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Referenzlautstärken?

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  • monoton
    Registrierter Benutzer
    • 05.04.2004
    • 1085

    Referenzlautstärken?

    Mich würde echt mal langsam ein objektiver Vergleich der Hörlautstärken interesseren... könnten wir vielleicht ein Pegelmessgerät, ein Musikstück usw. bei den Mitgliedern rumschicken, dass wir mal wissen wer wieviel dB am Hörplatz verträgt? Was für jemanden "LAUT" und was für denselben "leise" bedeutet? So ne kleine Tabelle?

    Gruß,
    monoton
    PS: Anregung dazu war in diesem Thread - http://www.visaton.de/vb/showthread....316#post228316
  • monoton
    Registrierter Benutzer
    • 05.04.2004
    • 1085

    #2
    Original geschrieben von walwal
    Und dann?

    Kommt auch sehr auf die Titel an. Ich habe da einige Telarc-CDs mit Klassik, die wurden ohne Komprimierung aufgenommen, 1812, Polovetzer Tänze, Feuervogel, die bringen meine Concorde im Bass ans Limit, aber sonst ist das gar nicht soo laut.

    Das sind die Cds mit Warnaufdruck....

    Wer seichten (nicht alles ist seicht) Pop hört, kann viel weiter aufdrehen.

    Es bringt also nichts.
    Original geschrieben von Lawyer
    Hallo WalWal,

    deswegen ja auch 1 CD, bei der ein bestimmtes Lied genommen wird.
    Der Pegel der Aufnahme selbst wäre immer gleich und die Hörlautstärke eben per Pegelmesser ermittelt.

    Gruß Christian
    Original geschrieben von Mr.E
    Money for Nothing.

    Würde mich auch mal interessieren.
    Original geschrieben von Lawyer
    Money for Nothing wäre was.

    Dann aber bitte die CD von 1985. Klingt besser als die neue Version von 1996/1998 ?

    Gruß Christian
    Original geschrieben von Mr.E
    Die von 1985 hab ich nicht.

    Kommentar

    • monoton
      Registrierter Benutzer
      • 05.04.2004
      • 1085

      #3
      Man könnte auch ein lizenzfreies, downloadbares Musikstück nehmen, das kann dann jeder auf CD brennen und wir hätten alle sicher diesselbe Version.

      Wie laut ist aber laut? Um dem Problem entgegenzuwirken, dass nur bei einer Frequenz gemessen wird von einem Messgerät, müsste man wohl auch dasselbe Messgerät verwendet werden. Deshalb auch der Vorschlag mit dem herumschicken.

      Gruß,
      monoton

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      • harry_m
        Registrierter Benutzer
        • 16.08.2002
        • 6421

        #4
        Wichtiges Thema.

        Wenn man sich einmal "vor die Ohren" führt, was es für ein Unterschied ist, wenn man die Aufnahme nur ein wenig lauter macht....

        Wenn man irgendwo auf der Messe eine Menschenversammlung sieht, so wird dort mit fast 99%ger Sicherheit ziemlich laut gehört. Es macht sich einfach sehr gut.
        Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
        Harry's kleine Leidenschaften

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        • walwal
          Registrierter Benutzer
          • 08.01.2003
          • 28080

          #5
          Wenn man das machen will, legt man die CD und das Lautmeter in ein Päckchen und schickt es rum.
          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

          Alan Parsons

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          • 20Hertz
            Registrierter Benutzer
            • 05.09.2004
            • 1050

            #6
            Laut-O-Meter

            Moin,

            ich habe hier noch so einen (t)ollen HiFish rumschwimmen. Falls also jemand Interesse hat ...

            Damit kann man sogar RT60 messen. Zwar nicht wirklich amtlich, aber besser als die Nachhallzeit zu berechnen ist es allemal.




            Grüße
            Matthias

            Kommentar

            • Mr.E
              Registrierter Benutzer
              • 02.10.2002
              • 5316

              #7
              Da wäre ich dabei. Und RT60 tät mich auch gleich interessieren.

              Kommentar

              • Quaschdl
                Registrierter Benutzer
                • 17.08.2004
                • 454

                #8
                Jo, macht mal. Den 5er für den Paketdienst könnt ich schon loswerden.
                To generalise is to be an idiot.

                Kommentar

                • hornhorst
                  Gesperrt
                  • 26.02.2004
                  • 403

                  #9
                  Hallo,

                  verstehe ich nicht, denn

                  ich hatte verschiedene Verstärker mit Wattmeter,
                  die meisten Verstärker haben eine log. Regelung,

                  d.h. ca. 10 Uhr = ~1 Watt impuls
                  11 Uhr ~ 3 Watt impuls
                  12 Uhr ~ 10 Watt impuls
                  da gehen aber die meisten LS in Kompression über,
                  die Schwingspulen werden wärmer es wird aber nicht mehr lauter.

                  da kann man ja ausrechnen was geht,
                  die Verstärker Batterien in der Disco (1989-92)
                  waren nie über 11 Uhr aufgedreht den Schalldruck
                  erreichte man über den Wirkungsgrad der LS.

                  d.h. 100 dB in Wohnräumen ist kaum zu ertragen
                  und Ohrenschädlich.

                  Kommentar

                  • Farad
                    Registrierter Benutzer
                    • 09.09.2001
                    • 5775

                    #10
                    was sind denn schonwieder 100dB..... 100dB(C) RMS oder 100dB Fast oder Impuls oder die Signalspitzen mit wieviel Crestfaktor?

                    Schallepegelmessung ist nicht ganz so einfach. Natürlich kann man einfach dB(A)-Fast mit einem handeslüblichen Meßgerät messen. Die gemessenen Werte unterscheiden sich schon allein durch die Art der Musik aber gehörig. Montag morgens hört man leiser als Freitag abends nach der Arbeit, je nach Uhrzeit, Stimmung, Lust, Raumgröße und Grundlärm (das ist extrem wichtig!) hört man unterschiedlich laut.

                    Die gemessenen Werte werden streuen zwischen 80dB und 95dB Durchschnittslaustärke. Wer hat etwas davon?

                    Warum sollen 100dB nicht zu ertragen sind? Egal wo. Es ist in aller Regel die Durchschnittslautstärke auf Veranstaltungen (DIN15905-5)

                    farad

                    Kommentar

                    • hornhorst
                      Gesperrt
                      • 26.02.2004
                      • 403

                      #11
                      Hallo,
                      ich meine sogar nur Impuls aber mir egal auch dB A,

                      Zuhause ist eine Durchschnitts Lautstärke von
                      50- 70 dB,

                      Ich mache keine Veranstaltung zu Haus und sitze
                      etwa 2,5 - 4 m entfernt.

                      Die neue Richtlinie für Discos ist 99 dB.

                      Wer aber 5 Std. MP3 mit 85 dB hört, ich höre es in
                      öffentlichen Verkehrsmitteln oft, der schädigt sein Gehörorgan
                      gewaltig und wird mit 30 Jahren schon als Kunde
                      für HiFi ausfallen, Mono Radio wird dann schon reichen,
                      und unter 50 Jahren wird er ein Hörgerät hoffentlich selber kaufen
                      müssen.

                      Kommentar

                      • Farad
                        Registrierter Benutzer
                        • 09.09.2001
                        • 5775

                        #12
                        Hallo.
                        Bei 50dB Durchschnittslautstärke ist konzentriertes Hören nicht möglich. Bei geöffnetem Fenster hat man in jeder größeren Stadt ein Hintergrundlärm von 50...55dB(C), locker 45dB(A). Der Bass säuft absolut unter der Hörschwelle ab, man braucht schon extreme Loudnessentzerrungen, um überhaut etwas zu hören. Bei 85...90dB Durschnittslautstärke ist der Frequenzgang des Ohres schon ziemlich linear (C-Kurve).

                        5h 85dB(A) Durchschnittslautstärke täglich dürfte tatsächich so in etwa der Grenzwert sein, ab dem es bedenklich wird. Die Berufsgenossenschaft legt 8h pro Tag an, dann wird aber auch schon in Kauf genommen, dass es innerhalb eines Berufslebens gerade zu keinem "berufsgenossenschaftlich RELEVANTEN" Gehörschaden kommt. Das heißt 20...25dBHL interessieren noch nicht.

                        nochmal: Gegen 85dB...90dB ist nichts auszusetzen. Nur: Wer so laut hört, hört auch gerne mit 102...105dB, und dann wird es tatsächlich sehr schnell kritisch.

                        farad

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                        • hornhorst
                          Gesperrt
                          • 26.02.2004
                          • 403

                          #13
                          Hallo Farad,

                          ich will mich um so etwas nicht streiten,

                          50 Hz hat die Hörschwelle bei 50 dB, nehme ich zum Einschlafen,
                          warscheinlich noch drunter.

                          Konzentriertes Hören ist bei 65-70 dB möglich, ohne loudness,

                          85-90 dB ist schon ~viermal so laut wie ein
                          Gespräch zwischen uns im Raum auf einen m,
                          80% hört man leiser.

                          Bei konzentriertem Hören mache ich alle Fenster zu und
                          würde eine tickende Uhr anhalten hätte ich noch so etwas.

                          Nichts für Ungut.
                          Zuletzt geändert von hornhorst; 21.05.2007, 17:46.

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                          • spendormania
                            Registrierter Benutzer
                            • 25.07.2004
                            • 439

                            #14
                            Es ist vor allem ein großer Unterschied, ob man unter Verzerrungen oder verzerrungsfrei laut Musik hört.

                            In der ersten Reihe des Sinfoniekonzerts hat es stellenweise deutlich über 100 dB, ohne dass diese störend sind. Auch in einem vollbesetzten Fussballstadion wird es verdammt laut. Alles kein Problem, da immer nur Lautstärkespitzen ohne Verzerrungen vorhanden sind.

                            Genau so ist es auch daheim.

                            Gruß
                            Ludger

                            Kommentar

                            • monoton
                              Registrierter Benutzer
                              • 05.04.2004
                              • 1085

                              #15
                              Also meint ihr dass ein umfassender Vergleich gar nicht möglich ist, da sowieso alle wegen unterschiedlichem Hintergrundgeräusch unterschiedlich laut hören und deswegen die Aussagen "laut" und "sehr laut" sowie "sehr sehr laut" weiterhin ein Märchen für Klangbeschreibungen bleiben?

                              Wenn man nun das Hintergrundgeräusch vorher oder nachher mittelt, könnte man das doch in Relation zur Hörlautstärke setzen. Dass es spürbare Unterschiede macht, kann ich bei mir selbst schon abschätzen, wenn der Lärm der großen Straße bei mir nachts nachlässt: man dreht weniger weit auf oder hört intensiver dann. Bleibt nur die Frage, wie man das dann wieder objektiv misst, denn mit dem HiFish wird das wohl kaum gehen denke ich (Straßenlärm ist anders als Flugplatzlärm und Vogelzwitschern).

                              Vielleicht doch einen kurzen Test beim Forentreffen wert dann? Da sind für alle Probanden die Variablen gleich. Vom Ohrschmalz und Tagesform abgesehen.

                              Gruß,
                              monoton

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