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Nachtrag zum DBA/VOX 252

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  • woody
    Registrierter Benutzer
    • 18.06.2001
    • 652

    Nachtrag zum DBA/VOX 252

    Hallo,

    nachdem der "apropos DBA" Thread geschlossen wurde hier nochmal die Ergebnisse vom Hörtest mit alfthx aus dem beisammen forum:

    Hier eine Ergänzung zu diesem Thread, da wir am vergangenen Samstag das Vergnügen hatten, nach Norberts Einladung sein Heimkino-Equipment probezuhören:

    Herzlichsten Dank an Norbert, der uns sehr nett empfangen und sich viel Zeit genommen hat, um uns sein beeindruckendes Home Cinema - jetzt mit schöner Cinemascope-Leinwand und neuem Mitsubishi-Beamer (mit äusserst pfiffiger, selbstgebauter Deckenhalterung!!) - vorzustellen und in aller Ruhe auf unsere Demo-Wünsche einzugehen, wir haben das sehr genossen!!!

    Um es vorweg zunehmen, Norbert hat sich in seinem Wohnzimmer ein wunderschönes Audioreich geschaffen, das trotz Ausrichtung auf Mehrkanal-Audio und breiter 21:9 Leinwand sowie 8 Subwoofern in DBA Konfiguration äusserst gemütlich ist und förmlich dazu einlädt, bei einem oder auch zwei Gläschen Rotwein DVD-Audio Highlights zu geniessen.

    In den zwei Stunden haben wir gemeinsam mehrere Titel gehört/gesehen und dies geduldig und ausführlich in verschiedenen Sound-Einstellungen verglichen. Dabei ging es um

    „Hell freezes Over“ – Eagles – Kapitel: „Hotel California“ in DTS
    “The House of Flying Daggers” – Kapitel. “Die beste Tänzerin” in DTS
    “Daylight” – Kapitel “Tunnel to Hell” in DD 5.1, englische Spur

    Diese drei Titel sind uns auch von den Hörtests mit Jamo D6 THX Ultra, Nubert NuLine 120, Nubert NuWave 125, Teufel Theater 8 und Nubert NuBox 360 sehr gut bekannt. Deshalb lassen sich unsere verschiedenen Höreindrücke gut vergleichen.

    Nobert hat mit grösster Sorgfalt seine Raumakustik optimiert, das Ergebnis kann man mit Eintritt in das Wohnzimmer sofort feststellen: eine sehr angenehme Akustik ohne störenden Nachhall und trocken. „In etwa so könnte ein professionelles Hörstudio klingen“ war der erste Gedanke, der mir durch den Kopf ging.

    Norbert hat selbstgebaute Boxen im Einsatz, die einen hochwertigen Eindruck machten, in den Abmessungen durchaus mit der nuLine 120 vergleichbar. Sorgfältig hat Norbert seine vier Standboxen auf den Hörplatz ausgerichtet, die gesamte Raumakustik ist darauf ausgerichtet. Um die beste Qualität für DVD-Audio zu erzielen, hat er auf Surround-Dipole verzichtet.

    Um die Leistung seiner gesamten Anlage unabhängig von unseren Demo-Titeln, hatte er uns zwischendurch zwei Titel von Paul Simon und Jackson Browne in DVD-Audio Format vorgespielt, ein ausserordentlich schönes, empfehlenswertes Audio-Erlebnis!!!

    Als wir danach wieder zurück auf die Eagles DTS Version von „Hotel California“ wechselten, wollte man den qualitativen Sprung (zurück) fast nicht glauben! Sehr beeindruckend!

    Wir hatten nacheinander die og Titel nacheinader abgespielt, einmal im „Large“ Modus, dh die vier Standboxen übernahmen ebenfalls den Bassanteil unter 80 Hz, dann im Vergleich in der „Small“ Einstellung: die Bassanteile gingen auf das DBA System über.

    Während in „Hotel Califronia“ im „Small“ Mode der Bass beim Percussion Einsatz noch ein Tick realistischer, zurückhaltender als die NuLine 120 klang – etwa vergleichbar mit dem Teufel Theater 8 – und die Details im Hochtonbereich vergleichbar mit der NuLine 120 herausgearbeitet wurden, verlor im „Large“ Mode das Set etwas an Auflösung beim Zupfen der Gitarren, während der Bass etwas knackiger kam.

    Für uns war der Small-Modus hier die angenehmere Konfiguration, Norberts Equipment kann sich durchaus mit der NuLine vergleichen und war sogar etwas filigraner als das Teufel Theater 8 Set, das wir einen Tag zuvor bei Teufel gehört haben (siehe separaten Thread)

    Die Tests der dynamischen Szenen („Die beste Tänzerin“) und der actiongeladenen Kapitel („Tunnel to Hell“) fiel für uns etwas überraschend aus: nicht die „Small“ Version mit dem geschaltenen DBA brachte hier für uns den besten Kinoeindruck, sondern die „Large“ Einstellung, in der die vier Standboxen voll geforderr waren.

    Zwar konnten in Einstellung „Small“ Norberts Standboxen auch feinste Nuancen im Hochtonbereich herausarbeiten („prasseln der Steine auf den Boden“ in „Flying Daggers“ und „Fauchen des Feuersturmes“ sowie „fallende Eisenstangen“ in „Tunnel to Hell“). In dieser Einstellung wurde der Eindruck von höchster Dynamik und brachialer Bassgewalt wie es zB das Teufel Theater 8 Set brachte zu einer zurückhaltenden Basspräsenz mit hörbarer Gelassenheit. Andererseits liessen die vier Standboxen im „Large“ Modus ihre Muskeln spielen, verzichteten dabei wiederum auf die Feinheiten in den Höhen.

    Ich denke, dies ist in der exzellten Abstimmung auf die musikalischen DVD-Audioquellen begründet, die einfach traumhaft klangen.

    Man kann Norbert hier nur grösstes Kompliment für sein Heimkinoraum machen, alles macht großen Sinn und ist 100% aufeinander abgestimmt und nahezu alles ist selbst gebaut bzw vorbildlich integriert!

    Die Cinemascope-Leinwand zusammen mit dem Mitsubishi sowie den exzellenten, selbstgebauten Speakern (die mich klanglich an die NuWave 125 von Nubert erinnerten) machen einfach Spass! Es bleiben kaum Wünsche offen, es wäre allerdings interessant, wie DVD-Filme mit zwei Norbert-Surround Speakern als „Dipol“ klingen würden...

    Nochmals vielen Dank an Dich Norbert, es hat uns am Samstag sehr viel Spass gemacht!!

    Viele Grüsse aus Velden, die Einladung steht noch!

    Alfred & Steffi
    Auszug aus dem Beisammen-Forums-Thread DBA - Identische Subwoofer für Double Bass Array ein MUSS?
    Gruss Norbert
  • woody
    Registrierter Benutzer
    • 18.06.2001
    • 652

    #2
    Der Vollständigkeit halber noch der Link wo Alfred das Teufel Theater 8 Set beschreibt:

    Projekt Heimkino im Keller: LAUTSPRECHERAUSWAHL – Test Teufel Theater 8
    Gruss Norbert

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