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Metall oder Poly? Die Antwort

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  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 27976

    Metall oder Poly? Die Antwort

    Ja, ich weiß....nicht schon wieder sagen einige, aber diese Messungen von Zaph sind eindeutig:

    .Die Metallresonanzen sind völlig irrelevant mit Weiche!

    Was diejenigen widerlegt, die das Gegenteil hier behaupten, Namen nenne ich lieber keine

    August 1, 2007

    Usefulness of the CSD...
    As I've said several times before, the cumulative spectrum decay (CSD) is a highly overrated form of measurement and is merely a different way of looking at the frequency response. It's all generated from the same impulse and it's all linear distortion. Yet, the CSD is often misread. To make a point, I'd like to present two CSD's done under the same conditions - one for a poly cone driver with a well damped breakup, and one for a metal cone driver having a harsh breakup 6.5kHz.

    http://www.zaphaudio.com/temp/Polycone-CSD-nofilter.gif
    http://www.zaphaudio.com/temp/Metalc...D-nofilter.gif

    Which looks better to you? To the person who does not understand linear distortion, the metal cone driver looks horrible. The huge ridge of energy storage looks scary. To the person who does understand linear distortion, the metal cone driver is the slightly better one. This is because the metal driver is perfectly smooth within the operating range that it will be used, while the poly cone driver has a "shelf" of energy storage at about 1500Hz. The metal cone driver is operating closer to a pure piston below 2kHz.
    Aside from harmonic distortion which is a form on non-linear distortion, it's all about how easy the driver's response curve is fixed in the crossover. Don't overestimate the difficulty of metal cones - this one is easily controlled with only 3 components. Actually, both response curves for these drivers are very good and easily controlled in the crossover. Below we have CSD plots of each driver with a filter in place, giving us well shaped LR4 rolloffs at around 2kHz. They are not exactly the same, but they are close enough to make a point. The metal cone's breakup has been dealt with, and the poly cone's shelf between 1 and 2kHz has been smoothed out. The response curves, and thus the CSD plots, now look very similar.

    http://www.zaphaudio.com/temp/Polycone-CSD-LR4.gif
    http://www.zaphaudio.com/temp/Metalcone-CSD-LR4.gif

    Basically, all we have left are artifacts of LR4 and the window setting of 10ms. To understand why the LR4 filtered CSD plots look almost the same is to truly understand linear distortion. Judging the quality of both a frequency response curve and a CSD plot only comes down to how workable a driver is with a crossover. Assuming that's not an issue, forms of non-linear distortion such as harmonic or intermodulation become the most valuable gauge of a driver's performance.
    I hope this helps solve some of the misunderstanding centered around the subject. I'm not sure if I can think of any other ways to further clarify this.

    Zuletzt geändert von walwal; 03.08.2007, 10:04.
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons
  • Cpt.Baseballbatboy
    Registrierter Benutzer
    • 21.01.2007
    • 237

    #2
    Re: Metall oder Poly? Die Antwort

    Moin,

    Original geschrieben von walwal
    Ja, ich weiß....nicht schon wieder sagen einige
    genau: nicht schon wieder!


    aber diese Messungen von Zaph sind eindeutig:
    Richtig, sie belegen eindeutig dass der lineare Teil der Resonanzen irrelevant ist weil man ihn entzerren bzw. ausreichend unterdrücken kann (nun, so eine Resonanz ist allpasshaltig, und deswegen nicht vollständig entzerrbar aber das ist auch irrelevant weil man an der Stelle meistens sowieso ordentlich Filterdämpfung hat)

    Aside from harmonic distortion which is a form on non-linear distortion,
    Das ist nämlich der entscheidende Punkt. Die Metallerresonanz bei 6,5k mit 10dB über NN erhöht nämlich den Klirranteil bei 3,25k (K2), 2,16kk (K3), 1,3k (K5), usw. um diese 10dB. Von irgendwelchen Intermodulationen mal ganz abgesehen. Wenn der durch den Antrieb/Frequenzweiche/Verstärker erzeugte Klirr an den Stellen natürlich kaum vorhanden ist dann sollte das nicht unbedingt ein Problem sein. Allerdings zeigen die Klirrkomponenten das gleiche Zeitverhalten wie die Resonanz, sie brauchen erst ein bisschen bis sie voll da sind und klingen dann genauso langsam ab.

    Gruß
    Cpt.
    Open-Source Messprogramm: http://esweep.berlios.de
    Jetzt in Version 0.4!

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    • doctrin
      Registrierter Benutzer
      • 06.05.2006
      • 2786

      #3
      richtig, wenn man den Treiber nicht in diesem Bereich arbeiten lässt und die Klirrwerte verschwindend klein sind wird es wohl vernachlässigbar sein. Da aber in Foren des öfteren Kleinigkeiten aufgebauscht werden ...wat solls
      Bradley Manning verdient den Friedensnobelpreis.

      Rette deine Freiheit . De

      Du bist Terrorist!!!

      Kommentar

      • TurboOmega
        Registrierter Benutzer
        • 08.04.2006
        • 2268

        #4
        Ist doch egal, hauptsache die Sachen spielen so, wie sie sollen und der Rest ist doch egal.......naja, fast......Poly ist schöner, daher NAC-besessen :-D *duckundwech*

        Kommentar

        • walwal
          Registrierter Benutzer
          • 08.01.2003
          • 27976

          #5


          Nee, ist schon ok.
          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

          Alan Parsons

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          • Moppel
            Registrierter Benutzer
            • 21.08.2005
            • 539

            #6
            Polyprop, oh Graus. Die muffeln irgendwie komisch. Bisher konnte mir keiner sagen, warum die müden Weichspüler sich so gut messen und so bescheiden klingen.
            Jemand meinte mal, die innere Dämpfung der Membran sei gigantisch, man sieht an den FG-Kurven aber keine Macken. Früher gab es von KEF Lautsprecher mit Bextrene Membranen, die klangen genauso muffelig und unpräzise. Auch hier sahen die Kurven gut aus.

            Die Wissenschaft sollte sich mal um solche Fänomäne kümmern


            Gruß,
            Moppel

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            • TurboOmega
              Registrierter Benutzer
              • 08.04.2006
              • 2268

              #7
              @Moppel
              Ich lade dich gerne ein, um dir meine Polyprophylen-Dinger vorzustellen.....von muffelig kann da kein bisschen die Rede sein!

              Jann

              Kommentar

              • spendormania
                Registrierter Benutzer
                • 25.07.2004
                • 439

                #8
                Original geschrieben von TurboOmega
                @Moppel
                Ich lade dich gerne ein, um dir meine Polyprophylen-Dinger vorzustellen.....von muffelig kann da kein bisschen die Rede sein!

                Jann
                Vergiss es. Ist ein Kampf gegen die Windmühlenflügel der Ignoranz, kann man nicht gewinnen .

                Was ich bei Zaphs Testerei nicht verstehe, ist, warum er den Polys ein 24 dB-Filter verpasst. 6 dB Tiefpässe tun's da nämlich schon oft. Allerdings sähe dann der Metaller nicht ganz so toll aus...

                Gruß
                Ludger

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                • Moppel
                  Registrierter Benutzer
                  • 21.08.2005
                  • 539

                  #9
                  Hallo Jann,

                  Danke, ich kenne ja gute Lautsprecher mit Polyprop-Membran. Die klingen sicher gut, aber irgendwie "schön".

                  Möglicherweise hat sich die Technik bei den Polprop Chassis weiterentwickelt. Ich kenne die Harwood und den Vifa 13 WP als ziemliche Weichzeichner.
                  Die VISATON Metaller sind ehrlicher, IMHO.

                  Prinzipiell müsste sich die hohe innere Dämpfung der PolyMembran auch im genutzen Übertragungsbereich bemerkbar machen, oder? Mir ist mal aufgefallen, das Weichmembranen kleine, stete Welligkeiten in der FG-Kurve haben, ein "Gekrissel", das bei den guten Metallern fehlt.

                  Gruß,
                  Moppel

                  Kommentar

                  • TurboOmega
                    Registrierter Benutzer
                    • 08.04.2006
                    • 2268

                    #10
                    Naja.......ich muss ganz ehrlich sein: Große Unterschiede höre ICH sowieso nicht zwischen der AL-Serie und der NAC-Serie, sind imho ziemlich ähnlich, was sicher auch an ihrem Ursprung liegen mag.

                    Ich weiß auch nicht, was du mit "schöner" meinst.....ich finde die NAC-Chassis wirklich schöner als die AL's, aber ich glaube weniger, dass du damit die Optik meintest, die mich hauptsächlich dazu bewog.......

                    Jann

                    Kommentar

                    • Mr.E
                      Registrierter Benutzer
                      • 02.10.2002
                      • 5316

                      #11
                      Wenn ich das richtig mitbekommen hab, dann versucht ihr im Moment zu erklären, daß das Membranmaterial nicht ausschlaggebend für den Klang ist, richtig?

                      Wenn ich diese Plots da oben seh, frag ich mich ehrlich gesagt, wie so eine Messung genau abläuft. Diese Resonanzspitzen treten doch dann auf, wenn das Eingangssignal dieselbe Frequenz besitzt, oder?

                      Wenn nun aber eine niedrigere Frequenz höherfrequente Resonanzen anregt, dann bringt doch keine Weiche der Welt etwas, oder?

                      Sorry, falls mir da was in den letzten Tagen entgangen ist.

                      Cpt.Baseballbatboys letzten Absatz hab ich nicht verstanden.

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