Original geschrieben von Frankynstone
Die Teile von Koss werden für meinen Geschmack immer interessanter. Gerade, dass der Leichtkopfh. KSC55 anscheinend einen besseren fGang hat, als mein AKG K240 (dessen Spitze in den Höhen man tatsächlich heraushören kann), gibt mir zu denken.
Die Teile von Koss werden für meinen Geschmack immer interessanter. Gerade, dass der Leichtkopfh. KSC55 anscheinend einen besseren fGang hat, als mein AKG K240 (dessen Spitze in den Höhen man tatsächlich heraushören kann), gibt mir zu denken.
ich habe meinen Koss Porta Pro für läppische 25 Euro bei Amazon gekauft. Das ist ein Modell, dass schon seit den 80ern unverändert gebaut wird (deshalb auch das Retrodesign). Koss ist so überzeugt, dass eine lebenslange Garantie gewährt wird.
Beim Hörtest überrascht die Klangfülle und eine derartige Basswiedergabe. Mitten und Höhen sind ausgelichen, jedoch wünscht man sich etwas mehr Leichtigkeit und Brillianz. So sind die Teile etwas dumpf.
Der klangliche Makel und die auf dem Frequenzschrieb zu sehenden Unregelmäßigkeiten (bei deinem Link ist es der Porta Pro, nicht der KSC55) sind verursacht durch die Kunststoffabdeckung, welcher der Membran kaum Öffnungen bereit stellt. Es gibt ein ganz simples Tuning, das aus diesem guten Kopfhörer einen ausgezeichneten macht.
links vorher, rechts nachher:
Das Bild ist aus dem Hifi-Forum. Ich habe die Abdeckung allerdings noch mehr durchlöchert, als auf dem Bild zu sehen. Je weniger Plastik stehen bleibt, desto besser.
Nach dem kostenlosen Tuning klingt der Koss heller und leichtfüßiger. Die Höhen sind ohne jede Schärfe (bei Kopfhörern leider die Ausnahme) und der Rest stimmt auch. Die Garantie ist dann natürlich flöten, was bei nem 25-Euro-Teil nicht so wichtig ist. Der ursprüngliche Preis in den 80ern war imho 180 DM gewesen.
Der Koss hat meinen Beyerdynamic DT990 (in den 80ern etwa 220 DM) abgelöst!
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