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  • jaywalker
    Registrierter Benutzer
    • 16.02.2005
    • 337

    #16
    Original geschrieben von dllfreak2001
    nen wunsch... eine art Hornfontana mit dem frs8 als rear für heimkino-anlagen???
    Das wäre ziemlich nett, in der Tat.

    Grüße
    Heiner

    Kommentar

    • Gast-Avatar
      tiki

      #17
      Re: Timo

      Original geschrieben von hornhorst
      ...das es zu einer Basszunahme um bis zu 15 dB!! gibt,...
      Wie das? Gegenüber dem Einzelbetrieb der beiden Treiber und der daraus folgend der üblichen Schalldruckzunahme um +6dB, wenn denn überhaupt phasensynchron?

      Kommentar

      • hornhorst
        Gesperrt
        • 26.02.2004
        • 403

        #18
        Klasse Tiki,

        genau, 15 dB Bitte??,
        ich gehe natürlich von den Einzelsimus
        aus, da der gemessene Schalldruck nicht durch die Einzelsimus
        erklärbar ist, und parallel+4 Ohm nicht ausreichen,

        vermute ich die Membranverschränkung als Ursache,
        einfach ausgedrückt sieht die Systemmembranbewegung
        aus wie eine Mittelwertbildung der Einzelsimus,
        die beiden Treiber teilen sich die Arbeit, was passiert bei~40 Hz,
        das kurze Horn ist schon im Blindanteil und reduziert den Hub
        auf die Hälfte ohne SPL verlust, da im Blindanteil,
        das lange Horn hat dort ein Optimum und verdoppelt den Hub
        mit SPL Gewinn, nur so kann ich die Messungen SAX,TROM,
        anhand der Einzelsimus nachvollziehen.

        (für gleichen SPL ist die System MBew. natürlich kleiner als
        der Mittelwert, es ging mir ums Bild)

        Die Herren Keller, Jost, Dicks, Kirchhoff, sowie diverse
        Techniker von PA Herst. können den Effekt genauso wenig
        erklären wie ich, scheint ich habe mich empirisch auf
        Etwas hinentwickelt, was eigentlich schon vor 70 Jahren
        gefunden werden konnte, da man von den schlechten
        Ergebnissen der Einzelsimus damals noch nicht beeinflusst
        war, hätte man mutiger sein können.

        Damals ging man von 5,9 qm Mund für 40 Hz aus,
        wie heute, physikalisches Optimum-Kreisfrequenz.
        Für ein Woodstock sicher sinnvoll, in Wohnräumen nicht so wichtig
        da die Dimensionen der Wellenlängen größer werden als die Raumdimensionen. Meine Doppelhornversuche zeigen,
        das Öffnungsmaß und die Länge des Horns sind in Wohnräumen
        wichtiger als der Mund.

        Kommentar

        • Gast-Avatar
          tiki

          #19
          Das Membrandingens ist so lange Kokolores, wie es nicht bewiesen oder wenigstens nachvollziehbar erläutert ist. Nimm doch im einfachsten Fall ein Stroboskop und eine Videokamera.
          Außerdem wäre(!) es dann noch längst keine Verschränkung, sondern eher eine durch Interferenz hervorgerufene Rückwirkung, oder Schwebung. Dazu müssten unterschiedliche Resonanzen in den Hörnern auftreten, was durch die unterschiedlichen Hornlängen erklärbar ist. Träten nun tatsächliche Überhöhungen von 15dB gegenüber dem Einzelbetrieb der Hörner auf (was immer noch nicht klar gesagt wurde), wären sie einer Resonanzüberhöhung mit erklecklicher Güte zuzuschreiben. Die Simus unten zeigen wohl zumindest einige Resonanzen bei unterschiedlichen Frequenzen?
          Oder was, bitte?
          Auf solches Zeugs sollen Hornfritzen nicht kommen?
          Also bitte!
          Die prosaische Art ist im Übrigen schwer bis nicht lesbar oder gar verständlich, wenn der Roman auch so ist...

          Kommentar

          • dllfreak2001
            Registrierter Benutzer
            • 24.09.2005
            • 969

            #20
            Ich versteh nur TL...

            Und so siehts nen klein wenig auch aus.
            Ich habe nichts erwartet und wurde dennoch enttäuscht.

            Kommentar

            • Peter K
              Registrierter Benutzer
              • 18.10.2000
              • 927

              #21
              Hallo,

              dann von mir mal ein Erklärungsversuch:

              Zunächst einmal sind die Einzel-"Hörner" weniger Hörner, sondern eher TML's, die genau wie zu kleine Hörner HEFTIG bei bestimmten Frequenzen resonieren und einen sehr welligen Frequenzgang erzeugen. Bei den Rörenresonanzfrequenzen ist die Treiberauslenkung jeweils minimal.
              Nun kann man durchaus zwei unterschiedlich lange Röhren in einem Gehäuse kombinieren, so daß die Resos der 2. Röhre zwischen denen der 1. Röhre liegen.
              Das führt dann durchaus zu einer gewissen Linearisierung des Summenschalldruckverlaufes.
              Wenn man nun die Röhren jeweils mit einem Treiber anfeuert, dann haben die Treiber ihre Maximal/Minimalauslenkung jeweils bei anderen Frequenzen, wenns im hornhorst'schen Sinne ideal läuft, dann hat der Treiber A seine Maxauslenkung auf der(den) Frequenz(en), auf denen der Treiber B seine Minimalauslenkung hat.
              Das meint er wohl mit der "Verschränkung"
              Und selbstverständlich lassen sich mit heftigen, mehr oder weniger unbedämpften Röhrenresos auch hohe Wirkungsgrade erzielen, doch mit Hornfunktion hat das eher wenig zu tun.

              Da möchte ich gerne mal Messungen, und da insbesondere mal das Ausschwingverhalten sehen.

              Das riecht mir nach einer Konstruktion, bei der man den Verstärker abschalten kann, den Raum zum Kaffetrinken verlassen kann und wenn man dann nach einer halben Stunde zurückkehrt, kann man noch warten, bis der Lautsprecher wirklich Ruhe gibt...

              Ich habe vor Jahren mal ein selbstgebaues FRS 8 - Horn bei Visaton gemessen bekommen, das Ausschwingverhalten der Peaks war grauenhaft.
              Und das, obwohl da der 8 cm Treiber mehr Mundfläche zur Verfügung hatte, als deine 2 x 10 cm-Treiber zusammen.

              Ich persönlich halte Hornhort's Konstruktionen nicht für der (Horn-)Weisheit letzten Schluss, auch wenn da eine Weltneuheit die nächste jagt.....



              Gruß
              Peter Krips

              Kommentar

              • dllfreak2001
                Registrierter Benutzer
                • 24.09.2005
                • 969

                #22
                Der TL-Sub von Visaton sieht gaaanz ähnlich aus vom Auvbau her.
                Ich habe nichts erwartet und wurde dennoch enttäuscht.

                Kommentar

                • hornhorst
                  Gesperrt
                  • 26.02.2004
                  • 403

                  #23
                  tiki,
                  der Roman ist so.

                  peter es geht doch, nur ne TL ist es nicht.
                  Wenn bei mir straff steht dann hört es sich auch so an,
                  nicht Kaffeetrinken, der step response vom Saxophon
                  "ist besser als es sein kann"!!!?!
                  nur wenn er es mit weniger Membranbewegung realisieren kann,
                  kann er anscheinend.

                  freak2001,
                  Visaton ist so ähnlich nur auf die Impedanz geschaut
                  und ein bisschen bisschen größer, mir gehts ums Kleiner,

                  1980 hatte Bose seine 901 mit unterschiedlichen
                  8 BR-Gehäusen, um die Impedanz zu plateau´sieren,

                  Lumen white nimmt 3 verschiedene 20 cm Bässe
                  und läßt sie auf ein BR laufen,

                  mit Hörnern kann man es über eine größere
                  Bandbreite machen.

                  Wenn jemand eine Veröffentlichung meines Prinzips
                  irgendwo anders findet wäre ich dankbar über einen Link.


                  ----
                  Weichfaser dämpft alle Schallschnellen über 100 Hz,
                  k ca. 18 Hz das Horn geht also zwischen 200-300 Hz warm
                  raus, laut simu zu erwartender Anstieg bei 150 Hz bleibt aus:
                  Basshornmunddistanz- gesamt ~1,7 m, Münder ~0,65 m
                  partielle Auslöschung zwischen 150-300 Hz so "muss"
                  ich die doppel Hörner interpretieren + dem indirekt Faktor.

                  Ein mindestens Diplomarbeitsthema, stelle gerne die Trombone,
                  muss man nur noch ein Prof finden.

                  Kommentar

                  • Timo
                    Registrierter Benutzer
                    • 22.06.2004
                    • 9586

                    #24
                    Mich erinnern die Konzeptionen von HM auch als TL Nachahmung im Hornbereich.
                    Ich schreibe es noch deutlicher: Die "Membranverschränkung" ist für mich ein Kunstwort ohne wissenschaftlichen Hintergrund.
                    HM hätte dem Thema auch den Namen "Ultra" oder "Supra" geben können, wäre genauso korrekt.

                    Konkret:
                    1. ich möchte Messungen von Hornmund sehen. So wie die Konzeptionen gemacht sind kommen aus dem Hornmund noch extrem viele Mitteltonanteile, welche den direkten Schall erheblich stören. Ich habe in der jüngsten Vergangenheit auch ein paar Hörnchen für den Al130 gebaut, und diese waren eindeutig im Stimmenbereich der CB Variante unterlegen. Dies war sogar ohne Messgeräte hörbar und nachdem mir Axel die Hilfe beim Messen angeboten hat, konnten wir diese Tatsache auch messtechnisch belegen. Wenn dich das interessiert kann ich die Messungen Posten.

                    2. Die kleinen Treiberchen werden in CB um die 10 dB weniger laut spielen. Trotzdem hätte ich genau aus dem Grund gerne Klirrmesungen im Vergleich gesehen, welche auch nachvollziehbar sind. Ich behaupte dass sich der Klirr in deinem Hörnchen eher verstärkt aus dass sie kleiner werden, speziell im Bereich Mittelton, speziell im Bereich Sprache.

                    3. es laufen zwei Treiber für einen Frequenzbereich. Interferenzen im Raum bleiben da nicht aus. Interferenzmuster im Raum sind das Ergebniss. Nichts Schlimmeres für die Akustik im Raum. Schon beim Kopfdrehen könnte eine andere Klangfarbe entstehen. Es ist bei Zweiwegern im Übernhamebereich schon schlimm, wie ist es dann nur im kompletten Frequenzband, über viele Oktaven hinweg.

                    Aus den oben genannten Gründen halte ich die Hörnchen für nicht gerade gelungen. Es wäre mal interessant einen direkten Vergleich der Hörnchen mit einer CB plus Subunterstützung zu fahren.

                    Gruß Timo

                    Kommentar

                    • hornhorst
                      Gesperrt
                      • 26.02.2004
                      • 403

                      #25
                      Timo,
                      hatte ich zuletzt erläutert da hast du gerade geschrieben,
                      lies noch mal, Weichfaser erfahrung hast du nicht und in deinen Tests auch nicht, ein Horn kann nur 3 Oktaven von K aus gerechnet, wiki doch mal localisation, die Treiber sind näher beeinander als meine deine Ohren, d.H. nur ein Entstehungsort.
                      Klangbild ist sehr stabil,
                      Vergleichshören mit Alphorn Schalmei, Tuba, Trombone,

                      Doppelhörner zeigen größere Geschlossenheit und strafferen Bass
                      als eine Einzelkonst. oder Sat Sub,

                      Beim Alphorn kannst du Nahfeld Bass und Horn Messung sehen
                      natürlich nicht Flächen angepasst.

                      "nicht gelungen" wegen Unverstand, dann würde ich lieber mal bauen, als den unqualifizierten qualifizierer zu machen,
                      deine Beschreibung zeigen du hast etwas fundamentales nicht verstanden. schade

                      zwei links zum Verständnis:
                      http://www.lenardaudio.com/education/07_horns.html
                      http://www.rsl-horn.de/theorie/baesse/index.htm
                      Zuletzt geändert von hornhorst; 02.01.2008, 20:27.

                      Kommentar

                      • raphael
                        Registrierter Benutzer
                        • 10.05.2001
                        • 3490

                        #26
                        Oh bitte, können wir diesen Thread nicht schließen?
                        Der wievielte Thread ist es jetzt, indem Hornhorst irgendein Konstrukt bewirbt und behauptet, er habe die beste Konstruktion aller Zeiten gefunden und diesmal sogar meint, seine "Erfindung" würde eine Diplomarbeit hergeben?
                        Als ich den Thread zum erstenmal gesehen habe, waren noch keine Antworten da, und eigentlich habe ich schon darauf gewartet, daß es wieder (und wie es auch geschehen ist) mit gegenseitiger Inkompetenzunterstellung losgeht.

                        Raphael

                        P.S. Ein Kornett ist übrigens ein trompetenähnliches Instrument oder bei einer Orgel besteht es aus drei oder mehr Pfeifen pro Ton. Hat also rein garnichts mit hornhorsts "Doppelhörnern" zu tun.
                        There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

                        T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
                        2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
                        LS mit Visaton:
                        RiPol (2xTIW400)
                        Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
                        Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)

                        Kommentar

                        • jhohm
                          Registrierter Benutzer
                          • 24.09.2003
                          • 4527

                          #27
                          Hallo Horst,

                          was ich an Deinen Konstrukten immer so bewundernswert finde, ist ihre Kompliziertheit

                          Warum baust Du nicht so einfache und bewährte und Nachbausichere Hörner wie das Buschhorn, Jerichohorn, Engelstrompete oder Viech?

                          Diese Hörner kommen bestens ohne Verschränkungen oder teuer zu kaufende Baupläne aus, bestechen durch ihre Unkompliziertheit.

                          Und wer möchte, kann ja durchaus Weichfaserplatten im 1sten Drittel einsetzen, muß er aber nicht.....

                          Warum sollte ich mit eine Trombone bauen, wenn es das EE-Hörnchen auch tut?

                          Frei nach dem Motto :"Warum auch einfach, wenn es auch kompliziert geht" (Mark Twain, Tom Sawyer")

                          Und davon ab, letztlich sind alle diese Hörner mit ihrem viel zu kleinen Mund näher an der TML als an einem richtigen Horn..

                          Und noch etwas, Lautsprecher mit verschieden langen Hörnern in einem Gehäuse ist nicht etwa die von Dir propagierte Weltneuheit, sondern schon seit 4 Jahren - wenn nicht schon länger - von Cornu Patentiert... -> http://www.cornu.de/audio/minispir_t.html

                          Ansonsten Glück Auf
                          Jörn
                          ...Gruß Jörn

                          Kommentar

                          • hornhorst
                            Gesperrt
                            • 26.02.2004
                            • 403

                            #28
                            ach jhohm,
                            das sind doch alles alte Kammellen,
                            ist doch schon zehn mal geschrieben.

                            Vergleich es einfach mit deinen genannten
                            Hörnern, ich komme gerne zum Hörtest.

                            du hast deine Seite noch nicht überarbeitet,
                            toller Jordan in t4 und in t7 plötzlich Fehlkonstruktion,
                            was müssen Leser dabei denken?

                            ----
                            Meine Hörner heissen alle nach Blasinstrumenten,
                            doppel kontrafagott wäre schön aber zu lang.
                            Zuletzt geändert von hornhorst; 02.01.2008, 21:32.

                            Kommentar

                            • jhohm
                              Registrierter Benutzer
                              • 24.09.2003
                              • 4527

                              #29
                              Ach Horst,

                              kommt da nichts mehr von Dir ausser persönlichen Beleidugungen?
                              Ich hatte da etwas mehr Intellekt bei Dir erwartet....

                              Und wonach Deine Hörner benannt sind, spielt ja keine Rolle, Namen sind bekanntermaßen Schall und Rauch....

                              Aber schon gut zu sehen, was Du so kannst....

                              Waidmanns Heil
                              Jörn
                              ...Gruß Jörn

                              Kommentar

                              • Ronkel
                                Registrierter Benutzer
                                • 11.04.2005
                                • 142

                                #30
                                Original geschrieben von hornhorst

                                "nicht gelungen" wegen Unverstand, dann würde ich lieber mal bauen, als den unqualifizierten qualifizierer zu machen,
                                deine Beschreibung zeigen du hast etwas fundamentales nicht verstanden. schade
                                Also...

                                Eine Frage, und eine Bemerkung von mich.

                                1. Herr Möller, haben Sie ein Technische Ausbildung oder Hintergrund? Durfen Sie sich Ingenieur nennen? Ich nicht, aber bin auf dem weg. Ich denke viele in dieses Forum (und ich denke auch der Timo) dürfen sich Ingenieur nennen. Uns alle vor dum zu halten, ist nicht ganz fair wenn Sie keine eindeutige Erklärung von ihre Konzepten haben. Es gibt auch Leute die das ja doch schaffen.

                                2. Ich habe nie Wissenschaftliche Unterstutzung gelesen für ihre Anspruche. Was ich lese in Wissenschaftliche Artikel, geht in einer völlig andere Richtung. Da wird gesprochen von sachen wie konstante Abstrahlung, weniger Resonanzen, usw. Das sind nur zwei Sachen, die ihre Lautsprecher gar nicht erreichen. Ausserdem sind ihre Internetquellen zweifelhaft. Und jetzt sollen wir alle nur ihre Anspruche glauben. Lesen Sie bitte zuerst z.B. oben genennte Seite und melden Sie sich bitte wieder wenn Sie zumindest das technische Anteil verstanden haben.

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