Weiß jemand, wie die Differenz aus theoretischem Referenz-Wirkungsgrad n_0=((4*pi²)/c³)*((fs³*vas)/qes) und dem Kennschalldruck p_kenn zustandekommt, den mancher Hersteller zu so manchem Chassis angibt? Z. B. B200: n_0 = 91 dB, p_kenn = 96 dB bzw. 94,5 dB, wenn man tatsächlich bei einem Watt misst. Beim BG20 stimmen beide Werte allerdings wieder recht gut überein.
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Kennschalldruck und Referenz-Wirkungsgrad
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Kennschalldruck und Referenz-Wirkungsgrad
Hallo!
Weiß jemand, wie die Differenz aus theoretischem Referenz-Wirkungsgrad n_0=((4*pi²)/c³)*((fs³*vas)/qes) und dem Kennschalldruck p_kenn zustandekommt, den mancher Hersteller zu so manchem Chassis angibt? Z. B. B200: n_0 = 91 dB, p_kenn = 96 dB bzw. 94,5 dB, wenn man tatsächlich bei einem Watt misst. Beim BG20 stimmen beide Werte allerdings wieder recht gut überein.Stichworte: -
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Hi Sickensprenger,
erst mal ist der Referenzwirkungsgrad ETA ein LEISTUNGSwirkungsgrad [dB/W/m] während der Kennschalldruck meistens auf eine konstante EingangsSPANNUNG bezogen wird [dB/2.83V/m]. Dadurch kann man über einen niedrigen Rdc etwas "tricksen".
Ein über diesen Effekt hinaus höherer Kennschalldruckpegel heisst nix anderes, als dass sich das Chassis nicht mehr als ganzer Kolben bewegt (Voraussetzung für ETA), also entweder Resonanzen hat, in Partialschwingungen aufbricht oder geometriebedingt bündelt (ETA geht von einer gleichmäßigen Abstrahlung im Halbraum aus).Gruß Pico
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