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Dsm 38 Ffl

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  • alpen9
    Registrierter Benutzer
    • 28.09.2002
    • 328

    Dsm 38 Ffl

    Hey leute,


    Ich habe hier grade ein pärchen "DSM 38 FFL" erstanden.
    Warum baut Visaton diese absoluten klasse geräte nicht mehr..?
    Weil es ertragreicher ist einen 25er und 50er zu verkaufen ?
    Ich habe hier eine 2 Wege Box mit "DSM 38FFL + TIW 250"
    Trennung 2000 Hz.... mit welchem hochtöner kann man
    solch eine trennung bei einem so klasse klang noch hin bekommen...????
    Und vorallem welches mittel/hochtöner kann man das mit
    120 / 180 Watt bei einer trennung von 2000 Hz veranstalten ?
    Der Frequenzgang von 800 -25 000 Hz ist auch nicht zu verachten...
    Der klang braucht sich nicht hinter dem 50er oder 25er verstecken..
    also warum werden die nicht mehr gebaut ???




    Ein "G38FFL" währe sicher auch ganz interessant...

  • derjan
    Registrierter Benutzer
    • 17.11.2000
    • 1133

    #2
    Die Nummer mit "DSM38FFL als Hochtöner" hatte ich mit nem Freund vor Jahren schonmal durch.

    1.) Man denke mal an das Rundstrahlverhalten im Hochton!

    2.) Ausschwingverhalten im Hochton oberhalb 10kHz disqualifiziert das Teil als ernstzunehmenden Hochtöner. Wenngleich er bis ca. 20kHz geht. Aber das Visaton-eigene Wasserfalldiagramm zeigte, soweit ich mich erinnere, katastrophale Resonanzen ab 10 kHz.

    Ich fand, es klang matschig. Aber das ist natürlich nur mein subjektiver, und zudem 8-10 Jahre zurückliegender Eindruck.

    Kommentar

    • Frank S
      Registrierter Benutzer
      • 26.04.2002
      • 4741

      #3
      Im alten Forum gab es vor längerer Zeit Diskussionen um den DSM38FFL. Ich habe dieses Modell noch im alten Katalog; es war als Hochtöner für tiefe Trennfrequenzen gedacht und in einem Bauvorschlag zusammen mit dem Modac Verstärker im Einsatz. Als Konkurrenz zu modernen 25mm Hochtönern ist die 38er sicher nicht einzustufen; dennoch dürfte sich ein brauchbacher Klang erzielen lassen.

      Kommentar

      • Battlepriest
        Registrierter Benutzer
        • 26.02.2001
        • 1005

        #4
        hm, ob 2000Hz noch eine sinnvolle Trennfrequenz für einen 25er Tieftöner sind? Jaja, ich unke schon wieder. und schon wieder Abstrahlverhalten. *g* Ich werds solange auftischen, bis es der letzte verstanden hat. Eine gerader Frequenzgang auf Achse reicht IMHO basolut nicht!!!

        Kommentar

        • Frank S
          Registrierter Benutzer
          • 26.04.2002
          • 4741

          #5
          Trennfrequenz von 1kHz ist für den 38er fast schon zu tief und für den TIW noch tragbar. Besser wäre natürlich der Einsatz eines Mitteltöners und einer 25er gewesen.

          Kommentar

          • GallileoMK2
            Registrierter Benutzer
            • 14.01.2001
            • 600

            #6
            Also die guten W250S von den ich mittlerweile schon 8 Stück bei meinem Händler erstanden habe, ist bis 2000Hz gerade noch ein zu setzen. Siehe Klang & Ton ca. 2.´96
            Die W250sS sind echt Pegelfest und präziese im Baß und sie tragen im Grundtonbereich nicht zu dick auf. Erste Resonanzen ab 2500Hz.

            Ich betreibe vier in meinen Standlautsprechern und die vier älteren jetzt im Auto neben zwei 38er Monarchen PA´s.

            Hatte zwischenzeitig überlegt meine Lautspr. zu erneuern, aber ich hab lieber nen neuen CD-Player gekauft Denon DCD 2560 und noch XLR-Kabel dazu.
            Mein nickname hat nichts mit Galileo Galilei zutun.

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            • Battlepriest
              Registrierter Benutzer
              • 26.02.2001
              • 1005

              #7
              Ich wiederhole mich auch gerne noch einmal. Es geht nicht nur um den Frequenzgang und das Ausschwingverhalten, um die Nutzbarkeit eines Treibers abzugrenzen! bei 2500Hz bündelt bereits ein 17er, dass es grad noch erträglich ist, ihn in 2 Wegen einzusetzen. Man sehe sich das Rundstrahldiagramm eines AL170 bei 2000Hz an:



              Auch wenn ich Timmermanns durchaus schätze, so sollte man doch so einiges mit Vorsicht geniessen. Wer einen 11zöller als einen der besten Mitteltöner der Welt bezeichnet und ihn mit einem Bändchen verkuppelt, dem sollte man zumindest was den Verzicht auf einen Mitteltöner angeht nicht vorbehaltlos glauben

              Gruß
              Frank

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              • harry_m
                Registrierter Benutzer
                • 16.08.2002
                • 6421

                #8
                Das scheint ein sehr schwieriges Thema zu sein: immer öfter trifft man die Ansicht, "gutes" Rundstrahlverhalten ist ein Nachteil: wegen den "Spiegelungen" an den Raumwänden. Darunter soll die Räumlichkeit leiden. Der Gedanke ist gar nicht so abwegig, aber:

                Auf der Anderen Seite steht die "Fontana/Fontanella" die prinzipbedingt gute Räumlichkeit erzeugen soll (habe nicht gehört, kann nichts dazu sagen).

                Was den Meister Timmermanns betrifft, so schlagen zwei Herzen in meiner Brust: auf einer Seite bringt er immer wieder ganz pfiffige Konstruktionen heraus, und beginnt dord zu messen, wo andere nur Glaubensbekenntnisse bringen. Auf der anderen sind mir manche wirklich suspekt.

                Und es gab doch tatsächlich Leute, die mit der "Eos" zufrieden waren. Ob sich Schmidtsche "Lösung des Problems" bezahlbar macht, weiss ich nicht so richtig: Preis der Nachrüstung ist unglaublich!
                Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
                Harry's kleine Leidenschaften

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                • Schlimm
                  Registrierter Benutzer
                  • 21.01.2003
                  • 237

                  #9
                  Das Rundstrahlverhalten sollte stetig sein, damit es beim Indirektschall nicht zu einer Überbetonung eines Frequenzbereichs kommt. Schlechtes Beispiel: 17er bis 3kHz, dann 19mm Kalotte. Der 17er bündelt schon stark nach oben hin, die Kalotte fächert ab 3kHz wieder auf, so daß eine typische Tannenbaumstruktur entsteht. Dieses führt zu einer Überbetonung der hohen Frequenzen (von der Kalotte) im Verhältnis zu den oberen Mitten (des 17er). Das macht dann einen unangenehmen hellen Klang am Hörort (es sei denn, man dämpft ordentlich den Hörraum, so daß die Reflektionen nicht mehr so stark ankommen), obwohl am Meßschrieb, der die Reflektionen nicht berücksichtigt, alles in Butter ist. Ein Ausweg aus der Misere ist die Anwendung eines Waveguides, der das Rundstrahlverhalten des HT begrenzt.

                  Gruß
                  Schlimmm

                  Kommentar

                  • harry_m
                    Registrierter Benutzer
                    • 16.08.2002
                    • 6421

                    #10
                    Habe ich nicht gewusst, wieder mal was dazugelernt. Wenn man nachdenkt, so ist es auch sonnenklar.

                    Danke!
                    Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
                    Harry's kleine Leidenschaften

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