Moin.
Nachdem ich für foobar2000 gestern einen logarithmisch skalierten und anpaßbaren Spectrum-Analyzer gefunden hab, frag ich mich, welche Fensterfunktion ich wählen soll. Ich hab den Artikel auf Wikipedia schon gelesen und glaube zu verstehen, um welches Problem es da geht, aber ganz sicher bin ich mir noch nicht. Warum ist eine Fensterfunktion entweder dynamisch oder selektiv?
So sieht es mit »keiner« Fensterfunktion aus, bei einem 1kHz-Sinus, 0dB, von einer CD:
So sieht es mit Blackman aus:
Jeweils mit FFT auf 4096. Was davon ist da jetzt besser? Sind diese Nebenfrequenzen wirklich bei dem 1kHz-Sinus dabei?
Der Peak ist im 988Hz-Band (1000Hz gibt es nicht). Komisch eigentlich, daß das Spektrum dann so nach links hängt und nicht nach rechts.
Mit in Audacity erstellten Sinustönen sieht man in diesem Analyzer hier nichts, der bleibt einfach komplett aus. Das versteh ich schonmal nicht. Wenn ich ein Lied in Audacity öffne und damit exportiere, zeigt der Analyzer hier etwas an.
edit: Wahrscheinlich weil es Mono-Sinustöne sind. foobar auf Mono => Analyzer aus.
»Keine« Fensterfunktion könnte Rechteck heißen, oder?
Die Frage ist auch, was braucht man beim Musikhören? Wie sehr kann man sich auf die Analyzer-Anzeige verlassen? Bei Musik mehr als bei Sinustönen oder umgekehrt?
Es wäre ja schon interessant zu sehen, was man da zu hören bekommt. So eine Nachtigall kiekst zum Beispiel jenseits der 7kHz rum (teilweise, laut diesem Analyzer) und das meiste an Baß spielt sich oberhalb der 50Hz ab (da fällt mir ein, ich hab mir die Orgelaufnahmen noch gar nicht angeschaut).
Und: Was genau bedeutet die 4096 bei FFT? Ist das die Fensterlänge? Mehr scheint da präziser zu sein als weniger.
Nachdem ich für foobar2000 gestern einen logarithmisch skalierten und anpaßbaren Spectrum-Analyzer gefunden hab, frag ich mich, welche Fensterfunktion ich wählen soll. Ich hab den Artikel auf Wikipedia schon gelesen und glaube zu verstehen, um welches Problem es da geht, aber ganz sicher bin ich mir noch nicht. Warum ist eine Fensterfunktion entweder dynamisch oder selektiv?
So sieht es mit »keiner« Fensterfunktion aus, bei einem 1kHz-Sinus, 0dB, von einer CD:
So sieht es mit Blackman aus:
Jeweils mit FFT auf 4096. Was davon ist da jetzt besser? Sind diese Nebenfrequenzen wirklich bei dem 1kHz-Sinus dabei?
Der Peak ist im 988Hz-Band (1000Hz gibt es nicht). Komisch eigentlich, daß das Spektrum dann so nach links hängt und nicht nach rechts.
Mit in Audacity erstellten Sinustönen sieht man in diesem Analyzer hier nichts, der bleibt einfach komplett aus. Das versteh ich schonmal nicht. Wenn ich ein Lied in Audacity öffne und damit exportiere, zeigt der Analyzer hier etwas an.
edit: Wahrscheinlich weil es Mono-Sinustöne sind. foobar auf Mono => Analyzer aus.
»Keine« Fensterfunktion könnte Rechteck heißen, oder?
Die Frage ist auch, was braucht man beim Musikhören? Wie sehr kann man sich auf die Analyzer-Anzeige verlassen? Bei Musik mehr als bei Sinustönen oder umgekehrt?
Es wäre ja schon interessant zu sehen, was man da zu hören bekommt. So eine Nachtigall kiekst zum Beispiel jenseits der 7kHz rum (teilweise, laut diesem Analyzer) und das meiste an Baß spielt sich oberhalb der 50Hz ab (da fällt mir ein, ich hab mir die Orgelaufnahmen noch gar nicht angeschaut).
Und: Was genau bedeutet die 4096 bei FFT? Ist das die Fensterlänge? Mehr scheint da präziser zu sein als weniger.
Kommentar