Ist schon schlimm, jeder Dabbes meint, er kann das besser als die Profis.
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Rettungsaktion TI100 - Entfernung der Beschichtung
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@Admin:
Das hört sich ja übel an.
Allerdings ist mir nicht klar, warum eine härtere Kalotte einen "deutlichen Knick mitten im Übertragungsbereich" verursachen soll. Wäre es nicht eher auf die verhärtete Sicke zurückzuführen (falls sie auch mitgepinselt wurde)?Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
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Um das, was walwal angedeutet hat, mal genauer zu formulieren (ich hoffe, ich habe ihn richtig verstanden): Textilkalotten schwingen nicht kolbenförmig sondern mit steigender Frequenz schwingt allmählich nur noch der Ring um die Schwingspule. Bei Metallkalotten ist das Gegenteil der Fall. Hier schwingt die ganz Fläche bis die Resonanzen am oberen Übertragungsbereich anfangen. Wenn also das Gewebe durch eine zufällige Beschichtung der Kalotte zu steif wird, gerät das genau ausbalancierte Verhältnis aus den Fugen und eine Störung tritt auf.Admin
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Ich habe aus Jux mal eine Membran (Kevlar) mit solch einer Beschichtung (kein C37) versehen,und konnte eine Verbesserung messen. Die erste Resonanz der Membran hatte nach der Beschichtung einen niedrigeren Q, war also besser als vorher.
Da diese Spitze aber sowieso von der Weiche weggefiltert wurde, blieb der Sinn der Aktion im Nachhinein marginal
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Original geschrieben von dllfreak2001
Laut einer chemischen Analyse ist das C37 nix anderes als mittelharter Klarlack.
Im Übrigen hat Farad mal Versuche damit gemacht, und musste feststellen, dass derartige Beschichtungen unter dem Strich nichts bringen. Nachdem die Veränderungen, die sich im Frequenzgang durch die Beschichtung hervorgerufen wurden kompensiert waren, blieb nichts mehr übrig vom "Effekt".Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
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Original geschrieben von arnegger
... die anderen genannten Unstimmigkeiten sind wortwörtlich wie weggeputzt.
Eine Messung vorher/nachher wäre schön und objektiv gewesen, stattdessen gibt es aber wie üblich nur seitenweise Text ....
Nichts für ungut!
Grüße
Matthias
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Ich hätte gerne gemessen, doch eine im Wohnraum bei einer halboffenen Box und einem provisorischem Messaufbau sind die Messungen auch nicht aussagekräftig.
Eine einfache Probemessung ergab, dass gewisse Welligkeiten im Bereich 500Hz bis 5000Hz verschoben waren, die Resonanz bei 10khz ist etwas schärfer ausgeprägt, fällt aber auch leicht früher ab.
Wie geschrieben waren die TI Membranen hinten und vorne beschichtet, vorne teils dick. Von einer nichtsbedeutenden Masse würde ich anhand eines Membrangewichts von gerade mal 4g nicht reden.
Hat nun jemand noch einen Tipp zum entfernen der lezten Spuren?
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Sind jetzt die Kalotten eingepinselt worden oder nicht?
Den AL200 hätte es wohl kaum ernsthaft beeinflusst. Was ich beim TI100 von Außen gesehen habe, hätte meiner Einschätzung nach auch keine weltbewegende Verschlechterungen hervorrufen können.
Daher die Frage: kann sein, dass die Boxen jetzt woanders stehen, als ursprünglich auf dem Bild zu sehen war? - Ich hätte darauf spekuliert, dass sie nicht so wie auf dem Bild zu sehen, mitten im Zimmer stehen bleiben sollen.Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
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Im Übrigen hat Farad mal Versuche damit gemacht, und musste feststellen, dass derartige Beschichtungen unter dem Strich nichts bringen.
Der Lack bringt bei Druckkammertreibern durchaus eine Veränderung, auch im Klirrverhalten.
Wenn man das hier so liest, könnte man meinen, C37 Lack wäre für alles Unglück der Welt verantwortlich.... So schlimm ist ein bisschen Geigenlack dann auch nicht. Er riecht übrigens aus-ge-zeich-net.
fabi
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Wonach riecht der denn?
Ich schnüffel auch manchmal an der Lackdose dann ist alles bunt...
Naja, wenn man das Zeug auf die Membran pappt muss sich ja was ändern, aber ob es gleich hörbar oder gar besser klingt ist nicht immer gesagt (schmiert es mal auf eine Polymermembran oder einen beschichteten Papierkonus). Außerdem muss man das Zeug laut Ennemoser überall draufschmieren sonst bringts nichts (am besten auch auf die CD).
Da Fragt man sich, warum er nicht gleich vollständig aus Harz gefertigte Lautsprecher giessen lässt.
Aber wenns das Techno dann natürlich klingt...Ich habe nichts erwartet und wurde dennoch enttäuscht.
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