Die mh-Größe der Basspule

Bass Front oder seitlich sei mal dahingestellt.

Was auffällt die Visatöner verwenden 4,7 - max 6,8 mh und diese ausschließlich bei der Atlas.

B. Timmermann verwendet eigentlich immer größere Spulen 6,8 - 12mh .

Bei der Simulation von größeren Spulen wird der Frequenzgang eigentlich immer schlechter und muss mit einem L - R - C teil bearbeitet werden.

Tiefe Trennung bedeutet keine Ortung im Raum und Unabhängigkeit der Platzierung im Gehäuse.

War`s das schon oder gibt es dazu noch
für und wiedergründe?

Ist es am ende klangliche Geschmacksache?
Gruß Egtop

[arnegger]

timmi macht aber auch meist eine entzerrung der tieftonimpedanz. oder zumindest irgend ein korrekturglied in der tieftonschaltung. biei den visatonboxen findet man dies nur bei der atlas compact mk5, wobei dieses korrekturglied eher auf den pegel abzielt als auf die impedanz.

[kboe]

Bt verwendet größere spulenwerte weil er tiefer trennt. er trennt immer so tief als möglich um möglichst gutes rundstrahlen zu erreichen.
nur je tiefer man trennt, desto näher kommt man den bassreflex impedanzspitzen die man dann entzerren muß ( RLC ) damit die weiche ordentlich funzen kann.

trennt man höher, erspart man sich in der regel die entzerrung, dafür überträgt das chassis ev. auch noch frequenzen, bei denen es schon bündelt.....

ist eine glaubensfrage IMHO

gruß
kboe

[egtop]

bei den Voxen gibt es etliche Beiträge zum Thema Raumresonanz,
Aufstellungsprobleme, Klang.
Tiefere Trennung weniger Probleme
Oder andere Probleme

Gruß Egtop

[walwal]

Wenn es Probleme bei der Vox gibt, liegt es an der Aufstellung und dem Raum.

Ansonsten ist alles Kompromiß.