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Ein paar fragen zur Solo 50

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  • Stephan-Strunz
    Registrierter Benutzer
    • 02.03.2007
    • 368

    Ein paar fragen zur Solo 50

    Hallo.
    Habe mir gestern Holz für die Solo 50 gekauft . (Nein, nicht 100 . Die ist mir zu aufwendig für meine beiden linken Hände und ohne Ring find ich die große nicht gut. Die 50er geht meiner Meinung nach auch ohne Ring , also optisch)

    Nun zu meinen Fragen die mir spontan noch eingefallen sind:

    1: Muss das BR-Rohr zwingend eingefräßt werden ? da es auf der Rückseite liegt wäre mir das eigentlich egal , da ich sowieso nicht das High-End Terminal nutzen werde sondern SpeakOn und das ist optisch ja nicht sooooo schön .

    2: Gehe ich richtig in der Annahme das ich die Fase nicht zwingen nach Bauplan gestallten muss ? Würde gern eine etwas schmalere 45° Fase oder vllt. eine Runde Fase Verwirklichen. Müsste doch bei der recht starken Bündelung "egal" sein oder ?

    3: Hat es Vorteile wenn ich statt dem künstlichem Dämpfungsmaterial die Schafwolle nutze , wie z.B. in der Solitude ?

    4: Da ich evtl. irgendwann den kleinen Solos einmal aktive Bassunterstützung gönnen möchte habe ich eine Frage zum verschließen des Bass-Reflex-Rohres. Kann ich dann von einem geschlossenem 50 Liter gehäuse ausgehen oder ist das nicht so (wegen dem Doppelkammer-Prinzip) ? Macht es überhaupt Sinn die Öffnung zu verschließen wenn ich bei 80 oder 100 Hz trennen würde ?

    Das wären die Fragen die mir noch eingefallen sind bis jetzt .

    Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.

    Gruß ,
    Stephan !
    Fehler im Text sind gewollt und zur Belustigung des Lesers vorhanden !
  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 27978

    #2
    1 Nein
    2 Ja
    3 Nein, die Solo 50 hat doch dieses Doppelgehäuse mit definiertem Strömungswiderstand im Durchlass, zumindest der muss so gelassen werden. Hinter den B 200 könnte Schaf oder Steinwolle Vorteile haben.
    4 Dann würde ich den oberen Teil des Gehäüses nutzen, den Durchlass abdichten und den TT unten einbauen. Aber bei CB ist es wohl fast ohne Einfluss, ob das Volumen 50 oder 100 L hat.
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons

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    • Stephan-Strunz
      Registrierter Benutzer
      • 02.03.2007
      • 368

      #3
      Nochmal zu 3:

      Wären die Vorteile von Steinwolle und Schafwolle so groß , das man was hört bzw sich der Mehrpreis lohnt ?
      Fehler im Text sind gewollt und zur Belustigung des Lesers vorhanden !

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      • walwal
        Registrierter Benutzer
        • 08.01.2003
        • 27978

        #4
        Kann ich nicht beurteilen. Mich kostete die Steinwolle nichts, davon habe ich 2 m³, Wolle kann ein alter Pullover sein.
        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

        Alan Parsons

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        • Stephan-Strunz
          Registrierter Benutzer
          • 02.03.2007
          • 368

          #5
          Ich denke ich werde es erstmal nach Bauplan bedämpfen.
          Fehler im Text sind gewollt und zur Belustigung des Lesers vorhanden !

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          • VISATON
            Administrator
            • 30.09.2000
            • 4490

            #6
            Bei der Solo 50 (Solo100 auch) ist die Bedämpfung des Kanals innen relativ kritisch. Schafwolle dämpft stärker und deswegen könnte der Resonator damit zu stark bedämpft werden. Das wäre nicht im Sinne des Erfinders. Deswegen rate ich bei der Matte, die in dem Tunnel liegt, zur Verwendung der vorgeschlagenen Polyesterwolle. Für die anderen Matten kann durchaus Schafwolle genommen werden.

            Ich kann ohne Versuche nicht sagen, wie sich der Resonator mit geschlossenem BR-Rohr verhält. Deswegen würde ich bei einer Trennung bei 80 oder 100 Hz das Rohr einfach offen lassen.

            Die Fase kann man ohne Probleme verändern.
            Admin

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            • Stephan-Strunz
              Registrierter Benutzer
              • 02.03.2007
              • 368

              #7
              Gut , danke an walwal und Visaton . Werde die Bedämpfung nach Bauvorschlag machen . Die der Fase schwanke ich zwischen rund und 45° aber aufjedenfall etwas schmaler .
              Fehler im Text sind gewollt und zur Belustigung des Lesers vorhanden !

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              • Stephan-Strunz
                Registrierter Benutzer
                • 02.03.2007
                • 368

                #8
                Mir ist doch noch eine Frage eingefallen :
                Ist die Impendanzlinearisierung in jedem Fall zu empfehlen oder nur bei benutzung eines Röhrenverstärkers ? Ich werde die Solo an einer Rotel RB1070 betreiben .
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                • walwal
                  Registrierter Benutzer
                  • 08.01.2003
                  • 27978

                  #9
                  Visaton schreibt "optional". Ich verstehe das so, dass es nur mit Röhre nötig ist.

                  Bei Solo 20 steht:

                  "Zusätzlich ist noch eine Impedanzlinearisierung vorgesehen, so dass die SOLO 20 auch an Verstärkern mit kleinem Dämpfungsfaktor problemlos betrieben werden kann. "

                  Das trifft auf den Rotel nicht zu, also lass es weg.
                  „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                  Alan Parsons

                  Kommentar

                  • irondoerian
                    Registrierter Benutzer
                    • 13.07.2008
                    • 94

                    #10
                    ich hab die impendanzlinearisierung bei meinen solos eingebaut. kostet nicht mal 1 € pro box und ist in 1 minute verlötet.

                    und es hat sich sogar gelohnt weil mal ein bekannter die boxen an seiner röhre höhren wollte. schließlich weißt du nie was in zukunft verstärkerseitig noch kommen könnte
                    MfG, David

                    Vox 200 KE, Solo 20

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