Hilfe bei Haus(technik-)planung erbeten

[markus]

Der Raum ist eine Aufstellungskatastrophe. Allerdings ist der 1. Vorschlag eine gute Lösung, auch wenn die Glotze vor der Fensterfront steht.

Ich würde die erste Lösung nehmen. Das hätte den Vorteil, dass die rückwärtigen Reflexionen relativ spät am Hörplatz eintreffen. Aus diesem Grund würde ich auch keinesfalls die zweite Variante nehmen, da du sonst unmittelbar im Rücken eine sehr schallharte Wand/Fensterfront hast.

Zudem ist bei der ersten Variante der Verkabelungsaufwand geringer und wenn die Möbel mal anders gestellt werden, sind keine Anschlüsse im Weg (die du vorher bei der 2. Variante mitten in den Raum legen musstest).


Vielleicht verzichtest du auch auf Surround. Für Kinofeeling ist der 42er eh zu klein und wenn du schon ein Haus entwerfen und bauen lässt, dann sollte auch ein ordentliches Heimkino im Keller oder einer der anderen Räume realisierbar sein - wenn du viel Wert auf Surround legen solltest.

Ansonsten würde ich das schön helle (viele Fenster) und große Zimmer nicht mit Lautsprechern und dem Fernseher verschandeln. Schau mal in "Schöner Wohnen" u.ä., da steht auch keine Technik im Weg. Eine kleine und feine Stereo-Geschichte im Wohnzimmer hat sicher auch den größeren WAF.

[Timo]

Ansonsten würde ich das schön helle (viele Fenster) und große Zimmer nicht mit Lautsprechern und dem Fernseher verschandeln. Schau mal in "Schöner Wohnen" u.ä., da steht auch keine Technik im Weg. Eine kleine und feine Stereo-Geschichte im Wohnzimmer hat sicher auch den größeren WAF.

markus hat hier etwas sehr wichtiges geschrieben. Die Zeiten der Riesenboxen sind vorbei. Seit mal ehrlich, wer kann sich schon eine Monitor oder die Atlanten ins Wohnzimmer stellen, ohne dass jemand im Haushalt etwas dagegen hat? Ich für meinen Teil versuche aus so wenig wie möglich Bauraum den maximalen Sound herauszuholen.

Im Bass kann man immer noch irgendwo ein oder mehrere Subs im Raum verteilt aufstellen. Auch hier gibt es sehr gute Vorschläge.

Gruß Timo