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Wirkungsgradstarker Sat (GF200, AL130M, G20SC)

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  • Quaschdl
    Registrierter Benutzer
    • 17.08.2004
    • 454

    Wirkungsgradstarker Sat (GF200, AL130M, G20SC)

    Hallo zusammen!

    Nachdem ich mich nun Wochenlang daheim eingeschlossen und die Zeit mit Boxsim verbracht habe, möchte ich hier meinen Ansatz zur Diskussion stellen.
    Ziel war ein möglichst hoher Wirkungsgrad, um den AL voll nutzen zu können. Die Weiche kommt nun auch komplett ohne Widerstände aus.
    Aber seht es euch selber mal an und meckert, was nicht passt.





    Achja, Bass muss nicht so dolle sein, drunter spielt sowieso ein Subwoofer.

    Basti
    To generalise is to be an idiot.
  • doctrin
    Registrierter Benutzer
    • 06.05.2006
    • 2786

    #2
    Nu joa sieht doch nett aus, sag mal kannst du die G20SC nicht etwas tiefer trennnen?
    Öhm na ja Wirkungsgradstark, auch nur durch vereinzelter 3Ohm Imp .
    Bradley Manning verdient den Friedensnobelpreis.

    Rette deine Freiheit . De

    Du bist Terrorist!!!

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    • Quaschdl
      Registrierter Benutzer
      • 17.08.2004
      • 454

      #3
      Hmmm, ok, ein bissle "bescheißen" ist ja nicht so schlimm
      Ich wollt halt versuchen, keine Widerstände zu nehmen, kann ja eigentlich kein Fehler sein.

      Wieso würdest du tiefer trennen? Wegen dem AL, oder der G20, oder dem Energiefrequenzgang? Der AL 130M sollte doch bis 3,5kHz gehen, oder?

      Edit:



      Hier mal ein Versuch, Energiefrequenzgang schaut jetzt wirklich besser aus.
      Zuletzt geändert von Quaschdl; 01.03.2008, 19:15.
      To generalise is to be an idiot.

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      • Anton
        Registrierter Benutzer
        • 07.06.2006
        • 145

        #4
        sieht doch gut aus

        könntest du "mal eben" den max schalldruck einstellen?
        oder das boxsim projekt?

        wäre toll

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        • Quaschdl
          Registrierter Benutzer
          • 17.08.2004
          • 454

          #5
          So, ich hoffe das klappt, mit der Datei...

          Hier das Boxsim Projekt mit der tieferen Trennung.

          http://www.cshare.de/file/ee8d0767ad...nnung.BPJ.html
          To generalise is to be an idiot.

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          • doctrin
            Registrierter Benutzer
            • 06.05.2006
            • 2786

            #6
            nur wegen der Bündelung des Al130M und dessen erhöhtem Klirr in diesem Bereich......wenns jemand hört.
            Bradley Manning verdient den Friedensnobelpreis.

            Rette deine Freiheit . De

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            • Quaschdl
              Registrierter Benutzer
              • 17.08.2004
              • 454

              #7
              So, langsam wirds spannend

              Die Gehäuse werden diese Woche angefangen, Hochtöner und Weichenteile fehlen noch.
              Es kam vor ein paar Tagen hier die Diskussion auf, dass Boxsim teilweise die Impedanz falsch simuliert. Bei meinem Weichenansatz geht sie teilweise auf 3 Ohm runter, wenn es tatsächlich noch weniger ist, könnte das trotz ordentlichem Verstärker vielleicht kritisch werden. Kann jemand dazu was sagen? Ich hab wenig lust, einen 3stelligen Betrag in Weichenteile zu investieren, um dann festzustellen, dass sich der Amp bei gehobener Zimmerlautstärke abschaltet und dann alles neu zu konzipieren.
              To generalise is to be an idiot.

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              • helli
                Registrierter Benutzer
                • 02.06.2006
                • 877

                #8
                Generelles: in Deiner Simulation ist die Kiste 'nen Meter hoch, hat gute 50l Innenvolumen aber der GF200 kriegt nur 15l...?

                Wenn's Dein Verstaerker nicht packt machste parallel vor den Tieftoener einfach 'ne Impedanzkorrektur - zb 22mH, 10-20 Ohm, 200uF

                Die Phase passt schoener wenn Du den HT mit 3. Ordnung trennst.
                Basierend auf Deiner Simulation:
                HT: 6.8uF seriell, 0.22mH parallel, 22uF seriell
                MT: 10.0uF parallel auf 8.2uF reduzieren.

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                • Quaschdl
                  Registrierter Benutzer
                  • 17.08.2004
                  • 454

                  #9
                  Danke für den Tip mit der Impedanzkorrektur. Zieht ein wenig Pegel, is aber zumindest ne Möglichkeit, falls es so nicht hinhaut.

                  Hier das aktualisierte Projekt mit deiner Hochtontrennung (da kann ich allerdings keinen Vorteil zu vorher sehen) und vor allem korrigierten Maßen.

                  http://www.cshare.de/file/d93fb69fb7...nung2.BPJ.html
                  To generalise is to be an idiot.

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                  • helli
                    Registrierter Benutzer
                    • 02.06.2006
                    • 877

                    #10
                    Der "Vorteil" liegt nur darin, dass sich die Membranen breitbandiger phasengleich bewegen und ist sicher eher ideeler Natur.
                    Der Wirkungsgrad des TT ist durch die kuerzere Schallwand etwas gefallen, da wuerd' ich vielleicht doch in Erwaegung ziehen, MT/HT anzugleichen.
                    Warum ist hoher Wirkungsgrad bei Dir wichtig?

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                    • Quaschdl
                      Registrierter Benutzer
                      • 17.08.2004
                      • 454

                      #11
                      Der Wirkungsgrad ist bei mir an sich nicht das Entscheidende; ich wurde nur inspiriert von dem Artikel zur Box "Für Elise", der auf der Hifi-Selbstbau Seite zu finden ist. Dort ging es u.a. um den negativen Einfluss von Widerständen auf den Dämpfungsfaktor des Verstärkers.

                      "Doch zurück zur Praxis. Die bewegte Membranmasse wird nach einem Impuls am besten elektromotorisch gebremst. Je höher die schwingende Masse, desto wichtiger ist ein guter Dämpfungsfaktor. Beim Hochtöner mit seiner geringen Masse ist die Luftsteife im Verhältnis groß; der Dämpfungsfaktor zur Kontrolle des Ausschwingvorganges hat also nur geringen Einfluss. Schon beim Mitteltöner und erst recht im Bass mit schwingenden Massen um 100 Gramm hilft ein guter Dämpfungsfaktor viel. Benutzt man einen Verstärker mit einem Dämpfungsfaktor 100 bei 8 Ω (Ri = 0,08 Ω) und schließt ihn aktiv direkt an einen 8-Ω-Mitteltöner an, so liegen Leitungs- und Kontaktwiderstände bei ca. 0,1 Ω. Der wirksame Dämpfungsfaktor ist also noch 8/(0,08 + 0,1) = 44. Eine gute Passivweiche addiert durch die Serienspulen nochmals mindestens 0,2 Ω dazu. Jetzt reduziert sich der Dämpfungsfaktor auf 21; immer noch ein guter Wert für Musikfans. Für HiFi-Puristen: Ein Verstärker mit dem gigantischen Dämpfungsfaktor von 1000 erreicht in dieser Schaltung am Chassis noch 26, bei 4 Ω natürlich die Hälfte; bei 50 wären es 17 bzw. 8,5. Die Hi-Fi-Freaks haben also schon recht, wenn sie dicke Kabel, schwere Spulen und 8-Ω-Chassis verwenden. Dann lohnt sich auch ein Verstärker mit Dämpfungsfaktor um 100.

                      Anders sieht’s allerdings bei einer Pegelanpassung von 3 dB durch einen Längswiderstand aus; mit einem Parallelwiderstand geht’s leider nicht. Den 8-Ω-Mitteltöner erreicht vom Dämpfungsfaktor 100 nur noch 8/(0,08 + 0,1 + 8) = Faktor 0,98 an der Schwingspule. Natürlich kann man mit einer Kombination aus Serien- und Parallelwiderständen versuchen, den wirksamen Dämpfungsfaktor zu erhöhen. Dadurch wird noch viel mehr Leistung in den Widerständen verbraten; mehr als den Dämpfungsfaktor 3 erreicht man trotzdem nicht. "

                      Deshalb war es mein Ziel, Widerstände wenn möglich zu vermeiden. Falls das, was ich oben zitiert habe doch wieder nur die halbe Wahrheit ist, bitte ich um Aufklärung.
                      To generalise is to be an idiot.

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                      • Quaschdl
                        Registrierter Benutzer
                        • 17.08.2004
                        • 454

                        #12
                        Weiß dazu keiner was? Ist das eine unangenehme Tatsache, über die man lieber schweigt und eben so hinnimmt?
                        Oder macht sich der Dämpfungsfaktor in der Wiedergabe nur sehr gering bemerkbar? Ich weiß es nicht, es würde mich aber wirklich interessieren, inwiefern die ganze Problematik wichtig ist. Wurde meines Wissens nach hier auch noch nicht diskutiert.
                        To generalise is to be an idiot.

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