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mehrere Subwoofer/Verteilung im Raum

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  • gargamel
    Registrierter Benutzer
    • 13.08.2003
    • 2104

    mehrere Subwoofer/Verteilung im Raum

    hallo

    mal angenommen man hat mehrere subwoofer,also mindestens 2 oder 4,6

    wie sollte man die im raum anordnen
    die räume sind einmal 8x5m und einmal 5x5 m


    links und rechts bei den hauptlautsprechern oder im raum verteilt
    einen zb in den tisch integriert , einen hinters sofa ,zwei vorne

    wenn man die variante mit im raum verteilen wählt gibt es doch bestimmt
    probleme mit unterschiedlichen phasen
    ist es da erforderlich das jeder sub für sich extra über elektronik angesteuert wird
    oder kann man ein dsp nehmen und dann auch die entsprechenden entstufen verteilen?

    mit meinem submodul könnte ich max zwei kanäle unabhängig voneinander steuern
    mit trennfrequenz,phase usw

    der raum ist einmal 8x5m und einmal 5x5 m

    gruß

    guido
    hören sie schon oder bauen sie noch ?
  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 28088

    #2
    Eher im Raum verteilt, die Phase muss pro Sub angepasst werden. Endlose Geschichte. Google mal unter Multisub.
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons

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    • Mr. Pit
      Registrierter Benutzer
      • 09.04.2002
      • 1706

      #3
      Oder doch besser in einer oder zwei Ecken gestapelt? Siehe hier
      Grüße
      Mr. Pit

      Frage: "Wird die Zivilisation wohl eher aus Mangel an Wissen oder an Ignoranz zugrunde gehen?"
      Antwort: "Keine Ahnung, ... ist mir ooch egal."

      Front Vourtune
      Sub Vourturms

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      • walwal
        Registrierter Benutzer
        • 08.01.2003
        • 28088

        #4
        Nix Ecken:

        http://www.gedlee.com/downloads/sub%20study%20.pdf
        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

        Alan Parsons

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        • Chaomaniac
          Registrierter Benutzer
          • 01.08.2008
          • 2916

          #5
          Es gibt da doch Faustformeln für eine Multisub-Verteilung, hat die zufällig jemand parat?
          Wenn die einzelnen Subs zur Hörposition gleich weit entfernt sind, dürfte es doch auch mit der Phase/Laufzeit untereinander kaum probleme geben, oder?
          Ich hoffe auf weitere Aufklärung, interessiert mich aus gegebenem Anlass selbst sehr, komme aber gedanklich nicht so recht weiter...
          Gaaaanz viel Zeug zu verkaufen...

          Kommentar

          • Mr. Pit
            Registrierter Benutzer
            • 09.04.2002
            • 1706

            #6
            Zitat von walwal Beitrag anzeigen
            Nix Ecken:
            Meine Hörplatzmessung:



            Also doch Ecken?
            Grüße
            Mr. Pit

            Frage: "Wird die Zivilisation wohl eher aus Mangel an Wissen oder an Ignoranz zugrunde gehen?"
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            • walwal
              Registrierter Benutzer
              • 08.01.2003
              • 28088

              #7
              Du hast einen EQ eingesetzt, was Geddes gar nicht mag. Die Raummode ist ohne deutlich. Es geht ihm nicht nur um EINEN Punkt, sondern mehrere im Raum.
              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

              Alan Parsons

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              • Mr. Pit
                Registrierter Benutzer
                • 09.04.2002
                • 1706

                #8
                Zitat von walwal Beitrag anzeigen
                Du hast einen EQ eingesetzt, was Geddes gar nicht mag.
                Muß es Geddes gefallen oder gargamel?

                Zitat von walwal Beitrag anzeigen
                Die Raummode ist ohne deutlich.
                Ja, die Raummode ist deutlich, aber hat man nicht Höhe/Breite/Länge, also 3 Raummoden?

                Zitat von walwal Beitrag anzeigen
                Es geht ihm nicht nur um EINEN Punkt, sondern mehrere im Raum.
                Ja, das ist wieder diese Gretschenfrage: Läuft man beim entspannten Musikhören im Raum umher, oder lümmelt man sich in seiner Lieblingsposition auf der Couch oder im Sessel rum?

                Was ist einfacher? Mehrere Sub's im Raum verteilen, verschiedene Lautsprechergehäuse bauen, Phasen einmessen, Pegel anpassen, Laufzeitkorrektur (alles Passiv?), viele Meter Kabel verlegen, oder ein EQ? Wo ist der Unterschied zwischen EQ und Phasendreher?

                PS: Ich habe die DCX2496 im Einsatz, da ist Phase, EQ, Laufzeit alles inklusive.
                Grüße
                Mr. Pit

                Frage: "Wird die Zivilisation wohl eher aus Mangel an Wissen oder an Ignoranz zugrunde gehen?"
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                • gargamel
                  Registrierter Benutzer
                  • 13.08.2003
                  • 2104

                  #9
                  hallo

                  ich habe zwar keine behringer?dcx 2496
                  aber mit meinem dbc12 kann ich auch high-lowpass,phase,delay parametrische eQ usw
                  sogar alles bequem per fernbedienung vom sessel aus und 4 presets speicher und abrufbar

                  die werde ich auch nutzen
                  was spricht gegen die equalizer?


                  gruß

                  guido
                  hören sie schon oder bauen sie noch ?

                  Kommentar

                  • walwal
                    Registrierter Benutzer
                    • 08.01.2003
                    • 28088

                    #10
                    @gargamel
                    Gegen EQ spricht nichts, wenn man es dezent macht und nur die Spitzen etwas senkt.
                    Zitat HiFi-Akademie dsp-Modul:

                    "....Je nach bevorzugter Musikrichtung sollte man es mit der Entzerrung nicht übertreiben, da dann die Wiedergabe schnell blutleer und dünn erscheint. Raummoden benötigen ja eine gewissen Einschwingzeit und können sich dadurch bei impulsiver Musik nicht so stark aufbauen wie z.B bei langanhaltenden Orgeltönen. In der Praxis hat es sich bewährt, die messtechnischen Überhöhungen nur zu 1/2 bis 2/3 auszugleichen. Eine messtechnische Überhöhung von z.B 10dB solle also nur mit -5..-7dB kompensiert werden.

                    Schmalbandige Einbrüche im Frequenzgang sollte man lieber unbehandelt lassen. Sie deuten auf Auslöschungen durch Reflexionen hin, sind an jeder Stelle sowieso anders und würden bei einer Kompensation sehr schnell zur Übersteurung der Elektronik und vor allem der Tieftöner führen.
                    ......."

                    @Mr. Pit
                    Subs sollten immer aktiv sein mit Phasenanpassung, dann klappt es gut.
                    Ich will dein System nicht schlecht machen, aber die Modenanregung in den Ecken ist nach Meinung der allermeisten Fachleute ungünstig. Geddes ist Fachmann auf dem Gebiet. Und es gibt so viel Infos im I-Net dazu. Habe sie leider nicht parat.

                    Einfacher ist EQ, besser ist was anderes.

                    Es gibt viel mehr Raummoden als nur 3. Das Problem ist nicht nur der glatte F-Gang, sondern auch der Nachhall, der stört überall. Und der geht nicht mit EQ weg. Leider gibt es keinen Königsweg in der Wiedergabe, speziell im Tiefton.
                    Zuletzt geändert von walwal; 18.11.2008, 07:42.
                    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                    Alan Parsons

                    Kommentar

                    • pico
                      Registrierter Benutzer
                      • 14.09.2004
                      • 894

                      #11
                      Hi,

                      1. ein Sub gehört (in der Regel) nicht in die Ecke sondern ca. 1/4 bis 1/5 der Raumbreite/Raumlänge außerhalb der Ecke. Er gehört (in der Regel) auch nicht in die Mitte (Breite/Länge)

                      2. wenn man nur an einem Platz (+/- 20 cm in alle Richtungen) einen linearen Frequenzgang haben will reicht 1 Sub mit DSP.

                      3. sobald 2 Leute nebeneinander ungefähr dasselbe hören wollen/sollen wird es kritisch und man braucht deutlich mehr Subwoofer.

                      4. Eine Quermode (links/rechts) kann man dadurch bekämpfen (= entschärfen), dass man den Sub seitlich unsymmetrisch (> 15% außermittig) aufstellt und unsymmetrisch sitzt. Wenn das nicht geht müssen 2 Subs her (links und rechts)

                      5. Eine Längsmode (vorne/hinten) kann man dadurch bekämpfen (= entschärfen), dass man einen Sub vorne (z.B.) links und einen hinten (dann rechts) aufstellt. Man sollte mit Verpolen des hinteren Subs experimentieren.

                      6. Bei mehreren Subs die GEGENeinander arbeiten (also Raummoden unterrücken) wird der Gesamtpegel nicht wesentlich lauter da sie ja partiell GEGENeinander arbeiten (wenn allle an derselben Stelle stehen arbeiten sie MITeinander und der Pegel erhöht sich entsprechend)

                      Ansonsten verweise ich auf 2 öffentliche Artikel aus unserem Magazin:
                      Subwoofer im Hörraum - Sinn und Unsinn einer Grenzfrequenz von 20 Hz
                      Subwoofer im Hörraum - hilft viel viel?

                      Abonnenten bekommen sogar die kompletten Messdaten zum Download zur Verfügung und können dann bis zu 12 Subwoofer virtuell in unserem Hörraum hin- und herschieben mit verschiedenen Pegeln, Polungen und Time-Delay -> da kann man viel zu dem Thema lernen.
                      Gruß Pico

                      <<< Studieren UND Probieren >>>

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                      • walwal
                        Registrierter Benutzer
                        • 08.01.2003
                        • 28088

                        #12
                        Another common misconception is that equalization can be used to counter the effects of acoustic problems. But since every location in the room responds differently, no single EQ curve can give a flat response everywhere. Over a physical span of just a few inches the frequency response can vary significantly. Even if you aim to correct the response only where you sit, there's a bigger problem: It's impossible to counter very large cancellations. If acoustic interference causes a 25 dB dip at 60 Hz, adding that much boost with an equalizer to compensate will reduce the available volume (headroom) by the same amount. Such an extreme boost will increase low frequency distortion in the loudspeakers too. And at other room locations where 60 Hz is already too loud, applying EQ boost will make the problem much worse. Even if EQ could successfully raise a null, the large high-Q boost needed will create electrical ringing at that frequency. Likewise, EQ cut to reduce a peak will not reduce the peak's acoustic ringing. EQ cannot always help at higher frequencies either. If a room has ringing tones that continue after the sound source stops, EQ might make the ringing a little softer but it will still be present. However, equalization can help a little to tame low frequency peaks (only) caused by natural room resonance, as opposed to peaks and nulls due to acoustic interference, if used in moderation.

                        www.realtraps.com
                        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                        Alan Parsons

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                        • Mr. Pit
                          Registrierter Benutzer
                          • 09.04.2002
                          • 1706

                          #13
                          Zitat von walwal Beitrag anzeigen
                          ... und würden bei einer Kompensation sehr schnell zur Übersteurung der Elektronik und vor allem der Tieftöner führen.
                          ......."
                          Daher nicht kleckern, sondern klotzen , dann hat man das Problem nicht.
                          Grüße
                          Mr. Pit

                          Frage: "Wird die Zivilisation wohl eher aus Mangel an Wissen oder an Ignoranz zugrunde gehen?"
                          Antwort: "Keine Ahnung, ... ist mir ooch egal."

                          Front Vourtune
                          Sub Vourturms

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                          • knork
                            Registrierter Benutzer
                            • 18.09.2008
                            • 1896

                            #14
                            Zitat von Mr. Pit Beitrag anzeigen
                            Meine Hörplatzmessung:



                            Also doch Ecken?
                            wow - alle scheiben noch drinn?
                            ...

                            Kommentar

                            • PeterG
                              Registrierter Benutzer
                              • 12.06.2003
                              • 1350

                              #15
                              Knork,

                              da steht nicht kalibriert!

                              MfG
                              Peter
                              Meine Hornlautsprecher

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