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  • LaLautsprecherbabastler
    Registrierter Benutzer
    • 19.09.2007
    • 20

    #16
    Meiner meinung nach sollte ein Lautsrpecher Sehr Präzise klingen.
    Ich war auf der suche nach so einem lautsprecher und da sind mir die vibs aufgefallen.
    Aber wegen dem hochtöner dachte ich mir, wird der hochtonbereich anders klingen als der präzise rest.

    danke für die zahlreichen antworten!!

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    • doctrin
      Registrierter Benutzer
      • 06.05.2006
      • 2786

      #17
      Nein das ist Blödsinn, nur weil es Gewebe ist heißt es nicht dass es "langsamer" ist , bestes Beispiel sind bestimmte Mitteltonkalotten die im Ausschwingen zu den besten Mitteltönern gehören. Man greift zu Produkten aufgrund von Frequenz(weichen)verhalten, sonstigen Messwerten und (weniger) Optik. Außerdem bleibts dabei, der komplette Mittelton (unterer Mittelton=Grundton + Mittelton) ist das wichtige an einer Box und somit bleibt auch der Mitteltöner das Herzstück.
      Bradley Manning verdient den Friedensnobelpreis.

      Rette deine Freiheit . De

      Du bist Terrorist!!!

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      • pitchi
        Registrierter Benutzer
        • 14.05.2007
        • 12

        #18
        Aufgrund meiner Erfahrung mit einer Kombi aus G20SC, Ti100, AL200 (in einer Vox200-Variante) als auch in verschiedenen Systemen mit TI100 und KE25SC plus GFxx oder TIWxx stelle ich gern immer wieder fest, das Gewebe und Metall ganz gut zueinander passen.
        Ich persönlich habe keinerlei Bedenken verschiedene Materialien zu verheiraten. Wenn man sich die Zeit nimmt eine saubere Abstimmung der FW zu suchen (und zu finden), umschifft man die materialbedingten Eigenheiten der Chassis.
        Klanglich sind die Chassis von Visaton bei vernünftigen Frequenzbereichen sehr homogen.
        (VOX 250 TI/KE und altem TIW 250 an Onkyo M5580
        ...denn wir bauen die Motoren, die die Maschbauer verschmoren...)

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        • poor but loud
          Registrierter Benutzer
          • 09.11.2006
          • 546

          #19
          Also, ich habe ja schon angemerkt, wie viele Boxen mit inhomogener Membranmaterialzusammensetzung es gibt, die trotzdem gut klingen. Interessant ist, dass dieselben Leute aber auch einen Hörvergleich der nachfolgend beschriebenen Art auf die Beine gestellt haben: Es wurden 2 grob vergleichbare Boxen gebaut, die eine nur mit Hartmembranen, die andere nur mit Weichmembranen. Bei der Hartmembranbox klangen nun sowohl die Höhen als auch die Bässe straffer bzw. analytischer als bei der Weichmembranbox. Würde man nun einfach die Chassis andersherum mischen, dann hätte die eine Box die seidigeren Höhen und die strafferen Bässe, während die andere eine eher analytische Höhenwiedergabe mit tendenziell weichem Bass an den Tag legen würde.

          Andererseits halte ich für möglich, dass es Schwankungen zwischen verschiedenen Fabrikaten gibt und dass man mit einer geschickten Frequenzweichenabstimmung noch etwas nachhelfen kann. Ich war erstaunt, wie natürlich und impulsiv ein noch nicht eingebauter Papier- oder Faserstoffmembran-Tiefmitteltöner klingen kann, wenn man ihn fullrange (!) betreibt und die passende Musik wählt, z. B. die mit Paukenwirbeln gespickte Gardiner-Einspielung der Feuerwerksmusik. Über ein Paar grob vergleichbare Dreiwegeboxen klang es dagegen immer ein wenig belegt. Diese hatten nur einfachste Runddrahtspulen und Elkos an Bord; schlimmer noch, je einen der Tiefton-Kondensatoren hatte ich sogar durch Gegeneinanderschaltung zweier gepolter Elkos generiert.

          Momentan denke ich an den Bau zweier Kompaktboxen. Die Tieftöner (mit vergleichsweise weichen Membranen) habe ich mir vor vielleicht einem Jahr gekauft. Sie sahen so interessant aus (Membranvorderseite mit genarbter Aluminiumbeschichtung in türkis-metallic; Transparent-Staubschutzkappe mit goldfarbener Phase-Plug-Attrappe drin), dass ich sie einfach haben musste. Für den Hochtöner hatte ich etliche Alternativen angedacht, die allesamt vom Markt verschwunden sind, und nun will ich es mit jenen Metallkalotten versuchen, die ich ohnehin schon für ein anderes Projekt angeschafft habe. Wenn alles klappt, bestelle ich davon einfach ein zweites Paar für das andere Projekt nach.

          Auch ich esse also nicht alles so heiß, wie es gekocht wird.
          Moden kommen und gehen. Manche Moden kommen sogar wieder. Nur die Raummoden sind unsterblich.

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