Hallo,
einerseits werden koax-Lautsprecher immer wieder als die hohe Schule dargestellt andererseits wird auch immer wieder von Problemen berichtet (wie bei fabi's Versuch, aus dem TI einen Koax zu machen), die teilweise zu interessanten Konstruktionen führen. Die Frequenzgänge sehen auch nicht immer wünschenswert aus. Aber was stört bei der Konstruktion jetzt genau. Bleiben wir zunächst ruhig bei den kleineren Konstruktionen der 10er bis 17er Klasse Mir fallen zunächst zwei Störfaktoren ein. Zum einen die Bewegung der Membran des TMTs, die zu einem Dopplereffekt bei der Reflektion des rückwärtig abgestrahlten Schalls (z.Bsp. durch Beugung) führt und zum anderen wirkt die große Membran quasi noch als Horn, das nicht undbedingt optimal angepaßt ist. Nur welcher der beiden Faktoren ist jetzt dominierend? Vom Gefühl her sage ich, es ist die Hornfunktion der Membran, da zum einen die kleinen Membranen ja eher Mitteltöner sind und eher kleine Hübe ausführen, zum anderen habe ich schon Konstruktionen gesehen, wo so kleine Mitteltöner in die Kontur eines Hochtonhorns eingelassen sind und ihre Bewegung die hochfrequenten Schallwellen kaum beeinflussen.
Sicher kommt auch noch die Wirkung des vorgelagerten Hochtöners (wenn man an Why & Co denkt) mit zum tragen, hier spielt aber auch die Wahl der Trennfrequenz eine Rolle, so daß man einen weiteren Freiheitsgrad hat.
Meinungen, Kommentare, Ideen?
Raphael
einerseits werden koax-Lautsprecher immer wieder als die hohe Schule dargestellt andererseits wird auch immer wieder von Problemen berichtet (wie bei fabi's Versuch, aus dem TI einen Koax zu machen), die teilweise zu interessanten Konstruktionen führen. Die Frequenzgänge sehen auch nicht immer wünschenswert aus. Aber was stört bei der Konstruktion jetzt genau. Bleiben wir zunächst ruhig bei den kleineren Konstruktionen der 10er bis 17er Klasse Mir fallen zunächst zwei Störfaktoren ein. Zum einen die Bewegung der Membran des TMTs, die zu einem Dopplereffekt bei der Reflektion des rückwärtig abgestrahlten Schalls (z.Bsp. durch Beugung) führt und zum anderen wirkt die große Membran quasi noch als Horn, das nicht undbedingt optimal angepaßt ist. Nur welcher der beiden Faktoren ist jetzt dominierend? Vom Gefühl her sage ich, es ist die Hornfunktion der Membran, da zum einen die kleinen Membranen ja eher Mitteltöner sind und eher kleine Hübe ausführen, zum anderen habe ich schon Konstruktionen gesehen, wo so kleine Mitteltöner in die Kontur eines Hochtonhorns eingelassen sind und ihre Bewegung die hochfrequenten Schallwellen kaum beeinflussen.
Sicher kommt auch noch die Wirkung des vorgelagerten Hochtöners (wenn man an Why & Co denkt) mit zum tragen, hier spielt aber auch die Wahl der Trennfrequenz eine Rolle, so daß man einen weiteren Freiheitsgrad hat.
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