Hallo liebe Lorenteilnehmer!
Ich habe hier vor einigen Wochen im Marktplatz eine Anzeige aufgegeben („Suche 2 gut erhaltene TIW 400 VISATON-Tieftöner“).
Nach einiger Zeit hat sich jemand über E-Mail gemeldet und mir mitgeteilt , dass er noch 2 dieser vorzüglichen 15-Zöller hätte.
Nach tel. Verhandlungen bzgl. Preis und Fragen auf eventuelle Schäden habe ich mit ihm einen Kaufvertrag abgeschlossen, in welchem er mir auch zusichert, „dass sich die beiden Chassis in optisch und technisch einwandfreiem Zustand befinden und ihm keine bekannte Schäden aufweisen". Per Telefon wurde vorab ein Kaufpreis von 285 Euro/Paar inkl. Versand vereinbart.
Diesen Vertag habe ich in 2 Ausfertigungen (einmal für Käufer, einmal für Verkäufer) zum Unterzeichnen an den Verkäufer gesendet – mit der Vereinbarung ihn unterschrieben zurückzusenden.
Nachdem ich den unterzeichneten Kaufvertrag zurückerhalten habe erfolgte die Überweisung auf dessen Konto. Eine Woche später sind dann die beiden TIW 400 eingetroffen – montiert auf einem etwa 40x40cm großen Brett, also Membran gegenüber Membran.
Nach der Demontage dieses Holzbretts, welches dem Transportschutz diente, stellte ich an einem der beiden TIWs leichte Beschädigungen an der Staubschutzkalotte bzw. Dome (gewölbte Memranzentrumabdeckung, etwa 7..8cm Durchmesser) fest, über welche ich mich jedoch zunächst nicht weiter kümmerte.
Erst 2 bis 3 Tage später unterzog ich beide Tieftöner einem Funktionstest:
Es wurde ein Sinusgenerator und ein Hi-Fi-Verstärker benutzt – beide Chassis mit dem gleichen Signal gespeist. Während dieses Tests zeigte sich bei dem leicht beschädigten Chassis ein leichtes „Knacken“, welches besonders bei einer ganz bestimmten Frequenz ganz deutlich zu hören war. Des weiteren begann dann auch das besagte Innenteil (Dome) etwas zu „flattern“.
Ich selber habe die Vermutung, dass dieses Chassis vor einiger Zeit eingedrückt wurde und dann später wieder mittels eines Staubsaugern in die „Urform gebracht“ wurde.
Man kann diese Unregelmäßigkeit des Materials auch spüren, wenn man mit etwas Druck über den besagten Dome streicht.
Dem Verkäufer habe ich bereits per Mail meine Feststellungen mitgeteilt, und ferner auch, dass ich den Kauf Zug um Zug (also erst Kaufpreis erstatten, dann TIWs zurück) wieder rückgängig machen möchte – er antwortet jedoch nicht!
Die Chassis selbst sind nun etwa seit einer Woche in meinem Besitz - den Verkäufer habe ich am Donn’ Tag, den 12.6.08 informiert.
Meine Fragen an Euch:
- Was würdet Ihr an meiner Stelle nun tun? – Ihn erneut anschreiben & evtl. mit Rechtsanwalt „drohen“?
- Gilt in diesem Fall auch dieses neue EU-Recht, welches Privatpersonen vor solchen Angelegenheiten „schützt“ bzw. habe ich Anspruch auf Rückgängigmachung des Kaufvertrags bzw. Wandlung?
- Falls jegliche weiteren Mails von ihm unbeantwortet bleiben Rechtsanwalt aufsuchen? Nur, wer trägt dann hierfür die Kosten? Und auch evtl. später die Kosten beim Weg der Klage...
- Sind für solche Fälle auch die landeseigenen Verbraucherzentralen zuständig bzw. können diese tätig werden?
- Käme auch eine Reparatur in Frage? - Wie hoch wären in etwa die Kosten? Beide Chassis neu instand setzen?
Hiermit möchte ich Euch jetzt schon für Eure Anregungen und Tipps danken und verbleibe
Mit freundlichen Grüßen aus dem Saarländle,
Ralph Müller
Ich habe hier vor einigen Wochen im Marktplatz eine Anzeige aufgegeben („Suche 2 gut erhaltene TIW 400 VISATON-Tieftöner“).
Nach einiger Zeit hat sich jemand über E-Mail gemeldet und mir mitgeteilt , dass er noch 2 dieser vorzüglichen 15-Zöller hätte.
Nach tel. Verhandlungen bzgl. Preis und Fragen auf eventuelle Schäden habe ich mit ihm einen Kaufvertrag abgeschlossen, in welchem er mir auch zusichert, „dass sich die beiden Chassis in optisch und technisch einwandfreiem Zustand befinden und ihm keine bekannte Schäden aufweisen". Per Telefon wurde vorab ein Kaufpreis von 285 Euro/Paar inkl. Versand vereinbart.
Diesen Vertag habe ich in 2 Ausfertigungen (einmal für Käufer, einmal für Verkäufer) zum Unterzeichnen an den Verkäufer gesendet – mit der Vereinbarung ihn unterschrieben zurückzusenden.
Nachdem ich den unterzeichneten Kaufvertrag zurückerhalten habe erfolgte die Überweisung auf dessen Konto. Eine Woche später sind dann die beiden TIW 400 eingetroffen – montiert auf einem etwa 40x40cm großen Brett, also Membran gegenüber Membran.
Nach der Demontage dieses Holzbretts, welches dem Transportschutz diente, stellte ich an einem der beiden TIWs leichte Beschädigungen an der Staubschutzkalotte bzw. Dome (gewölbte Memranzentrumabdeckung, etwa 7..8cm Durchmesser) fest, über welche ich mich jedoch zunächst nicht weiter kümmerte.
Erst 2 bis 3 Tage später unterzog ich beide Tieftöner einem Funktionstest:
Es wurde ein Sinusgenerator und ein Hi-Fi-Verstärker benutzt – beide Chassis mit dem gleichen Signal gespeist. Während dieses Tests zeigte sich bei dem leicht beschädigten Chassis ein leichtes „Knacken“, welches besonders bei einer ganz bestimmten Frequenz ganz deutlich zu hören war. Des weiteren begann dann auch das besagte Innenteil (Dome) etwas zu „flattern“.
Ich selber habe die Vermutung, dass dieses Chassis vor einiger Zeit eingedrückt wurde und dann später wieder mittels eines Staubsaugern in die „Urform gebracht“ wurde.
Man kann diese Unregelmäßigkeit des Materials auch spüren, wenn man mit etwas Druck über den besagten Dome streicht.
Dem Verkäufer habe ich bereits per Mail meine Feststellungen mitgeteilt, und ferner auch, dass ich den Kauf Zug um Zug (also erst Kaufpreis erstatten, dann TIWs zurück) wieder rückgängig machen möchte – er antwortet jedoch nicht!
Die Chassis selbst sind nun etwa seit einer Woche in meinem Besitz - den Verkäufer habe ich am Donn’ Tag, den 12.6.08 informiert.
Meine Fragen an Euch:
- Was würdet Ihr an meiner Stelle nun tun? – Ihn erneut anschreiben & evtl. mit Rechtsanwalt „drohen“?
- Gilt in diesem Fall auch dieses neue EU-Recht, welches Privatpersonen vor solchen Angelegenheiten „schützt“ bzw. habe ich Anspruch auf Rückgängigmachung des Kaufvertrags bzw. Wandlung?
- Falls jegliche weiteren Mails von ihm unbeantwortet bleiben Rechtsanwalt aufsuchen? Nur, wer trägt dann hierfür die Kosten? Und auch evtl. später die Kosten beim Weg der Klage...
- Sind für solche Fälle auch die landeseigenen Verbraucherzentralen zuständig bzw. können diese tätig werden?
- Käme auch eine Reparatur in Frage? - Wie hoch wären in etwa die Kosten? Beide Chassis neu instand setzen?
Hiermit möchte ich Euch jetzt schon für Eure Anregungen und Tipps danken und verbleibe
Mit freundlichen Grüßen aus dem Saarländle,
Ralph Müller
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