €



Sollte wohl der Stückpreis sein...

[Samyk]

Aber eins versteh ich beim besten willen nicht. Da verkaufen Firmen Lautsprecher für 1000€ und mehr, verpassen dem ganzen ein Finish dass einem Kunstwerk gleicht und dann zum Anbringen der Lautsprechergitter doch tatsächlich billige Plasikstopfen nimmt.

Hallo, gehts noch?????
Es kann doch nicht so schwer sein, statt Stopfen, Magnete unter der Oberfläche zu versenken. Das hat selbst Wharfedale bei meinen 150€ teuren Diamond 9.1 Anniversary hinbekommen.


Selbst Lautsprecher, die um die 10.000€ kosten, haben diese Plastikteile. Was soll dass. Die kleinen Neodymmagnete kosten nicht mal 0,10€/stk.

Kann mir irgendwer erklären, was die Leute im Designbereich den ganzen Tag machen, außer Edelholzfunriere auszusuchen und auf Hochglanz zu polieren.

[LANDO]

Hi,


jetzt ist es doch mal interessant, ob jemand herausbekommt wo dieser "B170" herstammt.

Vielleicht bekommt das ja einer raus?

Weil Heco und Magnat (sind ja angeblich zusammengelegt worden) ja den gleichen Lautsprecher Designer haben und vertreiben ja auch einzelne Chassis!


Gruß

[bili]

Ich dachte bisher eigentlich dass Heco die Chassis selber fertigt?

Ich möcht jetzt hier nicht ungeeigneter Weise die Werbetrommel rühren, ich baue ja selber grade an einer Classic Version mit G50FFL und besitze eine Vib Micro AL

Aber darüber hinaus tüddeld bei mir auch eine Heco Victa 500 (siehe Signatur) so vor sich hin. Diese Box hat einen Paarpreis von unter 300EUR und kann daher mit der Celan Serie nicht mithalten, was Verarbeitung und vermutlich auch Klang angeht. Ursprünglich mal für einen anderen Zweck angeschafft sind meine Victas nun aber doch erheblich länger im Wohnzimmer stehen geblieben, und bis auf den etwas schwachen und auch unsauberen Tiefbass kann ich wirklich nichts an dieser Box aussetzen.

Nach hinten verjüngtes Gehäuse, ordentliches Furnier, Gummifüsse kann man ausschrauben und gegen mitgelieferte Spikes tauschen, sehr hochwertiges Anschlussterminal, zwei Bassreflextunnel (was garnicht schlecht ist, man kann tuning betreiben, ich habe einen verschlossen )....

Für 300EUR?

Man kommt ab und zu in Selbstbau-Zweifel.....

[harry_m]

Zitat aus dem Link: Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers: 1.099,00 €



Sollte wohl der Stückpreis sein...

Der erste Satz aus dem Link:

"...Mit einem Markpreis von knapp 1.800 EUR (Paarpreis) liegt die erst kürzlich auf den Markt gekommene Heco Celan XT 901 noch unter der magischen 2.000 EUR-Grenze..."



@LANDO:

also ein "B" ist das laut Beschreibung nicht. Im Text ist zu lesen "...Alle Chassis wurden komplett neu entwickelt. "

Ich gehe mal davon aus, dass es in diesem Fall heißt "HECO hat es entwickelt".

P.S.:

...Für 300EUR?

Man kommt ab und zu in Selbstbau-Zweifel.....

Nein, sollte man nicht. Es ist doch schon seit Jahren klar, dass Selbstbau sich aus der finanziellen Sicht nicht lohnt.

[Chaomaniac]

Mal eine Zusammenfassung der optischen Unterschiede meinerseits:
Die Sicke des Heco-Treibers hat einen "Zacken" mehr als der Visaton B200, sie ist auf der Sichtseite der Membran aufgeklebt und scheint mit einem matteren Beschichtungsmittel versehen zu sein. Beim Visatöner ist auf der Sicke (Klebering am Korb) noch ein Gummiring aufgeklebt, die Oberflächenstruktur der Membran wirkt beim Heko glatt, der B200 hat eher eine rauhe Prägung. Die NAWI-Form scheint nicht ganz so stark ausgeprägt zu sein (ich hätte es bei einem 17er von Visaton eigentlich noch ausgeprägter erwartet, damit wie beim B200 der Membranrand träger reagiert als die Membranmitte).
Den Polierten Aluring hingegen könnte man nachträglich anbringen. Zierringe gabs ja quasi schon immer. Die Dustcap sieht der des B200 aber wirklich zum verwechseln ähnlich...

[Timo]

ich bezweifle ebenfalls dass dieses Teil von Visaton kommt.

als Entwickler der Autoindustrie kann ich das voll und ganz nachvollziehen, dass sich Teile von verschiedenen Lieferanten gleichen.
Wir arbeiten mit copy/paste, gute Konzepte sind es wert kopiert zu werden.

Gruß Timo

[harry_m]

...Den Polierten Aluring hingegen könnte man nachträglich anbringen. Zierringe gabs ja quasi schon immer. Die Dustcap sieht der des B200 aber wirklich zum verwechseln ähnlich...

Diesen Aluring nicht! Dafür sind die Schrauben zu "exotisch" angebracht.

Abgesehen davon: welchen Sinn hätte es für Visaton so ein Ding für HECO zu bauen und es nicht selbst anzubieten? Dass Visaton Chassis von Boxenherstellern verwendet werden ist ja nichts neues. Aber soz. "exclusiv"?!

[HiFi-Selbstbau]

Hallo zusammen,

vielleicht probiert ihr es ja mal mit folgendem:

Supravox165LB

:-) Theo

[Chaomaniac]

Sehr ähnlich, aber auch bei dem ist die sicke von hinten an die Membran geklebt, die Litzentzuführungen zur Schwingspule sind bei Heco auch nicht zu sehen. Aber was macht ein Hersteller nicht alles für seine OEM-Kunden...