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Ich hab einen TFT, seeehr dunkel eingestellt wegen meiner empfindlichen Augen, mit der weißen Schrift auf schwarzem Grund komme ich einwandfrei klar. Mich würde durchaus mal die Ursache interessieren, warum mancher weiß auf schwarz schwer lesen kann. Da das hier nicht zum Thema passt, freue ich mich auf eMails an die Adresse in meiner Signatur.PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de
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Wirklich interessanter Link, sachlich und auch für einen Laien gut verständlich!
Ich habe mir erst einmal nur das Kapitel über Verstärker durchgelesen. Auch hier wird, wie bei sehr vielen anderen Seiten dieser Art auch, ein sehr wichtiger Aspekt bezüglich der notwendigen Leistungsfähigkeit von Endstufen übergangen bzw. nicht berücksichtigt. Hier werden ebenfalls Dreiwegeboxen mit ihren strom-/ und spannungshungrigen Bandpässen schlichtweg übersehen bzw. vergessen.
Ein Bandpass zieht teilweise mehr als das Zehnfache an Strom und mehr als die doppelte Spannung aus dem Netzteil einer Endstufe, dagegen sind Basslautsprecher reine Weisenknaben! Eben diese Tatsache wird, aus welchem Grund auch immer, sehr gerne übersehen.
Gruß, Lonzo
P.S. Es ist vielleicht etwas zu vereinfacht beschrieben, ich kriege das aber auf die Schnelle nicht besser hin. Derjenige, der es vollständiger erklären kann bzw. möchte, möge das bitte auch tun!Zuletzt geändert von Lonzo; 29.10.2007, 10:49.
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hallo
ich bin der betreiber der seite hifi-info.de.vu und habe über google diesen thread hier gefunden - und freudigerweise positive rückmeldungen gelesen. meinen dank dafür!
ich hab mitlerweile zwischen 500 und 1000 besucher im monat, ich fände es also lohnenswert die seite noch etwas auszubauen.
was mich weniger freut sind aussagen wie...
sicherlich ohne Anspruch auf Vollständigkeit, paar Fehlerchen sind auch drin,
ich bin gerade dabei die seite zu überarbeiten, ich habe gerade den artikel subwoofer zur hälfte überarbeitet - die untere hälfte möchte ich gerne noch überarbeiten (ab dem abschnitt delay). die sache mit der rechtschreibeprüfung mache ich wenn ich fertig mit dem text bin - am störendsten finde ich die inhaltlichen fehler.
falls jemand konstruktive kritik bringt - ich wäre ihm sehr dankbar. falls jemand zu inhaltlich fragwürdigen passagen alternative formulierungen finden wäre ich ebenfalls dankbar - er würde sich eine nennung im impressum der seite verdienen. fall jemand einen sinnvollen beitrag hat - immer her damit.
wenn ich die besucherzahlen betrachte ist die seite inzwischen eine anlaufstelle für sehr viele menschen geworden. wenn ihr mir helft ergänzungen und korrekturen vorzunehmen wäre ich ihm sehr dankbar.
meine ersten fragen... ich habe gerade diesen abschnitt getippt. kann man ihn so stehen lassen?
Man muss bei der Erzeugung der von Schall immer die Wellenlänge des Schalls mit den Ausmaßen des Subwoofers vergleichen. Bei 3khz hat der Schall in etwa 13 Zentimeter als Wellenlänge, bei 20hz sind es stolze 17 Meter. Das hat unmittelbare Auswirkungen: Ein Hochtöner der in der Lage wäre die 3khz bei schmerzhaft lauten Pegeln wiederzugeben mag einen maximalen Membranhub von 0,25mm haben - und dieser wird in der Praxis nie erreicht werden. Damit ein üblicher Basslautsprecher den gleichen Schalldruck bei 20hz abgeben kann müsste er einen Durchmesser von mehreren Metern haben. Aber so ein Monster würde in kein Wohnzimmer passen.
Irgendwo setzt jetzt der Pragmatismus ein. Wenn man nicht in der Lage ist Schalldruck zu produzieren setzt man auf Schallschnelle. Gute Tieftöner machen mehrere Zentimeter Maximalhub, einige etwas teurere Exemplare kommen auch über 10Zentimeter. Wenn der Woofer mehr Hub machen soll als vom Hersteller vorgesehen kann die Schwingspule hinten an der Polplatte anschlagen, bei den gigantischen Kräften die hier wirken kann das zu Beschädigungen führen. Das „Anschlagen“ klingt wie ein Schuss aus einer Kleinkaliberwaffe.
Wenn man die Hand in der Nähe einer solchen bewegungsfreudigen Membrane hält merkt man einen brutalen Luftzug, wenn man sein Gehör in die Nähe hält ist es aber nicht übermäßig laut. Der Subwoofer wirkt hier im Nahfeld als Kugelstrahler, das bedeutet für die Praxis viel Wind um nichts - der Subwoofer gibt viel Blindleistung ab. Am Hörplatz ist es man im Fernfeld und es ist merkwürdigerweise windstill, man hört den Bass denoch. Der Druck und die Schnelle stimmen jetzt einigermaßen überein. Ein echtes Glück, dass unser Ohr ein reiner Druckempfänger ist. Die quasi unbewegte Luft am Hörplatz stört ebenso wenig wie die stürmischen Luftbewegungen am Tieftöner. Überall empfindet es der Mensch als ähnlich laut.
Der Hochtöner ist bezogen auf die Wellenlänge besser angepasst. Der Hub ist auch bei Mörderpegeln mit bloßem Auge nicht zu erkennen, einen Luftzug in der Nähe der Membran spürt man ebenfalls nicht, die Schallschnelle ist also minimal. Dennoch ist er in der Lage den vom Ohr gewünschten Luftdruck problemlos zu erzeugen.
Irgendwie reicht aber auch ein hubfähiger Tieftöner nicht. Lautsprecher werden ab einer gewissen Grenzfrequenz immer leiser. Ein Ausweg dafür: Man kompensiert das Leiserwerden durch Verstärkerleistung. Wird das Signal z.B. bei 35hz um 6db leiser, liefert der Verstärker bei dieser Frequenz 6db mehr. Das nennt man „Tiefbassentzerrung“, diesen kleinen Trick findet man eigentlich bei allen Subwoofern oder Aktivboxen. Bei Passivlautsprechern ist das ebenfalls möglich, allerdings geht die Tiefbassentzerrung auf Kosten des Wirkungsgrades.
und kann das hier jemand schöner ausdrücken?
Diese Subwoofer nennen sich Dipol oder sogar Unipolsubwoofer. Bei einem Dipol-Subwoofer wird der Bass “cardioid” abgestrahlt, nierenförmig. Also nur nach vorne oder hinten. Deutlich besser als ein Kugelstrahler der Schallanteile in alle Richtungen wirft. Realisiert werden kann ein solches Konzept z.B. indem man den Schall den ein Tieftöner nach vorne abstrahlt mit dem Schall überlagert wird der nach hinten abgestrahlt wird. Wenn man es richtig macht löscht sich der Schall seitlich des Subwoofers völlig aus, er ist nur vor und hinter dem Subwoofer messbar. Es gibt auch Unipolsubwoofer mit unterschiedlichen Treibern.
Einen Unipolsubwoofer kann man sich als Kombination von Dipol und Monpolsubwoofer realisieren. Ein Monopol ist der Kugelstrahler.
Das Problem bei solchen Konzepten: Sie brauchen einen deutlichen Wandabstand. Sie haben in der Regel einen extrem schlechten Wirkungsgrad, man brauch gute Endstufen und hochbelastbare Subwoofertreiber um auf akzeptabele Pegel zu kommen.
Und ein weiteres Problem: Dipole sind reine Schnellewandler, das Gegenwort heißt “Druckwandler”. Sie können nur Luft bewegen aber keinen direkten Druckaufbauen. Im Fernfeld gleicht sich das wieder aus. Wenn die Wellenlänge des Schalls jedoch größer wird als der Raum funktioniert unsere Vorstellung mit Wellen nicht mehr. Man kann sich den Vorgang jetzt wie in einer Fahrradpumpe vorstellen. Hier muss pumpen können um Druck aufzubauen. Der Schnellewandler kann das nicht - er arbeitet im akkustischen Kurzschluss.Mit freundlichem Gruß, hifi-info
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Hallo, als kleines Dankeschön hab ich mal das umgefummelt:
Diese Subwoofer nennen sich Dipole oder Unipolsubwoofer. Bei einem Dipol-Subwoofer wird der Bass “cardioid” in Form einer 8 nur nach vorne oder hinten abestrahlt. Ein Kugelstrahler erzeugt dagegen Schallabstrahlung in alle Richtungen. Realisiert werden kann ein solches Konzept z.B. indem man den Schall den ein Tieftöner nach vorne abstrahlt, mit dem Schall überlagert, der nach hinten abgestrahlt wird. Dadurch löscht sich der Schall seitlich des Subwoofers teilweise aus, der Vorteil dieser Bauart ist der geringere Anregung der Raummoden, also der raumeigenen Resonanzen. Eine Sonderform sind
Unipolsubwoofer mit unterschiedlichen Treibern.
Einen Unipolsubwoofer kann man mit einer Kombination von Dipol und Monpolsubwoofer realisieren. Ein Monopol ist ein Kugelstrahler.
Das Problem bei solchen Konzepten: Sie brauchen einen deutlichen Wandabstand und haben in der Regel einen extrem schlechten Wirkungsgrad, man braucht gute Endstufen und hochbelastbare Subwoofertreiber, um auf akzeptable Pegel zu kommen.
Und ein weiteres Problem: Dipole sind reine Schnellewandler, das Gegenzeil ist der “Druckwandler”. Sie können nur Luft bewegen aber keinen direkten Druckaufbauen. Im Fernfeld gleicht sich das wieder aus. Wenn die Wellenlänge des Schalls jedoch größer wird als der Raum, funktioniert unsere Vorstellung mit Wellen nicht mehr. Man kann sich den Vorgang jetzt wie in einer Fahrradpumpe vorstellen. Hier muss man pumpen, um Druck aufzubauen. Der Schnellewandler kann das nicht - er arbeitet im akkustischen Kurzschluss.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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ach ja -
Nur leider weiß auf Schwarz, was sehr schwer zu lesen ist.
längere abschnitte schwarz auf weiß sind für meine augen deutlich anstrengender. möglicherweise experimentiere ich irgendwann nochmal mit dem design herum, aber erstmals sollten inhalt und rechtschreibung auf ein brauchbares niveau kommen.
Ich habe mir erst einmal nur das Kapitel über Verstärker durchgelesen. Auch hier wird, wie bei sehr vielen anderen Seiten dieser Art auch, ein sehr wichtiger Aspekt bezüglich der notwendigen Leistungsfähigkeit von Endstufen übergangen bzw. nicht berücksichtigt. Hier werden ebenfalls Dreiwegeboxen mit ihren strom-/ und spannungshungrigen Bandpässen schlichtweg übersehen bzw. vergessen.Mit freundlichem Gruß, hifi-info
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Original geschrieben von hifi-info
das klingt schon deutlich weniger verworren als das was ich geschrieben hab - habe es direkt übernommen, deine nennung im impressum steht ebenfalls.
vielen dank
ach ja - und ein frohes neues an alle visatoner!„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Original geschrieben von hifi-info
ach ja -
die beschwerden sind mir nicht neu, ich kann die schrift so am besten lesen. auch auf anderen monitoren
...
ja, ABER:
du unterhälst doch diese Seite nicht ausschließlich für dich sondern möchtest doch, dass sie auch von anderen besucht und gelesen wird ?Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....
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Hallo hifi-info,
meine Kurzkritik mit den Fehlerchen war nicht bös gemeint. Leider konnte ich nicht ins Detail gehen, keine Zeit für Forschung, denn Korrekturen sollten ja dann auch Hand und Fuß haben. Ich wünsche mir, dass deine Seite lange besteht und du immer Zeit hast, sie zu pflegen. Ein erfolgreiches Jahr 2008 wünscht dir
FrankPN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de
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du unterhälst doch diese Seite nicht ausschließlich für dich sondern möchtest doch, dass sie auch von anderen besucht und gelesen wird ?
ich habe es auf vielen unterschiedlichen monitoren ausprobiert, auch mit anderen darüber gesprochen. die meisten finden den zustand so am besten.
aber du bist nicht der erste der sich beschwert - und ich bin nicht taub für kritik. wenn ich eine andere (sinnvollere) lösung finde werde ich sie umsetzen.
meine Kurzkritik mit den Fehlerchen war nicht bös gemeint. Leider konnte ich nicht ins Detail gehen, keine Zeit für Forschung, denn Korrekturen sollten ja dann auch Hand und Fuß haben. Ich wünsche mir, dass deine Seite lange besteht und du immer Zeit hast, sie zu pflegen. Ein erfolgreiches Jahr 2008 wünscht dir
ich habe vor eine absolut erstklassige seite ins netz zu stellen die wissenschaftlichen ansprüchen genügt und neulingen genügend aufklärung zu verschaffen, damit sie als mündige bürger zum hifi händler gehen können. dem anspruch genügt sie im jetzigen zustand bereits teilweise - aber nicht durchgängig. und das ärgert mich.
wie gesagt: falls jemand inhaltliche kritik hat - sie ist jederzeit willkommen.Mit freundlichem Gruß, hifi-info
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