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Hobby HiFi Juni/Juli 2007

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  • A R
    A R
    Registrierter Benutzer
    • 27.08.2003
    • 196

    #31
    B&W mit verschiedenen FWs

    Hi,
    irgendwo habe ich 'mal gelesen, dass es die älteren Studiomonitore (801er) in verschiedenen Ausführungen, d.h. mit unterschiedlichen Weichenabstimmungen gab. Wurde da die Studiofraktion mit "lineareren" Weichen versorgt ?
    Und ist es denkbar, dass FWen von Fertiglautsprechern im Sinne der technischen Weiterentwicklung vielleicht sogar während der Serienproduktion (nach guten Tests ;o) abgestrippt werden ? Und bekommen verschiedene Länder verschiedene Abstimmungen ?
    Gruß
    AR

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    • doctrin
      Registrierter Benutzer
      • 06.05.2006
      • 2786

      #32
      ja spannend und halsbrecherisch
      Bradley Manning verdient den Friedensnobelpreis.

      Rette deine Freiheit . De

      Du bist Terrorist!!!

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      • HCW
        HCW
        Registrierter Benutzer
        • 05.01.2005
        • 1857

        #33
        Nö, ich glaub solche Vorführungen wären völlig sinnfrei. Natürlich würden vielleicht einige Gläubige zum entsprechend gegenteiligen Glauben bekehrt werden, wenn das Setup entsprechend gewählt und mit passender Psychotechnik gearbeitet würde. Beim (wünschenswerten) 100%Neutral- Test käme aber kein anderes Ergebnis heraus, als hier bei JEDER feurigen Voodoodiskussion.

        Gruß, Christian

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        • PeterG
          Registrierter Benutzer
          • 12.06.2003
          • 1350

          #34
          Original geschrieben von c-h-r-i-s
          Hier schonmal das Cover der neuen HH:

          http://www.pressekatalog.de/Pressek...+Feldern&Stat=1

          Ich sehe da Dipol nach Linkwitz....... sieht aus wie ein RiPol.

          nur mal so.

          MfG
          Peter
          Meine Hornlautsprecher

          Kommentar

          • HiFi-Selbstbau
            Registrierter Benutzer
            • 15.09.2004
            • 363

            #35
            BT, MESSE und so

            Hallo zusammen,

            @kboe
            ich würd BT zuuuu gern dazu bringen, auf der nächsten Hifi-music-world mit seiner umschaltanlage an ein und demselben LS zwei frequenzweichen umzuschalten. 1mal voll voodoo 1mal preisleistung.
            Zunächst, BT kommt dieses Jahr nicht, dieses Jahr kommt K&T. Dann würde BT das auch nicht machen, denn damit würde er sich und den entsprechenden Kunden einen Bärendienst erweisen.

            @AR
            irgendwo habe ich 'mal gelesen, dass es die älteren Studiomonitore (801er) in verschiedenen Ausführungen, d.h. mit unterschiedlichen Weichenabstimmungen gab. Wurde da die Studiofraktion mit "lineareren" Weichen versorgt ?
            Ja und nein, es gibt da mehrere Möglichkeiten. Gehörst Du zu den Großen und Wichtigen, die Künstler aus den TOP 20 dieser Welt abmischen, werden Dir Deine B&W speziell im Regieraum abgestimmt, was ja auch sinnvoll ist. Hier gibt es dann die passive und die aktive Variante mittels DSP.
            Gehörst Du zu den kleinen "No Name" Studios, siehst du das die Großen B&W verwenden und kaufst Dir halt auch welche....fertig.

            Was aber oft übersehen wird, die B&Ws stehen häufig gar nicht zum Abmischen da, dafür benutzen die echten Profis Geithain oder ähnliche, bzw. Spezialanfertigungen. Die B&Ws werden meist nur zur Kontrolle verwendet, darum liest man häufig "Kontrollmonitor" in den Beschreibungen. Wenn es auf der B&W und der Yamaha NS10 einigermaßen klingt, dann klingt es überall brauchbar. Da treffen zwei Welten aufeinander die beide bedient werden wollen und mit den genannten Monitoren gelingt das sehr gut.
            dass FWen von Fertiglautsprechern im Sinne der technischen Weiterentwicklung vielleicht sogar während der Serienproduktion (nach guten Tests ;o) abgestrippt werden ? Und bekommen verschiedene Länder verschiedene Abstimmungen ?
            Zu 1: Es steht in ALLEN Prospekten.....""Das Gerät kann ohne Vorankündigung, im Zuge der technischen Weiterentwicklung jederzeit verändert werden"" oder so ähnlich. Wer glaubt im ernst es geht nur um Weiterentwicklung? In der Hauptsache geht es bei größeren Serien um Kostenersparnis.
            Zu 2: ??? eher unwahrscheinlich, dass würde die Verwaltungskosten und dergleichen sehr in die Höhe treiben. Die Bauteile werden auch teurer da die Stückzahl pro Bauteil geringer wird.
            MfG
            Das HiFi-Selbstbau Team
            HSB-Fotostream
            Gewerblicher Teilnehmer

            Kommentar

            • A R
              A R
              Registrierter Benutzer
              • 27.08.2003
              • 196

              #36
              @Theo: zu Mordaunt Short MS908

              Hallo Theo,
              wenn Du schon 'mal hier bist:
              Hast Du den aktuellen Test dieser Box gelesen ? War irgendwo in der Stereo oder Stereoplay. Es handelte sich aber um die S-Version, die angeblich eine FW-Änderung hinter sich hat. Interessant - oder ????
              Noch'n Kompliment an Euch und BT: Diese Untersuchungen an Fertigboxen finde ich auch höchst interessant !!!
              Gruß
              AR

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              • hreith
                Registrierter Benutzer
                • 31.07.2004
                • 608

                #37
                Hi kboe,

                ich glaube kaum, dass die HH und B&W die gleiche Zielgruppe im Auge haben. B&W liefert weltweit, die HH erscheint nur auf deutsch - das ist schon mal ein gewaltiger Unterschied in der Zielgruppe und deren Größe.
                Dann ist der Selbstbaumarkt, für den die HH gedacht ist, ein Krümerl gegenüber den Fertiggeräten, für die B&W baut.
                Dann wollen die Selbstbauer sowieso alles selbst machen, verstehen und ihre eigenen Ansichten in den Lautsprechern umsetzen. Bei den Fertiggeräten ist das anders.
                .....
                Es gibt warscheinlich nur recht wenige Leute, die ernsthaft überlegen, ob sie ein Fertigprodukt kaufen oder etwas selbst bauen. Wer mit DIY infiziert ist, der wird mit Fertiggeräten wohl nie zufrieden sein.

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                • raphael
                  Registrierter Benutzer
                  • 10.05.2001
                  • 3490

                  #38
                  @doctrin: In einer passiven Vorstufe sind alle Rauschenquellen weitesgehen eliminiert durch nichtvorhanden sein: keine OPs, keine Transistoren, im Idealfall lediglich ein Widerstand im Signalweg. Obs Endstufe und Player danken ist eine andere Frage, ebeso, ob das der weisheit letzter Schluß ist.

                  Raphael
                  There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

                  T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
                  2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
                  LS mit Visaton:
                  RiPol (2xTIW400)
                  Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
                  Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)

                  Kommentar

                  • HiFi-Selbstbau
                    Registrierter Benutzer
                    • 15.09.2004
                    • 363

                    #39
                    Test B&W

                    Hallo AR,

                    leider haben wir den Test nicht gelesen, also zumindest ich (Theo) nicht. Wir haben aber in der Stereo den Test von der neuen B&W683 gelesen (jetzt mit Nautilus Technologie), die trotz eines recht komischen Frequenzganges eine tolle Box sein soll. Das wollten wir natürlich auf der HighEnd gegenchecken, glatte Fehlanzeige. Lautsprecher für "nur" 1400 Euro das Paar wurden dort gar nicht erst verkabelt, die durfte man nur anschauen und fotografieren. Wir haben es dann bei einem Bild von der Urnautilus belassen.
                    MfG
                    Das HiFi-Selbstbau Team
                    HSB-Fotostream
                    Gewerblicher Teilnehmer

                    Kommentar

                    • hreith
                      Registrierter Benutzer
                      • 31.07.2004
                      • 608

                      #40
                      Hi raphael

                      "...In einer passiven Vorstufe sind alle Rauschenquellen weitesgehen eliminiert durch nichtvorhanden sein...."

                      Bei den meisten Schaltungen wird das Rauschen durch das thermische Rauchen der Widerstände in der Schaltung begrenzt und nicht durch die Halbleiter. Die üblichen OPs rauschen etwas so viel wie ein 200..1000 Ohm-Widerstand. In Phono- oder ähnlichen Zweigen verwendet man welche, deren Rauschen in der Größenordnung eines 50 Ohm Widerstandes liegt !

                      Bei einer passiven Vorstufe mit einem 10kOhm-Poti ist das Rauschen dort maximal, wo die Pegelabsenkung 6dB beträgt. Dann rauscht das Teil etwa so viel wie ein 2,5 kOhm Widerstand. Bei einem 47k-Poti dann entsprechend einem 47k/4= 12kOhm. Das trifft auch auf aktive Vorstufen mit solchen Poties zu.

                      Bei aktiven PreAmps hat man oft hinter dem Poti eine Verstärkerstufe, welche eine Verstärkung von etwa 20dB hat. Damit wird natürlich auch das Rauschen des davor liegenden Poti um diese 20dB verstärkt. Abhilfe schafft hier eine schaltbare/regelbare Verstärkung hinter dem Poti, eine Umstellung der Schaltung oder eben die Verwendung von integrierten Pegelstellern mit geeigneter Auslegung.

                      Ein weiterer Ansatz sind Übertrager mit schaltbarem Übersetzungsverhältnis. Solche Dinger sind aber meist recht teuer und erzeugen im Bass einen durchaus nennenswerten Klirr.

                      Eine Fernbedienbarkeit, Balanceeinstellung, Pegelabgleich zwischen den Eingängen .... all die Dinge, die man als Faulpelz irgendwann zu schätzen weis, sind mit üblichen passiven Konzepten oft nicht zu haben.

                      Kommentar

                      • VISATON
                        Administrator
                        • 30.09.2000
                        • 4506

                        #41
                        Für die Leute, die den Bericht in HH über die Nautilus-Aktion nicht gelesen haben, hier eine Erklärung: Es handelt sich um die Rubrik "Klingt nicht- gibt's nicht". Da kann man seine Fertigbox bei HH (nach Absprache) abliefern, wenn man mit dem Klang nicht zufrieden ist. HH versucht dann, den Grund dafür zu finden und eine Verbesserung durch eine Weichenänderung zu erzielen. Bei K&T gibt es ähnliche Aktivitäten.

                        Es ist also nicht so, dass HH nun die Zielgruppe der B&W-Kunden im Auge hätte. Im Gegenteil: Es handelt sich hier um einen Kunden, der mit seiner 804 (gebraucht gekauft) eben nicht zufrieden ist. Die Selbstbaugemeinde hat dadurch endlich mal die Gelegenheit, unter vergleichbaren Bedingungen detaillierte Messungen einer renommierten Fertigbox zu bekommen. Und nicht nur den Summenfrequenzgang wie bei den HiFi-Magazinen üblich sondern auch die Einzelfrequenzgänge.
                        Admin

                        Kommentar

                        • hreith
                          Registrierter Benutzer
                          • 31.07.2004
                          • 608

                          #42
                          "Die Selbstbaugemeinde hat dadurch endlich mal die Gelegenheit...."

                          Hier sehe ich den größten Vorteil dieser Aktionen für die Leserschaft. In grauer Vorzeit gabs sowas in Ansätzen auch in den klassichen HiFi-Magazinen. Ich habe noch eine alte Ausgabe, in der ein Verstärker vom TIM-Papst Otalla getestet wurde. Dem konnte die Zeitung TIM-Verzerrungen nachweisen. Eine von denen eingebaute Änderung (mehr vom Teufelszeug Gegenkopplung) hat die TIM-Verzerrungen beseitigen können. Leider liest man sowas heute nicht mehr.
                          Mittlerweile wird da oft mehr über die Farbenvielfalt der Frontbespannung als über die Frequenzweiche geschrieben. Um so interressanter, wenn mal die Technik unter die Lupe genommen wird.

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                          • spendormania
                            Registrierter Benutzer
                            • 25.07.2004
                            • 439

                            #43
                            Original geschrieben von hreith
                            Wer mit DIY infiziert ist, der wird mit Fertiggeräten wohl nie zufrieden sein. [/B]
                            Kommt auf das Gerät an. Eine BC1 ist in meinen Ohren in vielen, für mich entscheidenden Disziplinen nicht zu toppen. Wobei witzigerweise die Classic 200 am nächsten an den Klang herankam, trotz gänzlich anderen Konzepts.

                            Generell bin ich aber der Ansicht, dass ein Hersteller wie B+W selbstverständlich linealglatte Frequenzgänge zaubern könnte, das aber aus guten Gründen nicht tut.

                            Und da sich die Produkte trotzdem blendend verkaufen und man oft restlos begeisterte Hörberichte liest, besteht ja auch kein Anlass, das zu ändern.

                            Manchmal denke ich mir, das auch so ein bisschen Selbstbauer-Attitüde hinter dem "Großserien-Hersteller-Bashing" steckt. Ist aber nur so ein Gedanke .

                            Gruß
                            Ludger

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                            • kboe
                              Registrierter Benutzer
                              • 28.09.2003
                              • 1880

                              #44
                              @hreith:
                              also ehrlich ich hab auf der letzten messe durchaus damen und herren gesehen, die man vom outfit her ohne weiteres in die S-klasse kategorie eingereiht hätte. und die sind gehäuft bei BT gesessen und auch bei dir und capaciti. ich nehm schon an, daß da einige dabei waren, die zum tischler gehen und sagen bau das ( und spar mir x.xxx euro ) und nicht unbedingt vom diy-virus befallen sind. war halt mein eindruck
                              Mir kommt kein HiRes in die Anlage. Ich brauch meine Hochtöner noch länger.

                              Kommentar

                              • hreith
                                Registrierter Benutzer
                                • 31.07.2004
                                • 608

                                #45
                                Hi kboe,

                                ja, natürlich gibt es auch diese Leute, es ist aber nicht die Mehrheit.
                                So eine B&W kostet schon mal 4.000.- oder mehr. Das ist für die meisten DIYer mehr, als sie ausgeben wollen. Von daher stellt sich für die meisten DIYer die Frage "kaufe ich mir eine dicke B&W oder baue ich mir ..." nicht.
                                Auf der anderen Seite haben einige interressierte HiFi-Anhänger irgendwo einen Bekannten, der sich mit dem Kram auskennt, eventuell leidenschaftlicher DIYer ist. Wenn bei einem DIY-Produkt dann neben der Produktqualität auch die Verarbeitung und Optik passt, dann kann das schon folgen haben

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