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Beschallung für eine Bar...

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  • Moitz
    Registrierter Benutzer
    • 28.11.2006
    • 19

    Beschallung für eine Bar...

    jetzt wirds interessant, nachdem ich schon ein paar LS von Visaton gebaut habe, wollte ich mich mal informieren was denn so möglich ist wenn man eine Bar beschallen will....???

    sollte nicht wahnsinnig laut sein(da die Bar nicht die größte ist), aber dafür muss die Qualität stimmen, und ausserdem sollte man die LS auch als PA nutzen können d.h. es werden auch kleinere Konzerte stattfinden....

    ist da was möglich???
  • Farad
    Registrierter Benutzer
    • 09.09.2001
    • 5775

    #2
    vor kurzem gab es einen ähnlichen Thread. Such bitte mal danach, da wird sicherlich einiges erklärt.

    Was heißt bar? Welche Veranstaltungen sollen darin stattfinden? Welche Fläche soll beschallt werden? Wieviele Leute?

    gruß, farad

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    • Moitz
      Registrierter Benutzer
      • 28.11.2006
      • 19

      #3
      es handelt sich um eine Bar inder es ziemlich zur sache geht...

      Veranstaltungen mit Musik aus der Dose, mit DJ`s und auch mit Live Konzerten....vor allem aus der Rockrichtung...

      die Bar hat mehrere Räume wo sich schon mal 250 bis 300 Leute aufgehalten haben, und die Hauptbar mit der Bühne hat ungefähr 60 bis 70 m².....

      nun soll da ein Soundsystem installiert werden das ordentlich bums hat(vor allem die Bässe), aber von der Lautstärke muss es nicht unbedingt Rekorde brechen....


      Rock on
      moitz

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      • SvenT
        Registrierter Benutzer
        • 24.09.2004
        • 2685

        #4
        Original geschrieben von Moitz
        jsollte nicht wahnsinnig laut sein(da die Bar nicht die größte ist)
        Original geschrieben von Moitz
        es handelt sich um eine Bar inder es ziemlich zur sache geht...
        die Bar hat mehrere Räume wo sich schon mal 250 bis 300 Leute aufgehalten haben, und die Hauptbar mit der Bühne hat ungefähr 60 bis 70 m².....
        also die beiden aussagen von ein und der selben person sind ja wohl dermaßen widersprüchlich

        in ersterem fall wäre mir was vom kaliber der alto1 in den sinn gekommen

        in zweiterem fall eher eine "amtliche" PA-kombi mit ordentlich sub-unterstützung
        Die Chance ohne Tippschein im Lotto zu gewinnen ist fast genauso hoch wie mit Tippschein.

        Kommentar

        • GabbaGandalf
          Registrierter Benutzer
          • 22.10.2004
          • 1851

          #5
          ich würde da auf nummer sicher gehen und ne handfeste PA einbauen.
          wer rechtschreibefehler findet darf sie behalten!

          Kommentar

          • lachkiste
            Registrierter Benutzer
            • 20.11.2006
            • 132

            #6
            Original geschrieben von GabbaGandalf
            ich würde da auf nummer sicher gehen und ne handfeste PA einbauen.
            ... lassen

            Wenn sowas schiefgeht, hängt dann auch der haussegen schief.

            Kommentar

            • Moitz
              Registrierter Benutzer
              • 28.11.2006
              • 19

              #7
              Original geschrieben von SvenT
              also die beiden aussagen von ein und der selben person sind ja wohl dermaßen widersprüchlich

              in ersterem fall wäre mir was vom kaliber der alto1 in den sinn gekommen

              in zweiterem fall eher eine "amtliche" PA-kombi mit ordentlich sub-unterstützung
              das ist so eine sache, zur Zeit ist z.B eine alte PA Anlage(die Boxen sind groß wie Kühlschränke) vorort die einfach nur laut ist und Soundqualität sucht man vergebens...

              nun war meine Überlegung die 2 riesigen Lautsprecher über den Jordan zu werfen und stattdessen 4 "kleinere" LS mit SUB-Unterstützung zu installieren.
              Wobei ich den (oder die) SUB unter der Bühne verstecken will...

              Ziel ist es auf jeden Fall Platz zu sparen und an Soundqualität zu gewinnen(und zwar ordentlich)

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              • lachkiste
                Registrierter Benutzer
                • 20.11.2006
                • 132

                #8
                Original geschrieben von Moitz
                das ist so eine sache, zur Zeit ist z.B eine alte PA Anlage(die Boxen sind groß wie Kühlschränke) vorort die einfach nur laut ist und Soundqualität sucht man vergebens...

                nun war meine Überlegung die 2 riesigen Lautsprecher über den Jordan zu werfen und stattdessen 4 "kleinere" LS mit SUB-Unterstützung zu installieren.
                Wobei ich den (oder die) SUB unter der Bühne verstecken will...

                Ziel ist es auf jeden Fall Platz zu sparen und an Soundqualität zu gewinnen(und zwar ordentlich)
                Hi, das zeug ist doch teuer! Für gelegentliche konzerte solte man überlegen, sich zunächst mal die ein oder andere PA zu mieten. Damit kann man erfahrungen sammeln. Vieleicht wird die eigene PA auch wirtschaftlich unattraktiv, wenn man mit dem verleih öfters zu tun hat und die preise verhandelt. Man ist in jedem fall flexibler schon wegen der größe: rocker <-> kabarett

                Für die hintergrundberieselung braucht man was ganz anderes.

                ciao

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                • Moitz
                  Registrierter Benutzer
                  • 28.11.2006
                  • 19

                  #9
                  Original geschrieben von lachkiste

                  Für die hintergrundberieselung braucht man was ganz anderes.

                  hintergrundberieselung ist definitiv nicht geplant....wenn Musik läuft, dann sicher nicht ala Kaufhaus oder so. Da sollte man schon ein bischen lauter sprechen, damit der Gesprächspartner noch was hört ;-)
                  ist ja immerhin eine Rock-Bar...

                  Rock on
                  Moitz

                  Kommentar

                  • lachkiste
                    Registrierter Benutzer
                    • 20.11.2006
                    • 132

                    #10
                    Original geschrieben von Moitz
                    hintergrundberieselung ist definitiv nicht geplant....wenn Musik läuft, dann sicher nicht ala Kaufhaus oder so. Da sollte man schon ein bischen lauter sprechen, damit der Gesprächspartner noch was hört ;-)
                    ist ja immerhin eine Rock-Bar...

                    Rock on
                    Moitz
                    Hi,

                    Dann bringt die band doch wohl ihren eigenen krawall mit. Für max. 300 leuts braucht man da keine "pi-ei". Mit berieselung meinte ich muzak, also zeug, das nicht im herd des interesses steht, wenns denn läuft, ob laut oder unterschwellig. Letzteres soll die sprachverständlichkeit nicht zu sehr beeinträchtigen, aber den nachbar-tisch(?) akus-tisch maskieren.

                    Leiht euch erstemal für die nächsten gigs ein paar unterschiedliche P/As aus! Vieleicht bekommt ihr die - im anschluss - über die woche auch billiger und könnt beinhart klar machen, ob die hintergrundbeschallung auf dauer so gut geht.

                    Statt P/A würde ich schon fast lieber eine verteilte lautsprecheranlage mit einem ambiphoniecontroller empfehlen* ... . Ohne direkte erfahrung wird das mit dem selbermachen nicht so recht was werden. Zwei probleme: die boxen selbst UND die einpassung in den raum UND der mix während konzert UND der mix für muzak. Kann man machen, kann aber auch schiefgehen, und dann wirds nochmal teurer!

                    Na ja, jeDER ist seines glückes schmied

                    *unauffällige, pegelfeste wandlautsprecher (ggf mit NXT-panelen wegen nur 1/r abfall des pegels) überall, einige kleinere suppwufer jeweils über laufzeitglieder angesteuert, um für gigs die virtuelle herkunft des schalls von der bühne her zu halten, dort eine billig/protzige alibi-P/A, sonstige zeit im barbetrieb eine gestreute abstrahlung

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                    • Moitz
                      Registrierter Benutzer
                      • 28.11.2006
                      • 19

                      #11
                      Original geschrieben von lachkiste
                      Hi,
                      Leiht euch erstemal für die nächsten gigs ein paar unterschiedliche P/As aus! Vieleicht bekommt ihr die - im anschluss - über die woche auch billiger und könnt beinhart klar machen, ob die hintergrundbeschallung auf dauer so gut geht.
                      An das hab ich auch schon gedacht, wobei mir eine Fix installierte Anlage doch besser ins Konzept passen würde...

                      wenn Bands ihre eigene P/A mitbringen sind das teilweise solche Monster die auch wieder nur Platz ferstellen und sowieso nur bis zur Hälfte aufgedreht werden können(wenn überhaupt)

                      naja, ist alles nicht so einfach

                      werd mal eine skizze von der bar kritzeln, und ein Schema von der Technik die mir so vorgestellt habe (wer weis ob das überhaupt so hinhauen würde...)

                      Rock on
                      Moitz

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                      • Farad
                        Registrierter Benutzer
                        • 09.09.2001
                        • 5775

                        #12
                        Hallo,

                        mehrere Räume mit Band zu beschallen ist sehr kritisch. Bei kleinen Räumen wird es nie in allen Räumen gleich klingen, weil der Bühnensound in den Nebenräumen fehlt.

                        Für die Frontbeschallung sollten 12"/1" Topteile als Minimum angesehen werden. Das Problem ist, dass die Ankopplung an die Subwoofer bei kleineren Tiefmitteltönern zum Problem wird. Flugbässe sind in dieser Preisregion eher unüblich. Als Subwoofer sollten wenigstens 2 1x15" eingesetzt werden, besser Doppel 15"er. 18" Bässe sind in der Ankopplung leider etwas kritischer.

                        Fullrangeboxen macht man für Konzertanwendungen heute nichtmehr.

                        In den anderen Räumen werden in aller Regel kleinere Pegel gefordert. Wenn man die Band nicht sieht, will man sie auch nicht in Konzertlautstärke hören. Hier würde ich 10"/1" einsetzen, die nach unten hin zwar Begrenzt werden, aber keinen Subwoofer bekommen.

                        Kein Selbstbau. Fluggeschirr sollte amtlich geprüft sein. Die Tops sollten im Zuge der halbwegs gleichmäßigen Schallverteilung unbedingt geflogen werden.

                        Unbedingt die TA-Lärm beachten. Wenn baulicher Verbund besteht, darf der Pegel in Wohnräumen des nächstliegenden Nachbars tagsüber nur 35dB(A) betragen, nachts nur 25db(A). Lies die Werte bitte nach, ich bin mir nichtmehr sicher. Bei stark Basslastigen Signalen die "Tiefton-DIN" beachten, evtl. muß sogar in db(C) begrenzt werden.
                        Besteht kein baulicher Verbund, wird 1m vor dem Fenster des nächsten Nachbarn gemessen, in aller Regel kann man etwas mehr Gas geben.

                        -> Gut überlegen, ob sich das lohnt. Man kann grob über den Daumen mit 800...1000¤ pro Box rechnen. Für das o.g. wären das also wenigstens 6000¤ zzgl. Controller, Amping, Kabel und Pegelbegrenzung.

                        Bei Einzelveranstaltungen kann man leichter eine Ausnahmegenehmigung erwirken. Der Pegel darf dann höher liegen, die Anlage kann einfach in der notwendigen Größe gemietet werden. Das Bands die Front-PA mitbringen ist nicht üblich.

                        Ist genügend Strom an der richtigen Stelle vorhanden? Wenigstens CEE16, 3x16A. Gibt es Kabelkanäle? Evtl. kommen hier noch Kosten.

                        gruß, farad

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                        • Moitz
                          Registrierter Benutzer
                          • 28.11.2006
                          • 19

                          #13
                          jetzt hab ich mit meinen geschäftspartner diskutiert, und sind zu dem Entschluss gekommen das die Lösung mit fix installierten "HiFi-Lautsprechern" für den normalen Betrieb reicht(wenn sie ordentlichen Bums haben...), und wenn wir einen Live-Band haben werden wir verschiedene PA`s ausprobieren( wie es schon die Lachkiste vorgeschlagen hat)...

                          aber welche Boxen sind da ausreichend bzw mindestens nötig???

                          habe mir 4 LS mit einen ordentlichen Sub vorgestellt, was kann ich da am besten nehmen???

                          Rock on
                          Motiz

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                          • lachkiste
                            Registrierter Benutzer
                            • 20.11.2006
                            • 132

                            #14
                            Original geschrieben von Moitz
                            ... verschiedene PA`s ausprobieren( wie es schon die Lachkiste vorgeschlagen hat)...

                            aber welche Boxen sind da ausreichend bzw mindestens nötig???
                            Hi,

                            ohne genaue kenntnis der lokalitäten und gewohnheiten(!) kann man da kaum was raten, ohne dich damit in die irre zu führen. Wenn tatsächlich 300 leuts in die räumlichkeit reinpassen, dann erhielte man mit 4 einzellautsprechern ein recht unregelmäßiges schallfeld: an den kisten zu laut, sonst zu leise. Wo in den räumen werden bestellungen abgegeben, wegen der sprachverständlichkeit gefragt, wie überhaupt wird die belegschaft vor taubheit geschützt?

                            Das wichtigste wird ein 2--6-kanaliger equalizer sein, der die einstellung eines wunschklangbildes je nach besetzung der kneipe erlaubt! Ich würde verschiedene zonen planen, die nach klang und lautheit verschieden eingestellt werden könnten. Das führt in sachen lsp also auf jeden fall richtung " soviele lsp wie möglich" oder/und auf speziallösungen wie NXT-panel oder diffus- rsp. rundumstrahler (Bose 901 oder abgew. Visaton Fontana). "Stereo", "Klangfarbenreinheit", "tiefstton/höchstton" pp. sind in einer kneipe nicht gefragt. Ein einzelner subwoofer kommt wegen der großen abstände der satelliten nicht in frage.

                            Die lösung: ein sehr gut rundumstrahlender lsp ab ca 150Hz, den man dazu noch gut im raum oder gegen reflektionsflächen (decke) ausrichten kann in 8--16 facher ausfertigung. Wegen pegelbedarf und rundumstrahlen minimal ein 13er, besser 17er, am besten koaxial, eventuell mit mikro BB als hochtöner, evtl. mit streukegel (Visaton Fontana!) oder in gleicher vielzahl kompakte DML (teuer!) Dazu für den bass aktiv getrennt auf 40Hz reflexte 17er oder 20er, soviel wie möglich in relativ kleinen gehäusen (auch dazu: equalizer!).

                            Ich würde mich nicht trauen, die verantwortung dafür zu übernehmen. Schon gar nicht als freizeitgewerk. Was passiert, wenn es nicht klappt? Je zögerlicher bei der geldausgabe, desto wahrscheinlicher, dass es nicht klappt, umgekehrt aber umso größer der verlust, je größer die ausgabe.

                            ciao
                            Zuletzt geändert von lachkiste; 04.01.2007, 12:10.

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                            • Gast-Avatar
                              tiki

                              #15
                              Hallo,
                              an den kisten zu laut, sonst zu leise.
                              Aber nicht mit geflogenen Hörnern, selbst im Übertragungsbereich der Konuslautsprecher werden die Abstände (bzw. deren Differenzen) klein genug bleiben, um ausreichende Gleichförmigkeit zu erzielen, sinnvolle Positionierung vorausgesetzt, also nicht direkt in die Ecken gequetscht, sondern mit Abstand.
                              Praktisch "erlebt" bei unserer Weihnachtsfeier in einem Jugendklub, hat mich selbst erstaunt.

                              70m² könnten z.B. 7m * 10m sein (mit oder ohne Bühne?), der Raum dürfte mindestens 4m hoch sein (oder?). Durch die vertikale Richtwirkung der Hörner trifft es die direkt unter den LS stehenden Zuhörer nicht aus jenen, sondern aus den gegenüberliegenden, Die LS können so angewinkelt werden, daß kaum störende Deckenreflexionen auftreten und trotzdem der Publikumbereich im flachen Winkel bestrahlt wird. Hat das Horn bspw. 40° vertikal, kann man die Box um 20° kippen, dann beschallt es die Hörer unter 40°, mal ganz grob gesprochen.

                              Die Feinheiten weiß Fabian besser, so etwa war die Anordnung im besagten JC mit 4 *1"/12" plus Subs unter der Bühne (mit Schiebetüren), und "mit ausreichend Pegeleserven".
                              An dem Fluggerüst (heißt das so?) kann man auch allerlei Blinkerkram aufhängen, meist ist das auch gewünscht.

                              Gruß, Timo

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