Hallo,
in meinem Anfängerprojekt (Zweiwegebox), was ich nun endlich verwirklichen möchte, ist mir noch ein Punkt aufgefallen, den ich nicht gelöst bekomme.
Einmal fällt mir bei der Frequenzweichenentwicklung auf, dass die verwendeten Werte kaum noch etwas mit den errechneten zu tun haben. Die errechneten ergaben nicht den gewünschten Frequenzgang und deshalb habe ich die entsprechend verändert.
Die Spule vor dem Tieftöner wurde mehr als um das doppelte vergrößert und der parallele Kondensator um 50%.
Ähnlich bei dem Hochtonzweig, dort habe ich den Wert des Kondensators verringert.
Danach habe ich experimentell die Werte immer weiter leicht verändert, bis der Frequenzgang lt. Boxsim sich zufriedenstellend begradigt darstellte.
Nun ist das eine Problem, dass ich dabei ziemlich an Wirkungsgrad eingebüßt habe. Ich hatte hier dazu schon mal geschrieben.
Das andere Problem ist der Energiefrequenzgang. Man soll den ja auch beachten. Ich bekomme den aber nur einigermaßen gerade, wenn ich beim anderen Frequenzgang hinnehme, dass der vom Tief- zum Mitteltonbereich hin stetig ansteigt. Dafür wird dann zwar nicht mehr so viel Leistung in meiner Weiche verbraten, aber der Frequenzgang ist auch nicht gerade.
Ansonsten habe ich insbesondere bei der Übernahmefrequenz ein mehr oder weniger großes Loch im Energiefrequenzgang.
Das ganze scheint mir immer mehr ein Optimierungsproblem zu werden, bei dem es kein wirkliches Optimimum gibt.
Frage: Welcher Kompromiß ist nach Eurer Erfahrung der bessere? Energiefrequenzgang oder normalen Frequenzgang optimieren ?
Kurz die Daten der verwendeten Chassis:
Tiefmittelton: W130S
Hochton: G25FFL
Boxvolumen : ca.9 Liter
Gruß
Chris
in meinem Anfängerprojekt (Zweiwegebox), was ich nun endlich verwirklichen möchte, ist mir noch ein Punkt aufgefallen, den ich nicht gelöst bekomme.
Einmal fällt mir bei der Frequenzweichenentwicklung auf, dass die verwendeten Werte kaum noch etwas mit den errechneten zu tun haben. Die errechneten ergaben nicht den gewünschten Frequenzgang und deshalb habe ich die entsprechend verändert.
Die Spule vor dem Tieftöner wurde mehr als um das doppelte vergrößert und der parallele Kondensator um 50%.
Ähnlich bei dem Hochtonzweig, dort habe ich den Wert des Kondensators verringert.
Danach habe ich experimentell die Werte immer weiter leicht verändert, bis der Frequenzgang lt. Boxsim sich zufriedenstellend begradigt darstellte.
Nun ist das eine Problem, dass ich dabei ziemlich an Wirkungsgrad eingebüßt habe. Ich hatte hier dazu schon mal geschrieben.
Das andere Problem ist der Energiefrequenzgang. Man soll den ja auch beachten. Ich bekomme den aber nur einigermaßen gerade, wenn ich beim anderen Frequenzgang hinnehme, dass der vom Tief- zum Mitteltonbereich hin stetig ansteigt. Dafür wird dann zwar nicht mehr so viel Leistung in meiner Weiche verbraten, aber der Frequenzgang ist auch nicht gerade.
Ansonsten habe ich insbesondere bei der Übernahmefrequenz ein mehr oder weniger großes Loch im Energiefrequenzgang.
Das ganze scheint mir immer mehr ein Optimierungsproblem zu werden, bei dem es kein wirkliches Optimimum gibt.
Frage: Welcher Kompromiß ist nach Eurer Erfahrung der bessere? Energiefrequenzgang oder normalen Frequenzgang optimieren ?
Kurz die Daten der verwendeten Chassis:
Tiefmittelton: W130S
Hochton: G25FFL
Boxvolumen : ca.9 Liter
Gruß
Chris
Kommentar