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Alumembran + gewebekalotte

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  • LaLautsprecherbabastler
    Registrierter Benutzer
    • 19.09.2007
    • 20

    Alumembran + gewebekalotte

    Moin,
    mich würde mal interresieren wie zb die visaton vib´s spielen da tieftöner und hochtöner aus verschiedenen materialen sind.
    ein tieftöner aus alu klingt ja sehr "hart" und eine gewebekalotte dagegen sehr "weich" .
    Wie klingt so eine kombination?
    Wäre es nicht besser da eine metalkallote wie zb die ac1 von alcone zu nehmen?
    Danke!
  • bili
    Registrierter Benutzer
    • 04.01.2005
    • 1016

    #2
    Das ist so alt, dass es einen Bart hat

    Ein Material an sich klingt überhaupt nicht, wenn es jemand verbaut hat der weiss was er tut (Visaton)

    Das Entwicklungsziel eines Jeden Lautsprechers ist garantiert kein Eigenklang, egal ob weich, oder hart oder nach Kartoffelbrei.

    Keine Membranmatereial - Disskussion bitte, es ist einfach nicht intressant genug um es immer und immer wieder breit zu treten^^

    Die Vib´s spielen sicher hervorragend (ohne sie gehört zu haben) und mit dem verwendeten Material für die einzelnen Chassis hat das ganz bestimmt null komma nix zu tun

    Lg
    Sebastian
    Viele Grüße,
    Sebastian


    Onkyo TX9031RDS + Onkyo DX7355 + Dual CS 704 (mein Schätzchen ) + VIB Micro SE

    Kommentar

    • eoh
      eoh
      Registrierter Benutzer
      • 16.01.2004
      • 444

      #3
      ein tieftöner aus alu klingt ja sehr "hart" und eine gewebekalotte dagegen sehr "weich"
      nein, das kann man so nicht verallgemeinern.
      ein alu-tieftöner klingt einfach gut, weil er durch die härte des materials tendenziell weniger resonanzen (wasserfall) und weniger klirr (bis zum k3-peak der 1.resonanz, also ca. bis 1-3khz) aufweist.

      schlechte metallkalotten klingen hart, weil die resonanz noch im hörbaren bereich liegt und/oder der k3 der resonanz hörbar in erscheinung tritt.

      ich kann dir nur raten: mach es. lieber ein guter tieftöner mit einem hochtöner, der nicht so ganz mitkommt als ein tieftöner mit einem hochtöner, die beide auf einem mittelmäßigen level spielen.

      hab ich übrigens schon selbst verbaut, ac5.25 mit wa10.

      die ac1 ist nicht so der hammer, da gibts besseres fürs geld

      Kommentar

      • MrWoofa
        Registrierter Benutzer
        • 22.09.2001
        • 4765

        #4
        Wenn dich die Gewebekalotte stört, nimm die KE 25 SC fürfte da evtl schon ne fertige Weiche für geben --> Neue Bauvorschläge und Modifikationen
        Grüße,

        www.mrwoofa.de - Heimkino / HiFi / Car-HiFi Selbstbau-Anleitungen

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        • Dudendrucker Dr. D.
          Registrierter Benutzer
          • 17.08.2003
          • 184

          #5
          Selbst wenn dies...

          ein tieftöner aus alu klingt ja sehr "hart" und eine gewebekalotte dagegen sehr "weich" .
          ...sich so verhalten sollte, bedeutete dies...

          Wäre es nicht besser da eine metalkallote wie zb die ac1 von alcone zu nehmen
          ...harte Homogenität statt Temperamentsausgleich. Automatisch besser?

          Kommentar

          • Beatmaster007
            Registrierter Benutzer
            • 09.04.2006
            • 546

            #6
            Vorsicht MrWoofa, denn der KE25SC scheppert aufgrund seiner Kalotte in meinen Ohren etwas keramisch. Als ob man mit Geschirr klappert.

            Ovale VOX 301
            Vollaktive VOX 301

            Kommentar

            • Chrizz
              Registrierter Benutzer
              • 28.11.2006
              • 93

              #7
              Hallo.

              Habe selbst vor kurzem meine VIB 170 gebaut, die nun in meinem Wohnzimmer spielen, und ich kann dir sagen, die klingen klasse! (Geschmackssache natürlich!)

              Man hat auf keinen Fall den Eindruck, dass die G25FFL dem Al170 hinterherhinkt. Der Lautsprecher klingt sehr fein aufgelöst und die Musik ist wunderbar bis in kleine Details durchhörbar.
              VIB 170 AL

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              • das_n
                Registrierter Benutzer
                • 09.08.2007
                • 325

                #8
                vielleicht schon heute abend werde ich was zur kombi al130/g20sc sagen können. ich bin mir aber recht sicher, keine unterschiede auf grund des membranmaterials vernehmen zu können.
                Gruß Nils

                Kommentar

                • doctrin
                  Registrierter Benutzer
                  • 06.05.2006
                  • 2786

                  #9
                  Sinnlose Diskussion,
                  Lautsprecherbastler sollte die Suchfunktion nutzen und die etlichen sinnentfremdeten Threads durchlesen.

                  P.S.: Ein richtiges Bändchen besteht auch aus Alu, doch wird diesen ein "ründerer" Klang bescheinigt, ob da eine Alu-Gewebe-Legierung verwendet wird ...
                  P.P.S.: nimm die Gewebekalotte, warum?!? weil sie günstiger als die KE ist
                  P.P.S.: im Hifi-Forum gibts zu diesen Materialklang genug Threads...
                  Bradley Manning verdient den Friedensnobelpreis.

                  Rette deine Freiheit . De

                  Du bist Terrorist!!!

                  Kommentar

                  • Lui
                    Lui
                    Registrierter Benutzer
                    • 31.05.2007
                    • 590

                    #10
                    Da kann man immer nur sagen, viele Wege führen nach Rom. Und Rom ist gross. Was zählt ist die Vielfalt !

                    Kommentar

                    • LaLautsprecherbabastler
                      Registrierter Benutzer
                      • 19.09.2007
                      • 20

                      #11
                      Danke für eure antworten
                      Ich weiß das man viel zum thema findet, aber keine direkte antwort.

                      Kommentar

                      • Moppel
                        Registrierter Benutzer
                        • 21.08.2005
                        • 539

                        #12
                        Hallo Lautsprecherbastler,

                        Ideal wäre eine Membran, die unendlich steif îst, und eine Schallgeschwindigkeit im Material um die Lichtgeschwindigkeit herum hat.

                        Die besten Werkstofe heute sind Beryllium und Diamant.
                        Aluminium ist gar nicht so hart, hat aber eine hohe Schallgeschwindigkeit.

                        Papp.- Gewebe und sonstige eher weiche Werkstoffe arbeiten eher wie Mangerwandler (Biegewellensysteme), was auch gut funktioniert.

                        Ich persönlich finde, daß Weichkalotten sehr angenehm klingen. Der Haken dabei: Ich interpretiere diese Dauersoftness als Verfärbung. Wie gesagt, meine persönliche Meinung.....

                        Gruß,
                        Moppel

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                        • Gast-Avatar
                          andik

                          #13
                          Hi,

                          ich stimme bili zu, ein LS sollte ein elekrisches Signal möglichst naturgetreu wiedergeben, also nur was an Information gegeben ist. Zu dem ganzen anderen: jeder mag es eben anders, der eine ist mit Metallmembranen und deren Direktheit zufrieden, die anderen wollen den der Gewebemembran nachgesagten weicheren Klang geniesen. Genauso könnte man auch spekulieren ob eine Gewebe- oder Metallkalotte besser mit einem Papier- oder Poly-Tieftöner spielt. Am Ende ist die Zufriedenheit nach der "Hörsitzung" ausschlaggebend, wenn man total entspannt aufsteht und relaxed eine Rauchen geht!
                          (Was aber nicht möglich ist wenn man nicht der Musik, sondern den Lautsprechern lauscht)

                          Was einem besser gefällt muss man selbst herrausfinden.

                          Kommentar

                          • poor but loud
                            Registrierter Benutzer
                            • 09.11.2006
                            • 532

                            #14
                            Original geschrieben von LaLautsprecherbabastler
                            da tieftöner und hochtöner aus verschiedenen materialen sind.
                            ein tieftöner aus alu klingt ja sehr "hart" und eine gewebekalotte dagegen sehr "weich" .
                            Timmermanns sieht das auch so und propagiert entsprechend aufgebaute Boxen, hält sich aber selbst oft nicht dran. Trotzdem hat er bislang keinem der von ihm veröffentlichten Bauvorschläge einen inhomogenen Klang bescheinigt.

                            Gewebe fabriziert um 15 kHz meist heftige Partialschwingungen. Das ist ja gerade der Grund für den Metallkalotten-Boom ab 1982 oder 1983, also in der Glanzzeit des ungefüllten Polypropylens. Derartige Konstrukte hat Jürgen Heinzerling seinerzeit unter die Lupe genommen und hatte ebenfalls nichts zu bemängeln.

                            Zu bedenken ist, dass sich beide Selbstbaumagazine vorbehalten, einen Chassishersteller-Bauvorschlag oder eine mit viel Herzblut auf die Beine gestellte Eigenentwicklung unter den Tisch fallen zu lassen . Dann nämlich, wenn sich herausstellt, dass er auch nach etlichen Tuningmaßnahmen keine gute Bewertung verdient. Man findet also nur positiv bewertete Bauvorschläge. Anders ausgedrückt, die Selbstbaupresse bildet den Entwickleralltag in dieser Beziehung recht unrealistisch ab.

                            Immerhin spielen die veröffentlichten High-End-Bauvorschläge oberhalb der Standardboxenklasse. Wie weit oberhalb, darüber gehen die Meinungen wohl auseinander.

                            Wenn alle Chassis nur in Frequenzbereichen laufen, in denen sowieso eine annähernd kolbenförmige Bewegung gewährleistet wäre, sehe ich aber gute Chancen zum Erfolg. Sehr gut dürfte es auch funktionieren, wenn Du Dir die Bestückung von einem erfolgreich getesteten Bauvorschlag abguckst und "nur" Abmessungen, Gehäuseprinzip usw. änderst; die Frequenzweiche muss dann freilich neu entwickelt werden. Die dritte Möglichkeit wäre, sich an die Timmermannssche Regel zu halten und zudem auf sehr hochwertigen Chassis zu bestehen. Wenn man sich ein Gehäuse vom Schreiner leisten kann (mir sind 300 Euro für 1 Paar Kompaktboxen mit eingefrästen Chassis und angefasten (noch nicht einmal abgerundeten) Schallwandkanten zuviel, also werde ich mich mit Beipackboxenqualität begnügen), dürften dreistellige Chassispreise ihren Schrecken verlieren.

                            So gesehen sollten die Triga und die EOS sehr gut aufspielen. Tun sie nach Timmermanns auch alle beide. Irgendein Leser hat der Triga nach dem Probehören trotzdem einen inhomogenen Klang bescheinigt. Und die EOS war ja in der Version ohne "plus" nicht gerade klirrarm, was Timmermanns ebenfalls nicht auffiel.

                            Vielleicht hilft die Glücksfee ja etwas nach. Mir hat sie bei meiner bislang einzigen Eigenentwicklung (2 Hausmarken-Tieftöner mit Papiermembrane, 4 Supronylkalotten, 2 Universalweichen und eine Handvoll Elektronikschrott als Teilelieferant) auch geholfen.
                            Moden kommen und gehen. Manche Moden kommen sogar wieder. Nur die Raummoden sind unsterblich.

                            Kommentar

                            • doctrin
                              Registrierter Benutzer
                              • 06.05.2006
                              • 2786

                              #15
                              Jo solche Hifi-(noch)-Gerüchte die von Magazinen mit verstärkt werden, sollten für Boxenbauerei nicht ausschlaggebend sein!!!
                              Eines der Gründe warum ich mich bei einem unabhängigen Magazin wie www.Hifi-Selbstbau.de angemeldet habe. Man bekommt Messungen der Chassis (auch Serienkonstanz) , saubere Bauvorschläge, Hilfe und ne ganze Menge Wissen "spendiert".


                              MfG
                              Bradley Manning verdient den Friedensnobelpreis.

                              Rette deine Freiheit . De

                              Du bist Terrorist!!!

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