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Hörbarer Klirr
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Hi,
Bzgl. K2 ist die "erlaubte" Dosis ja recht hoch:
Bei höheren Ks wird es dann aber kritischer . . .
wir würden uns übrigens freuen, wenn ihr bei dem Blindtest mit dem "HiFi-Selbstbau-Klirr-Generator" mitmachen würdet. Dann könnte man mal schauen ob die "theoretischen" Ergebnisse in der Praxis auch rauskommen.
Das ist natürlich keine streng wissenschaftliche Untersuchung, da z.B. die Qualität der Wiedergabekette und der Abhörpegel nicht bekannt sind. Aber dafür könnten viele Leute mitmachen.
Zu "gewinnen" gibt es - neben Erfahrung - auch was: den "skalierten" Klirrgenerator - damit man nicht mehr blind klirren muss . . .Gruß Pico
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Hi helli,
schaue mal auf
http://www.audiosignal.co.uk/freeware.html
und lade dir von dort die
adddistortion.zip
Damit kannst du quasi einzelen Oberwellen nach deinem Geschmack dazurechnen.
Und dann findet man hier im Forum noch den Link auf
http://www.klippel-listeningtest.de/lt/default.html
bei dem man wunderbar spielen kann.
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lade dir von dort die adddistortion.zip
Es waere doch schoen wenn man eine gemessene (frequenzabhaengige) Klirrpegel-Kurve in seine Lieblingsmusik reinrechnen koennte:
Gibt's sowas vielleicht auch schon?
Am besten noch inter-/extrapolierbar aus Messungen mit unterschiedlichen Pegeln
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Helli,
Klirr alleine sagt wenig aus, viel ausagekräftiger sind die IM-Verzerrungen. Kaufe den Ti 100 und teste ihn.
http://www.irt.de/IRT/FuE/ak/pdf/Unt...plomarbeit.pdf„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Ja, Walwal, aber das Thema heisst ja "Hörbarer Klirr".
Dazu wurde ein Sinusgenerator vorgestellt der Klirranteile beimischen kann.
Meine Vermutung ist, dass harmonische Verzerrungen in realer Musik deutlich weniger wahrgenommen werden als an Sinustoenen.
Intermodulation ist ein anderes Thema und wird bisher grosszuegig uebersehen.
Wenn man zeigen kann dass Klirr "unwichtig" ist, bekommt Intermodulation vermutlich mehr Aufmerksamkeit.
Dazu koennte eine Software dienen, die (realen) Klirr hoerbar macht.
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Ja, schön wäre es, aber ich glaube zu aufwändig. Dann kommt noch die Lautstärke dazu. Zaph misst ja auch nicht bei verschiedenen dB. Und das ist interessant, wenn es lauter wird, wann verzerrt das Chassis?
Sicher ist Musik unkritischer als Sinus.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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tiki
Hallo,
sieht wirklich ganz gut aus beim "Durchblättern", danke!
Gruß, Timo
Die Implementierung von Matlab-Code für in der Ordnung und der Amplitude einstellbare HD in einem Audiodatenstrom in Echtzeit (Verzögerung ist zulässig, klar) würde mich auch interessieren (ich kann aber Matlab nicht bedienen). Hier am Institut sind schon einige Vorarbeiten dazu gelaufen, ziemlich sämtliches Audioprocessing läuft unter Matlab.
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Hat zufaellig jemand sowas aehnliches in digital-verwertbarer Form rumzuliegen?
(Quelle: Hifi-Selbstbau)
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Hallo,
Verzerrungen werden bei Musik anders wahrgenommen als bei Sinustönen. Bei Sinustönen sind sie als tatsächliche, zusätliche Töne herauszuhören, bei Musik ist das unmöglich. Das Klangbild wirkt gepresst und rauh. Eine Anlage, die subjektiv am Ende ist, erkennt man sehr schnell, wenn man die Musik gelegentlich sauber auch in höheren Lautstärken hört. Mit dem vielzitierte Klirr der Ohren, der Tagesformabhängigkeit und und und hat das nichts zu tun.
Es ist bekannt, dass der Klirrfaktor als Absolutwert kaum Aussagekraft hat. Niemand wird per Gehör feststellen, ob der Klirrfaktor zwischen 200 und 300Hz nun 2 oder 4% beträgt. Nur Selbstbauzeitschriften und Internetforenuser können soetwas. Hier wird etwa "der niedrige Klirrfaktor im Mitteltonbereich" gelobt. Was gehört wird, ist allenfalls der hohe, mögliche Maximalpegel.
Es gibt einen Grund, dass beispielsweise Monkey Forest nicht den Klirrfaktor bei Pegel und Frequenz angibt, sondern direkt den Maixmalpegel bei gegebenem Klirrfaktor und gegebener Frequenz. Der Klirrfaktor als gegebener Grenzwert ist EIN Kriterium um schnell und einfach den erzielbaren Maximalpegel zu bestimmen.
Als ich die Freeware-Software das erstemal gesehen habe, habe ich mich ziemlich gefreut endlich einmal bei Zimmerlautstärke zu hören, wie eine Box verzerrt. Leider hat das mit den tatsächlichen Verzerrungen einer Lautsprecherbox nichts zu tun. Stets wird eine Kennlinie über alles gelegt. Die Mittelhochtöne werden verzerrt/moduliert, wenn ein Basschlag kommt. In der Praxis ist das aber überhaupt nicht der Fall. Ein Hochtontreiber klirrt ersteinmal unabhängig vom Tieftöner, hinzu kommen auch noch Verzerrungen der Luft in der Nähe stark arbeitender Basslautsprecher.
Auch die in Internetforen ständig immer und immer wieder auftauchenden Intermodulationsverzerrungen sind nicht einfach zu erfassen. Was soll das Pochen auf eine ZWEI(!)Tonanregung? In Musik kommen hunderte und tausende Frequenzen gleichzeitig vor. Es ist eigentlich an sich schon erstaunlich, dass mit Rauschsignalen praktsich der gleiche Frequenzgang gemessen wird, wie mit einem Gleitsinus.
Die Arbeit über die Intermodulationsverzerrungen von Control One und großem Studiomonitor bleibt mir Schleierhaft. Natürlich erzeugt ein 3-Wege System weniger IM-Verzerrungen, wenn die Anregung mit zwei ganz unterschiedlichen Lautsprecherchassis geschieht. Sorry, dass eine Control One und ein Hochleistungsmonitor die gleichen Klirrwerte erzeugen stimmt einfach nicht: Beides an die Grenze fahren und es wird interessant. Die Maximalpegelkurven (MF) sehen garantiert anders aus.
Wer wissen will, wie eine Anlage bei hohen Pegeln klingt, der muß sie sich eben anhören. Sind alle anderen Parameter einwandfrei, lohnt sich das. Kurzzeitig ist das kein Problem. Hält man sich mit den Fingern die Ohren zu, kann man im direkten Nahfeld leicht feststellen, ob ein Chassis am Ende ist.
fabi
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Was haltet ihr davon?
http://www.hififorum.at/forum/showth...?t=3988&page=3
Beitrag 43. Ich kann das nicht glauben!„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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