Akustischer Einfluss einer gebogenen Schallwand

Hallo,
ich überlegte gerade -
Runde Gehäuse gibt es manchmal.
Gewölbte Gehäuse gibt es öffters.
Rechteckige Gehäuse meistens, jedoch bitteschön die Kanten Fasen oder Runden.

Was passiert eigentlich wenn mann die Front in der die Chassis eingebaut sind
nach außen wölbt?
bei leichter Wölbung wahrscheinlich garnichts.
Bei starker Wölbung hatt mann ein kurzes Horn

Hat das schon mal einer ausprobiert?

Gruß Egtop

[Beatmaster007]

Man bekommt auf jeden Fall Probleme die Chassis in der Schallwand zu versenken bzw. irgendwie zu montieren.

[egtop]

@Beatmaster007
es währe z.b. sehr einfach ( zumindest zum probieren )
wenn mann auf die gerade Schallwand links und rechts schräggestellte Brettchen aufschrauben würde.

Wenn es einen sinn macht fällt einem schon was ein.

Sonus Faber hatt ja auch so eine breite Schallwand
jedoch nach hinten gewölbt.
Heist die Box Amati?
naja, zumindest könnte mann sich die Flügelchen auch nach vorne
gekippt vorstellen.
Gruß Egtop

[PeterG]

Hi egtop,

schau mal hier: http://www.rahaso.de/foren/msg.php?f...nge&idx=16573&


Alles wiederhohlt sich....

Es wurde auch mal ne Idee angedacht zwei gebogene Wände als quasi X auszuführen und den Treiber + Brett in den Mittelpunt einzubringen => vorn und hinten Ein Horn. Wurde aber imho nie probiert. Passende Formen zum Biegen hätte ich noch......

MfG
Peter

[monoton]

Montieren ist einfach, man muss nur wissen ob man die Chassis drinnen oder draußen haben möchte. Einfach einen Ring wie bei der Solo anfertigen und gut ist, den Ausschnitt dafür aus der gebogenen Schallwand fräsen. Das führt mich allerdings auch zu der Hornfrage, für die ich einen anderen Thread aufgemacht habe.

Die Weiterführung der Idee ist, die LS in ein "Rohr" zu verbauen... quasi wie bei Klangsäulen. Wird doch bei den ganzen Alu-Säulen von Teufel, Elac und Co. derzeit auch immer schön gemacht. Meine Überlegung ist, dass jeder Treiber weniger Schallwand "sieht" und deswegen weniger Tiefgang haben könnte.

Gruß,
monoton

[maha]

Hi!

Nahe der unteren GF "sehen" fast alle Treiber wenig reellen Strahlungswid..
Sie wursteln (der Antrieb wurstelt..) daher gegen ihre Eigenmasse. Die Umsetzung: Antrieb<-->MembranBewegung funktioniert halbwegs, ein brauchbarer FG ist die Folge.

Ändert man die "Abstrahlbedingungen" durch Verwendung hornartig verbogener Schallwände, dann stimmt die Umsetzung: Antrieb<-->MembranBewegung = "Schalldruck" nicht mehr.

Das kann positiv sein...... oder bescheiden klingen.

vermutet maha