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HH Faktum und noch mal Spulentest

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  • Fosti
    Registrierter Benutzer
    • 18.01.2005
    • 3175

    HH Faktum und noch mal Spulentest

    In der neuesten HH begründet BT in seinem Artikel über die "Faktum" den Einsatz von Folienspulen im MT mit dem diesen Spulen zu eigenen frequenzabhängigen "Magnetowiderstand". Erinnert mich sehr stark an walwal's Thread Spulentest den wir erst kürzlich hier hatten

    Grüße,
    Fosti
    Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)
  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 27979

    #2
    Wasn das? Magnetowiderstand?
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons

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    • TurboOmega
      Registrierter Benutzer
      • 08.04.2006
      • 2268

      #3
      @walwal

      Dass du das nicht weiß?! Ist doch klar, wenn der Magneto von X-Men zufällig in der Nähe ist, muss die Spule trotzdem ihren Dienst weiter machen können.......

      Ich will auch mal Worterfinder werden *G*

      Kommentar

      • Fosti
        Registrierter Benutzer
        • 18.01.2005
        • 3175

        #4
        Er meint damit (wohl) den magnetischen Widerstand, der analog zum Ohmschen Gesetz aus dem Quotienten der magnetischer Spannung = Durchflutung und des magnetischen Flusses gebildet wird. Ich bin mir aber noch nicht sicher, ob er das richtig interpretiert oder Verstanden hat , denn der magn. Widerstand ist eine rein geometrische Größe (Sättigungserscheinungen kommen ja bei Luftspulen nicht vor). Die Geometrie der Spule verändert sich aber normalerweise im Betrieb nicht. Was sich frequenzabhängig ändert ist die Stromverteilung innerhalb der Folienleiter. Damit ändert sich der verkettete magnetische Fluss, was zu der in deinem thread vom Admin gemessenen Verringerung der Induktivität bei steigender Frequenz führt.

        Ich weiß nicht ob BT mit seiner Aussage und Wortwahl ("Magnetowiderstand") einfach ein paar Blendgranaten werfen möchte
        Wenn man etwas erklärt, dann möglichst so, dass es jeder versteht. Kann aber auch sein, dass gerade das (von BT) nicht gewollt ist

        Er spricht auch noch in dem Zusammenhang irgendwelche Verluste an. Hab den Text aber grade nicht hier, muss ich mir aber nochmal anschauen.
        Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)

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        • Cpt.Baseballbatboy
          Registrierter Benutzer
          • 21.01.2007
          • 237

          #5
          Wikipedia klärt auf: http://de.wikipedia.org/wiki/Magnetowiderstand

          Was der jetzt da für Auswirkungen haben soll, ist mir allerdings schleierhaft. Ich habe eine grobe Idee, warum der bei Folienspulen kleiner ist, aber vielleicht erzählt mir mal einer was genaueres.

          Gruß
          Cpt.
          Open-Source Messprogramm: http://esweep.berlios.de
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          • Ursel
            Registrierter Benutzer
            • 22.05.2007
            • 96

            #6
            Original geschrieben von Fosti
            Er meint damit ... irgendwelche Verluste ...
            ... und wer will wohl der feinsten Informationen verlustiggehen, bei den CD-Preisen?!

            Soweit ich mich erinnere soll es aber um einen innerhalb des Spulenmagnetfeldes verstärkten elektrischen Widerstand analog zum "Skineffekt" gehen. So mEn der Hype um die Tritek-Spulen von IT. In der HF-Technik - und nur da! - verwendet man deshalb auch Spulenlitze mit einem meist sehr erotischen Mantel aus Seide ... .
            probieren UND probieren UND probieren

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            • jhohm
              Registrierter Benutzer
              • 24.09.2003
              • 4527

              #7
              Hallo,

              in einem etwas älteren intertechnik-Katalog ist für jede Spulenart der Frequenzabhängige Verlustwiderstand als Diagramm gezeigt; Tritec und Bandspulen haben da wirklich den kleinsten Verlustwiderstand über die Frequenz...

              Gruß Jörn
              ...Gruß Jörn

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              • harry_m
                Registrierter Benutzer
                • 16.08.2002
                • 6421

                #8
                Original geschrieben von jhohm
                Tritec und Bandspulen haben da wirklich den kleinsten Verlustwiderstand über die Frequenz...
                Logisch: die Verlustleistung im Ferritkern ist weg. Und bis in die Größenordnung von ca. 100kHz sind alle anderen Effekte vernachlässigbar.

                Wie groß dieser Effekt bei einer MT-Weiche in Erscheinung tritt, ist jedoch schwer zu sagen. Ich würde darauf tippen, dass es irgendwo gegen Null geht, denn eine MT-Weiche soll höchstens bis 5-8kHz noch eine Wirkung haben. Danach ist alles wurscht.
                Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
                Harry's kleine Leidenschaften

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                • Fosti
                  Registrierter Benutzer
                  • 18.01.2005
                  • 3175

                  #9
                  Original geschrieben von harry_m
                  Und bis in die Größenordnung von ca. 100kHz sind alle anderen Effekte vernachlässigbar.
                  Harry, es kommt nicht ALLEIN auf die Frequenz an, sondern auf deren Relation zu den Leiterabmessungen UND der Orientierung im Magnetfeld.

                  Der vom Admin in walwal's Spulenthread gemessene Induktivitätsunterschied bei der Bandspule in Abhängigkeit von der Frequenz ist NUR durch den Skineffekt erklärbar: Die Folie ist zwar sehr dünn aber die 50 mm Folienhöhe wirken sich auch bei 1 kHz schon messbar aus.

                  Noch extremer wird der Effekt bei den einseitig offenen Trafokern-Bandspulen wie sie jetzt auch von M...rf angeboten werden! Da tritt der Effekt schon im Bassbereich auf!

                  Inwiefern das klanglich von Vor- oder Nachteil ist, vermag ich nicht zu beurteilen.

                  BTW: Der magnetische Widerstand ist dem Kehrwert der Induktivität proportional! Der Proportionalitätsfaktor ist das Quadrat der Windungszahl.
                  Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)

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