Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

B200 und leise, geht das

Einklappen
Dieses Thema ist geschlossen.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • harry_m
    Registrierter Benutzer
    • 16.08.2002
    • 6421

    #16
    Original geschrieben von Fred'l
    Und was ist jetzt bei einer unbehandelten, dünnen Papiermembran so besonders ("günstig verteilt") dämpfend?
    Gute Frage, Fred'l, echt eine gute Frage...

    Wieso bin ich nicht drauf gekommen?!
    Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
    Harry's kleine Leidenschaften

    Kommentar

    • Frankynstone
      Registrierter Benutzer
      • 23.03.2004
      • 3916

      #17
      Mir kommt es so vor, als hätte ich schon mal irgendwo geschrieben, dass Unzulänglichkeiten von Boxen besonders bei niedriger Lautstärke auffallen. Eine kleine Senke im Frequenzgang würde man normaler Weise gar nicht bemerken, hört man hinreichend leise, verschwindet die Information, die in die entsprechende Senke fällt. Man dreht also wieder lauter.

      Den Effekt mit unkompensierten Breitbändern, wo der Tieftonbereich in den Hintergrund tritt, hat VISATON schon genannt, aber es funktioniert halt mit allen Frequenzen.

      Von wegen nichtlinearer Dämpfung und B200 bringt keine Höhen bei niedriger Lautstärke, hilft wohl nur eine Amplitudenfrequenzgangmessung bei sehr geringer Lautstärke, also wie wären etwa 20mW anstatt 1W? Hoffentlich ist das Mikrofon empfindlich genug, denn die Vergleichsmessung muss ja im selben Abstand erfolgen, sonst bringt man eine Fehlerquelle rein.

      Vermutlich kann man beide Leistungen im Hochtonbereich als "Kleinsignalbetrieb" und daher sämtliche Feder-Masse-Dämpfung-Systeme als linear betrachten. Gerät man an die Grenze der elastischen Verformbarkeit, müsste messbar sein, dass Resonanzfrequenzen im Material nach oben abweichen, aber noch kein Integritätsverlust auftritt, hier beginnt Großsignalbetrieb. Die Überwindung von Haftreibung zwischen Zellulosefasern oder gar Versagen des Bindemittels im Membranpapier wäre auch eine Definition von Großsignalbetrieb und würde zudem zu Materialermüdung und irreversiblem Weglaufen der Materialresonanzen führen.

      B200 bringt gute Höhen, finde ich. Und ob die Bündelung stört, hängt vom Raum ab. Mich hat es jedenfalls nicht gestört, diesen Lautsprecher bei Zimmerlautstärke zu genießen.
      PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

      Kommentar

      • harry_m
        Registrierter Benutzer
        • 16.08.2002
        • 6421

        #18
        Original geschrieben von Frankynstone
        ...Die Überwindung von Haftreibung zwischen Zellulosefasern oder gar Versagen des Bindemittels im Membranpapier wäre auch eine Definition von Großsignalbetrieb...
        Ich hätte gedacht, das wäre eine Definition für die Zerstörung der Membran...
        Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
        Harry's kleine Leidenschaften

        Kommentar

        • fabi
          Registrierter Benutzer
          • 05.01.2008
          • 1468

          #19
          von welchen Pegelunterschieden/Frequenzgangveränderung ist denn die Rede?

          Ohne ein Größenordnung bringt wohl alle Diskussion nichts. Dass sich der Frequenzgang mit dem Pegel verändert ist bei allen Boxen so und nichts besonderes. Normalerweise spielts ich das aber in Dimensionen ab, die keine Rolle spielen gegen das ohnehin veränderte Hörempfinden.

          Kommentar

          • Gast-Avatar
            Gone

            #20
            Und was ist jetzt bei einer unbehandelten, dünnen Papiermembran so besonders ("günstig verteilt") dämpfend
            wir können erstmal abkürzen

            weil wir ja wissen,
            dass diese katastrophalen Resonanzen ausschwingen.

            gefragt wäre folglich nach dem Bezug
            AusschwungsDauer_Pegel
            ob es da eine Linearität geben würde

            Ohne ein Größenordnung bringt wohl alle Diskussion nichts
            das mag einerseits so sein

            Unterhaltung mag es aber bringen
            und auch eine ?
            wenn wir nun annehmen, dass Hifi_Selbstbau anfrägt
            dies doch nicht so selbstlos wäre,
            man könne ja einen Artikel draus herstellen,
            einen öffentlichen klar
            nicht einen für das Abo

            Gone

            Kommentar

            • Fred'l
              Registrierter Benutzer
              • 11.03.2007
              • 256

              #21
              Unterhaltung...
              gefragt wäre folglich nach dem Bezug
              AusschwungsDauer_Pegel
              ob es da eine Linearität geben würde
              Ich behaupte, paradoxer Weise pegelbezüglich parasitär linearparalell!

              Und wie immer gut gemixt und serviert mit ein wenig paralysierender paradigmatisch paranoider Parapsychologie...

              .

              Kommentar

              • Gast-Avatar
                Gone

                #22
                das warn mal viel Fremdworte mit p

                ich versuchs mal

                parodox iss was mit widerspruch
                Parasit iss_ kennt man
                linearparealell iss ohne p, bzw. erst ab paraealell
                paralysierender iss was mit Hypnose
                paradigmatich hat was mit Mode zum tun
                paranoid iss wo einem was folgt, wo man das nich will
                parapsychologie gabs in Freiburg mal

                Gone

                Kommentar

                • Gast-Avatar
                  Gone

                  #23
                  Ich behaupte
                  das bringt nichts

                  von Metall sagt man sogar,
                  dass man es nur bis zu einem gewissen Punkt dehnen kann
                  dann wirds nur noch lodrig
                  da hätte ich so meine Bedenken
                  wegen einem MetallBB

                  Gone

                  Kommentar

                  • doctrin
                    Registrierter Benutzer
                    • 06.05.2006
                    • 2786

                    #24
                    Original geschrieben von VISATON

                    Übrigens: Beim Messen von Hochtönern prüfe ich regelmäßig mal meine Ohren. Bei ausreichender Lautstärke kann ich links noch 14 kHz und rechts 15 kHz hören. Ich finde, das ist mit 61 ganz ordentlich. Außerdem beurteile ich unsere Boxen nicht allein. Wir haben in der Abt. Entwicklung noch drei Kollegen zwischen 26 und 38 Jahren.
                    61Jahre...mhh ich hoffe du bleibst uns die restlichen 6 erhalten, wenn nicht kann ich immernoch die guten überreden auf 75 hochzuschrauben. Hey immerhin gehts doch auch in Japan
                    Bradley Manning verdient den Friedensnobelpreis.

                    Rette deine Freiheit . De

                    Du bist Terrorist!!!

                    Kommentar

                    • angelralle
                      Registrierter Benutzer
                      • 19.08.2003
                      • 1959

                      #25
                      Original geschrieben von doctrin
                      61Jahre...mhh ich hoffe du bleibst uns die restlichen 6 erhalten, wenn nicht kann ich immernoch die guten überreden auf 75 hochzuschrauben. Hey immerhin gehts doch auch in Japan
                      Wieso 6? Ich fürchte, es sind nur noch 4. Obwohl ich an seiner Stelle nicht in Rente gehen wöllte. Und wieso eigentlich "restliche"?

                      OT> @ Jorge: Könnte man mal den Beitragszähler von Gone auf die Hälfte zurücksetzen?
                      Ein Mann braucht eine Insel.

                      Kommentar

                      • harry_m
                        Registrierter Benutzer
                        • 16.08.2002
                        • 6421

                        #26
                        Original geschrieben von angelralle
                        ...OT> @ Jorge: Könnte man mal den Beitragszähler von Gone auf die Hälfte zurücksetzen?
                        Würde das was ändern?
                        Man könnte ihn auch vierteln oder achteln: würde DAS was ändern?
                        Mir scheint, für ihn ist das Schreiben selbst DER Zweck. Wer daran interessiert ist, den anderen etwas mitzuteilen, gibt sich einfach mehr Mühe.



                        Ich schätze Friedemann macht es noch eine Weile... Und danach wird er sich nachts heimlich auf den Dachboden schleichen, wo gut versteckt der Rechner mit der Visaton Seite auf dem Bildschirm wartet...

                        Ich tue es bereits...
                        Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
                        Harry's kleine Leidenschaften

                        Kommentar

                        • Gast-Avatar
                          Gone

                          #27
                          aha

                          damit wär doch die Gelegenheit wahr

                          Dieses Buch wird vielleicht nur der verstehen, der die Gedanken, die darin ausgedrückt sind -- oder doch ähnliche Gedanken -- schon selbst einmal gedacht hat. -- Es ist also kein Lehrbuch. -- Sein Zweck wäre erreicht, wenn es einem, der es mit Verständnis liest, Vergnügen bereitete. Das Buch behandelt die philosophischen Probleme und zeigt -- wie ich glaube -- daß die Fragestellung dieser Probleme auf dem Mißverständnis der Logik unserer Sprache beruht. Man könnte den ganzen Sinn des Buches etwa in die Worte fassen: Was sich überhaupt sagen läßt, läßt sich klar sagen; und wovon man nicht reden kann, darüber muß man schweigen. Das Buch will also dem Denken eine Grenze ziehen, oder vielmehr -- nicht dem Denken, sondern dem Ausdruck der Gedanken: Denn um dem Denken eine Grenze zu ziehen, müßten wir beide Seiten dieser Grenze denken können (wir müßten als denken können, was sich nicht denken läßt). Die Grenze wird also nur in der Sprache gezogen werden können und was jenseits der Grenze liegt, wird einfach Unsinn sein. Wieweit meine Bestrebungen mit denen anderer Philosophen zusammenfallen, will ich nicht beurteilen. Ja, was ich hier geschrieben habe, macht im Einzelnen überhaupt nicht den Anspruch auf Neuheit; und darum gebe ich auch keine Quellen an, weil es mir gleichgültig ist, ob das was ich gedacht habe, vor mir schon ein anderer gedacht hat. Nur das will ich erwähnen, daß ich den großartigen Werken Freges und den Arbeiten meines Freundes Herrn Bertrand Russell einen großen Teil der Anregung zu meinen Gedanken schulde. Wenn diese Arbeit einen Wert hat, so besteht er in Zweierlei. Erstens darin, daß in ihr Gedanken ausgedrückt sind, und dieser Wert wird umso größer sein, je besser die Gedanken ausgedrückt sind. -- Hier bin ich mir bewußt, weit hinter dem Möglichen zurückgeblieben zu sein. Einfach darum, weil meine Kraft zur Bewältigung der Aufgabe zu gering ist. -- Mögen andere kommen und es besser machen. Dagegen scheint mir die Wahrheit der hier mitgeteilten Gedanken unantastbar und definitiv. Ich bin also der Meinung, die Probleme im Wesentlichen endgültig gelöst zu haben. Und wenn ich mich hierin nicht irre, so besteht nun der Wert dieser Arbeit zweitens darin, daß sie zeigt, wie wenig damit getan ist, daß die Probleme gelöst sind. L. W. Wien, 1918
                          Gone

                          Kommentar

                          • VISATON
                            Administrator
                            • 30.09.2000
                            • 4467

                            #28
                            Zurück zum Thema: Ich habe gestern mal eben eine Solo-Box mit verschiedenen Eingangsspanunngen so gemessen, dass der Pegel in 10-db-Schritten in einem Meter Abstand von 40 dB bis 100 dB lag. Mit Pegelausgleich am Mikrofonverstärker lagen die Kurven exakt übereinander. Bei 100 dB allerdings hat die Kurve im Bereich 300 bis 500 Hz etwa 2 dB weniger Pegel. Ich nehme an, das liegt daran, dass dort die Impedanz sehr niedrig ist, die Schwingspule viel Leistung aufnehmen muss, sich erwärmt und weniger Strom zieht. Das ist aber kein Problem der Breitbänder sondern betrifft prinzipiell alle Lautsprecher.
                            Zuletzt geändert von VISATON; 17.06.2008, 10:28.
                            Admin

                            Kommentar

                            • VISATON
                              Administrator
                              • 30.09.2000
                              • 4467

                              #29
                              Dieser Thread ist wieder mal ein Beispiel dafür, wie ein interessantes Thema durch OT-Blah-Blah kaputt gemacht wird. Ich schließe jetzt das Thema und eröffne das gleiche Thema bereinigt von OT- Beiträgen (so gut es geht) für weitere Beiträge. OT-Beiträge werden dort von mir direkt gelöscht.
                              Admin

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X