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  • hornhorst
    Gesperrt
    • 26.02.2004
    • 403

    #16
    Ist das jetzt eine Frage zum Thema?

    Kommentar

    • VISATON
      Administrator
      • 30.09.2000
      • 4506

      #17
      Ich teile hier auch die Meinung von SvenT: locker bleiben und Hornhorsts Beiträge ignorieren, wenn sie einen nicht interessieren.
      Admin

      Kommentar

      • Moppel
        Registrierter Benutzer
        • 21.08.2005
        • 539

        #18
        Ursel:
        Das Bauhaus war ein Ideen-Gebäude, sicher interessant aber auch elitär, dogmatisch/rechthaberisch/weltverbessernd. Was da seinerzeit an Halb-Wahrheiten abgelassen wurde, sollte man Bewohnern einer Pariser Vorstadt darreichen. Weltfremd, das Bauhaus. Zerstörerisch wirkende Systemzusammenhänge lassen sich nicht per Bauhaus verhübschen

        Gruß,
        Moppel

        Kommentar

        • Ursel
          Registrierter Benutzer
          • 22.05.2007
          • 96

          #19
          Original geschrieben von Moppel
          Ursel:
          Das Bauhaus war ein Ideen-Gebäude, sicher interessant aber auch elitär, dogmatisch/rechthaberisch/weltverbessernd. Was da seinerzeit an Halb-Wahrheiten abgelassen wurde, sollte man Bewohnern einer Pariser Vorstadt darreichen. Weltfremd, das Bauhaus. Zerstörerisch wirkende Systemzusammenhänge lassen sich nicht per Bauhaus verhübschen

          Gruß,
          Moppel
          Moppelchen, Du führst Totschlag im Griffel. So kann man alles schlechtschreiben. Was ist an bezahlbaren, praktischen Sitzmöbeln elitär?

          Einer Utopie Weltfremdheit vorzuwerfen ist naiv. Utopien sind immer weltfremd, insofern sie über die Welt hinaus weisen wollen. Aus gleichem Grunde sind Utopien immer dogmatisch, weil sie über herrschende Regeln hinaus wollen, müssen sie ihre eigenen benennen. Und so weiter: Die Bewohner der Banlieues sind Opfer des "Systems", gegen das das Bauhaus etwas setzen wollte. Dem Bauhaus wie anderen positiven Utopien wird ihr Scheitern zum Vorwurf gemacht, als seien sie nicht nur Verlierer gegen ihren Antagonisten als vielmehr der Antagonist selbst (ob die Polizei den Dieb nun fasst oder nicht, trägt sie seine Schuld nicht!!). Mmmh, ... ?!?


          Elitär ist, wenn das Bauhaus respektive die wenigen Designikonen aus der Zeit eine aufgeklärte Geisteshaltung repräsentieren sollen. Das ist aber eben der Missbrauch, den ich auch bei horny Horst bemängele.

          Ich fürchte ich darf gar nicht fragen, wie ein Lautsprecher aussähe, der den Utopien des Bauhauses entspräche. Aus prizipiellen Erwägungen kame wohl heraus, dass der zu unrecht beliebte "High End Anspruch" als erstes fallengelassen werden müsste. Rein ideologisch! Das Dogma des Bauhauses erlaubt kein zweites neben sich. Humanismus statt Audiophilie.

          Ursel
          probieren UND probieren UND probieren

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