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Dreiwege Lautsprecher mit MHT12

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    andik

    #16
    Auch da gilt: Hau rein....
    Als Du Deine Arbeitskraft noch verkauft hast hast Du aber auch jeden zum Schwitzen gebracht oder?

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    • We-Ha
      Moderator
      • 26.09.2001
      • 12247

      #17
      Original geschrieben von andik
      Als Du Deine Arbeitskraft noch verkauft hast hast Du aber auch jeden zum Schwitzen gebracht oder?
      Logo, dann fiel nicht so auf, das er selber kaum schwitzte (kenne ich auch irgendwie)
      Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
      Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

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        Registrierter Benutzer
        • 31.01.2007
        • 76

        #18
        @walwal

        ......... ich habe den MHT12 auch nicht ausgeschlossen.

        Allerdings habe ich meine Konstruktionen mit dem MHT12 noch nicht zum Verzerren gebracht, was vielleicht auch an meinen Hörgewohhnheiten liegt und hab ihn deshalb noch so lieb.

        Gruß
        Sven

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        • walwal
          Registrierter Benutzer
          • 08.01.2003
          • 28144

          #19
          Eben, Liebe ist subjektiv, das soll auch so bleiben...
          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

          Alan Parsons

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          • walwal
            Registrierter Benutzer
            • 08.01.2003
            • 28144

            #20
            Andi und We-Ha,

            wasn hier los, Meuterei?

            Am liebsten habe ich die Vorstände zum Schwitzen gebracht.

            Aber die waren zäh....jetzt sind alle weg. Gut so.
            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

            Alan Parsons

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            • Lonzo
              Registrierter Benutzer
              • 05.08.2002
              • 741

              #21
              Hallo typhoon,

              lass dir mal keinen Mist erzählen. Das Chassis, was bei deinem Vorhaben (je nach Trennung) den Pegel begrenzen wird, ist der GF 200!
              Wenn Du dir aber nicht sicher sein solltest, dann nehme den MHT 12/RS. Hier sind die Verzerrungen um den Faktor 10 geringer und er lässt sich ab ca. 3000 Hz –6dB mit nur einem einfachen Filter einsetzen. In der Topas Plus spielt der RS auch bei hohem Pegel absolut sauber. Hier sind allerdings die beiden TI 100, aufgrund der tiefen Trennung, der Begrenzungsfaktor.

              Ich denke, das kann ich ruhig schreiben; denn jeder verkaufte RS ist auch ein verkaufter MHT 12.

              Gruß, Lonzo


              P.S. Ich will mal sehen, ob ich nicht vielleicht sogar einen Weichenvorschlag dafür habe.

              Nachtrag: Gestern hatte ich wohl Tomaten auf den Augen. Ich hatte doch glatt 2200 Hz als Einsatzfrequens geschrieben.
              Zuletzt geändert von Lonzo; 30.05.2008, 09:03.

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              • lotron
                Registrierter Benutzer
                • 29.02.2008
                • 9

                #22
                Hallo
                @Lonzo

                Ist es möglich einen bereits vorhandenen MHT 12 zu tunen?
                Wenn es möglich ist,
                Da die Frontplatte eingefräst ist,kann die achteckige Form erhalten bleiben?
                Spielt das Baujahr der MHT`S eine Rolle?
                Wie hoch sind die Kosten u. bekommt man bei 6 St. Mengenrabatt?

                Gruß, Tom

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                • Lonzo
                  Registrierter Benutzer
                  • 05.08.2002
                  • 741

                  #23
                  Hallo,

                  was ist an dem MHT 12 so besonderes dran und warum macht sich jemand die lange Arbeit um ihn zu tunen?

                  Es wird hier bestimmt ein paar Leute geben, die wissen wie oder warum der RS entsanden ist. Das zu erklären ist allerdings nicht ganz einfach.
                  Als ich den MHT 12 zum ersten mal in eine schmale Schallwand eingebaut und danach unter allen möglichen Winkeln gemessen habe, habe ich bemerkt, dass der MHT 12 etwas kann, was sonst kein mir bekanntes Chassis kann! Die flache Membran in Verbindung mit der geschickt geformten Frontplatte hebt den Schall, bis zu einem gewissen Grad, um alle Hindernisse sauber herum. Es sind also von der Grundkonstruktion her alle Voraussetzungen gegeben, um den MHT 12 in einer Aktivbox einzusetzen. Nur leider gibt es keinen Mitteltöner, der aktiv betrieben, so hoch mitspielt. Es sei denn, ich lasse mich auf unsymmetrische Flanken ein.
                  Nun könnte man auf die Idee kommen, vor einer Kalottenmembran einfach einen Trichter zu bauen, um auf ein ähnliches Ergebnis zu kommen. Es ist aber leider so, das in dem Fall die Abstrahlcharakteristik einer solchen Konstruktion, aufgrund der Kalottenform in Verbindung mit einem Trichter, kreuz und quer verläuft. Das heißt, dass es zwangläufig zu unerwünschten Auslöschungen kommt. Das ist beim MHT 12 gänzlich anders. Hier strahl die flache Membran grundsätzlich erst einmal nach vorne ab. Um dann den Schall schön gleichmäßig geführt und stetig leicht abgeschwächt zu beugen. Das ist mit einer Kalottenmembran und vorgesetztem Trichter schlichtweg so nicht möglich!
                  Das ist aber nicht der einzige Vorzug den der MHT 12 hat. Eine Kalottenmembran bricht schon mal gnadenlos ein (außer KE 25 SC). Beim MHT ist es so, das der Antrieb sehr gleichmäßig auf der gesamten sehr leichten Kaptonfolie verteilt wird. Hier können also, wenn überhaupt, nur punktual Einbrüche auftreten. Es ist mir auch kein anderer Hochtöner bekannt, der ein so großes Volumen im Rücken hat. Auch das hat den MHT 12 für mich interessant gemacht. Lässt er sich doch so auf einen optimalen Qtc von 0,7 abstimmen.
                  Tonal gesehen bringt es der RS sogar fertig, ein sehr scharf geschlagenes Becken absolut verfärbungsfrei wiederzugeben!

                  So gut die KE auch ist, ich hätte viel lieber den MHT 12 in der Jeani verbaut!

                  Gruß, Lonzo

                  @Tom: Ich schicke Dir morgen eine PN.

                  Kommentar

                  • reference
                    Registrierter Benutzer
                    • 31.01.2007
                    • 76

                    #24
                    ....... ich hatte ihn schon damals in meiner VOX drin, einen der ersten MHT12's die in Serie gegangen sind.
                    Für mich ist und bleibt der MHT12 ein herausragender Hochtöner dem ich immer wieder einer Kalotte vorziehen würde.

                    Leider hatte ich damals anlässlich meiner concept_ii keine Antwort auf meine Anfrage bezgl. der RS-Version von Jean-Audio bekommen.

                    So musste auch dieses mal wieder die Normalo-Visaton-Variante für meine neuen concept_iii herhalten,
                    und ich bin wieder absolut zufrieden, den Rest bügeln meine Röhrenendstufen gerade.

                    @lonzo
                    Prima, dass es an sehr guten Produkten immer noch etwas zu verbessern gibt, Gratulation und vielen Dank für den aufschlussreichen Bericht.
                    Vielleicht komme ich ja irgendwann doch nochmal zu einer RS-Version.

                    Beste Grüße
                    Sven

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                    • fabi
                      Registrierter Benutzer
                      • 05.01.2008
                      • 1472

                      #25
                      s ist aber leider so, das in dem Fall die Abstrahlcharakteristik einer solchen Konstruktion, aufgrund der Kalottenform in Verbindung mit einem Trichter, kreuz und quer verläuft. Das heißt, dass es zwangläufig zu unerwünschten Auslöschungen kommt.
                      behaupte doch nicht so Sachen... Es gibt Schallführungen, bei denen das Abstrahlverhalten NICHT "kreuz und quer" verläuft.

                      Kommentar

                      • Lonzo
                        Registrierter Benutzer
                        • 05.08.2002
                        • 741

                        #26
                        @Sven:
                        Sorry, dass ich nicht auf Deine Anfrage reagiert habe! Es ist leider so, das von 20 Mails vielleicht nur 2 von Kunden stammen, der Rest ist Spam! Es kommt deshalb schon mal vor, das ich eine Mail übersehe oder gar voreilig lösche.

                        @Fabi:
                        Mit der Thematik habe ich mich schon sehr häufig beschäftigt. Irgendwann habe ich dann ein Bild gesehen, was so ähnlich aussah, wie das weiter unten. Ich meine, dass es von Kenwood stammte. Bin mir aber nicht sicher.
                        Die Schallführung auf der Zeichnung habe ich auch schon mal gebaut, allerdings nur aus MDF. Man konnte sie einfach über den nicht versenkt eingebauten Hochtöner stülpen. Mit dieser Schallführung erzielt man ein gleichwertiges Ergebnis. Die Box sah damit aber reichlich bescheuert aus und obendrein störte die Schallführung den Mitteltöner.
                        Ich wäre Dir aber für jeden Hinweis in dieser Richtung dankbar!

                        Gruß, Lonzo

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                        • fabi
                          Registrierter Benutzer
                          • 05.01.2008
                          • 1472

                          #27
                          Hallo Lonzo,

                          Es gibt von vielen Studiomonitorherstellern Beispiele, wie man mit vergleichsweise einfachen und kurzen Schallführungen ein ausgezeichentes Abstrahlverhalten hinbekommt. Wird tief genug getrennt, ist auch das vertikale Verhalten nicht schlecht, es bringt gegenüber dem Weglassen der Schallführung zumindest keine Nachteile. Der Schallentstehungsort rückt durch die versenkte Schallmulde weiter nach hinten und die Addition wird auf Achse fast immer besser. Das muß alles direkt bei der Weichenentwicklung berücksichtigt werden, einfach später was aufsetzen, funktioniert natürlich nicht.

                          Auch für Magnetostaten ist soetwas übrigens durchaus sinnvoll. Vertikal kann der Winkel sehr eng sein, in der Horizontalen kann auf das Maß der Mitteltöner begrenzt werden. Beim MHT12 ist das allerdings garnicht so einfach, weil er ja bereits mit einem Radius endet, hier müßte die Frontplatte wohl entsprechend verändert werden, aber dabei bist du ja Profi! Hast du von einer D'Appolitoanordnung um den MHT12 schoneinmal eine Vertikalmessung gemach?

                          Grüße, fabi

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                          • Lonzo
                            Registrierter Benutzer
                            • 05.08.2002
                            • 741

                            #28
                            Hallo Fabi,

                            mit zunehmender Messentfernung verringert sich die Streckendifferenz zwischen Hoch und Mittelton sowie die damit einhergehende Phasenverschiebung. Deshalb halte ich vertikale Messungen, wenn sie in 1m Abstand gemacht werden, für nicht aussagekräftig. Praxisgerechter sind vertikale Messungen, wenn sie in Abhörentfernung gemacht werden!

                            In Verbindung mit dem kleinen TI 100 hätte ich kein Problem damit, den MHT in einer Dappo einzubauen. Bei den MHT 12 liegt das akustische Zentrum sogar noch 5 mm weiter hinten als das einer normalen Kalotte.
                            Da mit zunehmender Membranfläche der Mitteltöner nicht nur der Abstand zum Hochtöner immer größer wird, sondern auch die Richtwirkung der MTs, wird das vertikale Abstrahlverhalten allerdings auch hier auf Abhörentfernung immer kritischer und somit eine tiefere Trennung immer wichtiger. Aber wie schon gesagt, in Verbindung mit dem TI 100 habe ich da keine bedenken. So hat z.B. die Topas Plus bei einer Abhörentfernung von ca. 3,5 m ein immerhin ca. 50 cm hohes vertikales Abhörfenster!

                            Gruß, Lonzo
                            Zuletzt geändert von Lonzo; 03.06.2008, 15:44.

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                            • Lonzo
                              Registrierter Benutzer
                              • 05.08.2002
                              • 741

                              #29
                              Hallo,

                              Nachtrag zu meinem letzten Beitrag: Es gibt hier noch einen dritten Faktor. Und zwar sieht das Mikro, wenn es auf der Hochtönerachse ausgerichtet ist, in 1m Entfernung einen völlig anderen Einstrahlwinkel des bzw. der Mitteltöner, als es in Abhörentfernung der Fall ist. Die Phasendifferenz beträgt hier, je nach Öffnungswinkel der Membran, ca. 20 grad. Einer Messung der Einzellchassis merkt man so etwas nicht unbedingt sofort an; Da die Phasendifferenzen sich nicht im Frequenzgang der einzelnen Chassis niederschlagen. In der Summenbildung sieht man das aber schon!

                              Sorry, Typhoon´s anfängliche Frage habe ich doch glatt übersehen. Leider kann ich die auch nicht beantworten.

                              Gruß, Lonzo
                              Zuletzt geändert von Lonzo; 04.06.2008, 20:08.

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                              • fabi
                                Registrierter Benutzer
                                • 05.01.2008
                                • 1472

                                #30
                                Hallo Lonzo,

                                was du schreibst ist größtenteils schon richtig, in der Praxis umgeht man es aber sehr schnell, oder es spielt keine Rolle.

                                Der unterschiedliche Einstrahlwinkel, also die Bündelung von Mikrofon und Einzelchassis umgeht man sehr einfach durch einen höheren Mikrofonabstand. Nur weil stets bei 1m angegeben wird, heißt das ja nicht, dass auch immer in 1m gemessen wird.

                                Auch die Drehachse beim Messen des Abstrahlverhalten und sogar die unter umständen nicht kugelförmige Wellenfront im Nahfeld umschifft man mit Meßentfernungen jenseits der 3...5m. Mit etwas Geschick ist das im Freien und mittels Bodenmessung überhaupt kein Problem.

                                Deine Aussage ist jetzt etwas untergegangen, daher nochmal: ein Magnetostat ist eine von vielen Möglichkeiten ein vertikal sehr enges Abstrahlverhalten hinzubekommen. Es gibt von praktisch jedem Line-Array Hersteller einen Ansatz, wie das mit Kalotten bzw. Druckkammertreibern möglich ist. Bei ungeglätteten Messungen in reflexionsfreier Umgebung sieht man sehr gut, ob schmale Einbrüche vorhanden sind, die auf Reflexionen innerhalb des Wellenformers schließen lassen.

                                Die Frage nach der Messung des vertikalen Abstrahlverhaltens von zwei TI100 und einem MHT12 dazwischen war durchaus ernstgemeint. Ich kann mir vorstellen, dass das bei entsprechender Trennung ganz passabel funktioniert und in vergleichsweise stark reflektierender Umgebung auch besser klingt als mit einer Kalotte.

                                Mit einem Druckkammertreiber mit entsprechendem Antrieb läßt sich bei beliebigen Abmessungen so ziemlich jedes gleichmäßige Abstrahlverhalten erzielen, wenn nur die Kontur bzw. die Wellenführung stimmt. Bei Kalotten darf der Öffnungswinkel nicht zu klein sein.

                                @typhoon
                                Ich kenne die Kombination nicht. Aus den gewählten Komponenten läßt sich mit entsprechendem Know-How ganz sicher eine ausgezeichnete Hifi-Box bauen. Der MHT12 bündelt in der vertikalen recht stark, sodaß die Abhörebene stets ähnlich sein sollte. In Räumen mit großer Nachhallzeit kann die Bündelung erwünscht sein, in reflexionsarmer Umgebung wird eine Classic200 und die von dir genannte Kombination sehr ähnlich klingen.

                                gruß, fabi

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