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Philips Motional Feedback

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  • lefti
    Registrierter Benutzer
    • 18.11.2007
    • 13

    Philips Motional Feedback

    Hallo Leute,

    zurzeit probiere ich mich schlau zu machen, ob es Möglichkeiten gibt oder gab, das Impulsverhalten eines Lautsprechers auf ein kurzes Eingangssignal (schmaler Rechteckimpus) anzupassen und zwar nicht über den Frequenzbereich (Korrektur der Übertragungsfunktion) sondern im Zeitbereich!

    Kennt jemand dieses o.g. Verfahren?
    Habe nur sporadisch information darüber!

    Ist es eine Zeitbereichskorrektur?

    Vielen Dank im vorraus!

    MfG Lefti
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    tiki

    #2
    Hallo,
    a) Fundstellen gibt es sogar hier im Forum.
    b) Ja, einige.
    c) Ja.
    Gruß, Timo

    Kommentar

    • lefti
      Registrierter Benutzer
      • 18.11.2007
      • 13

      #3
      Original geschrieben von tiki
      Hallo,
      a) Fundstellen gibt es sogar hier im Forum.
      b) Ja, einige.
      c) Ja.
      Gruß, Timo

      Vielen Dank, Timo!!!!!!

      Kommentar

      • raphael
        Registrierter Benutzer
        • 10.05.2001
        • 3490

        #4
        Re: Re: Philips Motional Feedback

        Original geschrieben von jobst
        ...dadurch läßt sich eine optimale Impulsantwort (Rechteck) erreichen. Google mal DRC und BruteFIR.
        Oder eben auch nicht. Wandel mal ein Rechtecksignal AD/DA mit einer für HiFi üblichen Sampling Frequenz von 44.1kHz oder so. Da bleibt nicht viel vom Rechteck übrig, Nyquist läßt grüßen.
        Im Studiobereich kommen gelegentlich schon Wandler mit 192kHz vor macht die Sache aber auch noch nicht wirklich besser. Erst Abtastraten jenseits der 500kHz liefern ähnlich gute Ergebnisse wie analog. Daher würde ich für so eine Regelung zu Analogtechnik greifen.
        FIR-Entzerrungen (wie der Name schon sagt) eignen sich eigentlich eher zur Entzerrung des Frequenzgangs des Lautsprechers im Raum als zur Ausregelung der Membranbewegung, da die Berücksichtigung des Feedbacksignals nicht trivial ist.

        Raphael
        There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

        T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
        2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
        LS mit Visaton:
        RiPol (2xTIW400)
        Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
        Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)

        Kommentar

        • raphael
          Registrierter Benutzer
          • 10.05.2001
          • 3490

          #5
          Soweit so gut. Ich wollte nur darauf hinweisen, daß man sich nicht der Illusion hingeben sollte, daß mit digital alles besser geht. Es gibt nach wie vor Bereiche, in denen analog einfach besser ist.
          Das mit der FIR-Entzerrung stimmt schon nur gilt das nur für invariante Systeme, weil man die Messung für genau eine Situation vornimmt. Wenn ich schon den Aufwand mit FIR treibe, dann muß ich im Hörraum einmessen und idealerweise vor jeder Hörsession, da selbst ein Zuhörer mehr den Raum verändert. bestes Beispiel: Kirchen. Die klingen vollbesetzt wesentlich anders als leer obwohl die Menschenmenge im Verhältnis zum Raum recht klein ist.
          Bei analoger Regelung bekommt man das "ständige Update" der Regelung quasi geschenkt, bei FIR müßte man ständig die Filterfunktion anpassen.

          Gruß,

          Raphael
          There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

          T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
          2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
          LS mit Visaton:
          RiPol (2xTIW400)
          Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
          Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)

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