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[OT] Warum kommt die Ortung von links?

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  • Farad
    Registrierter Benutzer
    • 09.09.2001
    • 5775

    [OT] Warum kommt die Ortung von links?

    Hi!

    Hier könnte die Lösung sein...



    Laut Hörgeräteakustiker... alles halb so wild.. 10dB...20dB sind völlig harmlos, da sieht das Gehör anderer in dem Alter schon ganz anders aus.




    gruß, farad
  • bulla
    Registrierter Benutzer
    • 23.08.2002
    • 514

    #2
    Meinst du damit, dass dein linkes Ohr etwas empfindlicher ist? Oder ob dein Stereoeindruck leicht linksverschoben ist, Stimmen aus der Mitte also leicht links liegen? Oder was ganz anderes?
    Mein Heimkino

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    • gargamel
      Registrierter Benutzer
      • 13.08.2003
      • 2104

      #3
      hallo

      da macht man sich nen kopp das die high end kette ja kein db verschluckt und alles gleich ist und die frequenzgänge absolut gleich und linear sind und unsere referenzlappen verschlagen wie die sau

      wenn ich das jetzt richtig interpretiere

      gruss guido
      hören sie schon oder bauen sie noch ?

      Kommentar

      • lovechild
        Registrierter Benutzer
        • 07.08.2006
        • 12

        #4
        Hallo,

        das wollte ich auch schon länger mal machen lassen, scheue mich aber vor dem Ergebniss.

        Wohl dem der keine "High End Kette" sondern einen anständigen Verstärker mit Balance und Klangreglung sein eigen nennt

        grüsse, martin

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        • Mr.E
          Registrierter Benutzer
          • 02.10.2002
          • 5291

          #5
          Vielleicht sollte man ja regelmäßig sein Hirn eichen: Ein prägnantes Geräusch in einem bedämpften Raum, von dem man genau weiß wo es ist, dann mit den Ohren orten und sich merken „das klingt so, wenn es von da kommt“.

          Kommentar

          • monoton
            Registrierter Benutzer
            • 05.04.2004
            • 1085

            #6
            Äh sorry, aber das wäre kein Grund gegen Highend oder gute LS-Entwicklungen! Wir nehmen nicht nur die Aufnahmen so wahr, sondern auch die Realität! Mal von den technischen Beschränkungen einer Aufnahme abgesehen... Unsere Referenz ist doch die Realität, reale Schallereignisse wie wir sie sekündlich wahrnehmen. Wenn wir jetzt anfangen, in die Richtung Ohrkurve was zu verbiegen, wird sich das genau in dem Maße als "unnatürlich" auswirken. Für meinen Teil ist dies auch ein Faktor (unter vielen) dafür, dass manche Menschen manche Dinge "schön" finden (können) die anderen eben nicht gefällt.

            Gruß,
            monoton

            Kommentar

            • Farad
              Registrierter Benutzer
              • 09.09.2001
              • 5775

              #7
              Hallo.
              Ich wußte, dass diese Diskussion aufkommt.
              Selbstverständlich wäre es unsinnig, jetzt das leisere Ohr mit 10dB mehr zu beschallen.

              Es ist nur so: Ich hatte einige Zeit lang das Gefühl, dass die Ortung auch bei sehr guten und symmetrisch aufgestellten Anlagen immer ein Stück von links kam. Auch bei meiner Anlage zu Hause habe ich den Balance-Steller auf 1..2dB rechts gedreht, damit Mono-Stimmen aus der Mitte kamen.

              In letzter Zeit fällt mir das eigentlich nichtmehr auf. Das Ohr hat sich wohl daran gewöhnt, dass rechts etwas weniger ankommt und die Sache durch die Realität "korrigiert". Soweit alles kein Problem.

              Interessant ist so ein Hörtest daher allemal. Vor allem wenn man da sitzt und die Dame tippt und tippt und man denkt... "verdammt, ich sollte längst was hören!"


              Wenn man sich in normaler Umgebung gut zurecht findet, ist so ein Hörtest kein Grund zur Bange. Das Hirn kompensiert ziemlich viel. Es gibt da noch so eine "Sprachbanane", wenn die teilweise oberhalb der Hörschwelle liegt, dann wirds kritisch.

              -> Keinen Arzt behelligen und 10€ löhnen, sondern einfach mal bei einem der zig Hörakustiker vorbeigehen, die explizit damit werben, dass man kostenlos einen solchen Test machen kann. Supergenau ist das alles nicht... es wurde auch nur in 5dB(!) Abstufungen gemessen. Wie bereits gesagt, für so Leute sind 10...20dB Abweichung vom normal überhaupt nichts besonderes.
              Um eine Vorstellung zu bekommen, ob man grunstäzlich schon "an der Grenze" ist, also sich besser überhaupt nichtsmehr erlauben sollte, oder ob man prinzipiell noch ganz gut hört.

              Wir hatten die Diskussion auch hier im Forum schon ein paar Mal. Die einen halten 85dB Durchschnitt zum gelegentlichen Musikhören schon für viel zu viel, die anderen wollen die 120dB RMS, beides völlig verständlich.
              Allein dass man sich Gedanken darüber macht, ist aber schon viel wert. Wenns mir subjektiv zu laut wird, mach ich die billigsten Popelstöpsel für n Euro das Duzend rein oder gehe. Wenn ich es als angenehm emfpinde, lass ichs auch mal krachen und "schone" dafür auch wieder. Wie immer eine Abwägungsgeschichte, Leben ist nunmal gefährlich.

              Die Diagramme zeigen: so ganz schlecht gefahren bin ich damit nicht. Aufpassen ist trotzdem angesagt.

              gruß, farad

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              • buellesw
                Registrierter Benutzer
                • 02.02.2005
                • 28

                #8
                Hallo,

                möchte auch ein die selbe Richtung wie monoton gehen: High End heißt möglichst große Annäherung an das Original. Wenn ich gehörbedingt das Original bereits verbogen höre, muß die Wiedergabe trotzdem optimal sein, damit ich bei der Reproduktion dasselbe höre.
                Das Gehirn kann natürlich einiges schaffen. Ich hatte z.B. Fernsehen auf 2m Leinwand, davor Stereolautsprecher und eine Endstufe ausgefallen. Trotzdem kam der Ton aus der Mitte, wenn man einen Film anguckte. War halt das, was die Hörerfahrung erwartete. Deshalb brauch ich auch keine Balance- oder Klangregler (- hab ich auch garnicht ).Ist imho nur was für schlechte Anlagen oder schlechte Aufnahmen.
                Und bitte auf keinen Fall schlechte Meßwerte als Maßstab für die Qualität der Wiedergabekette nehmen. Es gab z.B. mal eine Messung , wie hohe Frequenzen unterschiedliche Leute noch hören können. Wenn man dann anschließend die Frequenzen wegfilterte, die laut Gehörtest nicht mehr wahrgenommen wurden, wurde dies aber sofort bemerkt.
                Ich fürchte allerdings, daß immer weniger Leute noch den Originalklang kennen und Mode-verfälschte Klangfarben als natürlich empfunden werden. In die Richtung gehen leider immer mehr Aufnahmen, die bewußt auf einen primitiven Kundengeschmack und/oder deren schlechten Anlagen abgemischt werden.

                Gruß Wolfgang

                Kommentar

                • Farad
                  Registrierter Benutzer
                  • 09.09.2001
                  • 5775

                  #9
                  Hallo Wolfgang,

                  Und bitte auf keinen Fall schlechte Meßwerte als Maßstab für die Qualität der Wiedergabekette nehmen. Es gab z.B. mal eine Messung , wie hohe Frequenzen unterschiedliche Leute noch hören können. Wenn man dann anschließend die Frequenzen wegfilterte, die laut Gehörtest nicht mehr wahrgenommen wurden, wurde dies aber sofort bemerkt.
                  Wer hat diesen Test wann durchgeführt? Über eine Quellenangabe würde ich mich ehrlich sehr freuen.

                  gruß, farad

                  PS: Wenn du eine Weile im Forum mitliest wirst du noch merken, dass auch ich grundsätzlich auf hohe Wiedergabequalität wert lege.

                  Kommentar

                  • bulla
                    Registrierter Benutzer
                    • 23.08.2002
                    • 514

                    #10
                    Es ist nur so: Ich hatte einige Zeit lang das Gefühl, dass die Ortung auch bei sehr guten und symmetrisch aufgestellten Anlagen immer ein Stück von links kam. Auch bei meiner Anlage zu Hause habe ich den Balance-Steller auf 1..2dB rechts gedreht, damit Mono-Stimmen aus der Mitte kamen.
                    Das ist das, was ich meinte. Ich hab mal irgendwo auch was davon gelesen, dass die Ortung bei Männern eher linkslastig ist, bei Frauen rechtslastig; hat glaub ich seine Kausalität in der Hirnbeanspruchung gehabt.
                    Mein Heimkino

                    Kommentar

                    • buellesw
                      Registrierter Benutzer
                      • 02.02.2005
                      • 28

                      #11
                      Hallo Farad,

                      wollte dir da auch nichts böses unterstellen. Nur die ersten Reaktionen auf deinen Thread ging mir so in die Richtung " ist doch eh alles egal" bei den Ohren..

                      Der von mir zitierte Test stammt noch aus der Zeit, als "Stereoplay" noch "HiFiStereophonie" hieß. Muß ich mal meine alten Hefte durchstöbern, dann kann ich auch gerne etwas ausführlicher zitieren.
                      Ist ja bestimmt auch ganz interessant,was damals Stand der Technik war und was davon heute immer noch gelten sollte. Geändert hat sich ja nur die Technik, nicht die Physik.

                      Gruß Wolfgang

                      Kommentar

                      • monoton
                        Registrierter Benutzer
                        • 05.04.2004
                        • 1085

                        #12
                        Das müsste wahrscheinlich auch in Richtung "wahrnehmbare Information" gehen... a la MP3 wo bestimmte Frequenzen bei bestimmten Frequenzzusammensetzungen hörbar werden oder eben nicht mehr hörbar sind - also Obertonschwingungen die höher als effektiv wahrnehmbare Töne induzieren schätze ich mal oder eben durch schon in Schwingung gesetzte Masse diese leichter bewegbar ist und damit auch höherfrequente Bewegungen wahrnehmbar werden. Vielleicht auch eher Psychoakustik...

                        Wäre aber interessant da was in der Richtung zu lesen!

                        Gruß,
                        monoton

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                        • Mr.E
                          Registrierter Benutzer
                          • 02.10.2002
                          • 5291

                          #13
                          Original geschrieben von bulla
                          Das ist das, was ich meinte. Ich hab mal irgendwo auch was davon gelesen, dass die Ortung bei Männern eher linkslastig ist, bei Frauen rechtslastig; hat glaub ich seine Kausalität in der Hirnbeanspruchung gehabt.
                          Die Seitenlastigkeit kann man sich doch sicher durch viel konzentriertes Musikhören und bewußtes Hören im Alltag wegtrainieren.

                          Bewußtes Hören im Alltag (nenne ich jetzt mal so) nimmt man erstaunlich viel wahr. Wenn man das sehr genau bei sich und bei Anderen beobachtet, fallen einem zum Teil extrem krasse Unterschiede wahr. Sich dann zu überlegen, woher die Unterschiede kommen ist manchmal recht interessant.

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                          • gargamel
                            Registrierter Benutzer
                            • 13.08.2003
                            • 2104

                            #14
                            hallo

                            @ buellesw schrieb
                            In die Richtung gehen leider immer mehr Aufnahmen, die bewußt auf einen primitiven Kundengeschmack und/oder deren schlechten Anlagen abgemischt werden.

                            wer sagt den das der kundengeschmack primitiv ist ?

                            wer sagt das du einen guten oder schlechten geschmack hast ?

                            gruss guido
                            hören sie schon oder bauen sie noch ?

                            Kommentar

                            • F.A.Bi.A.N.
                              Registrierter Benutzer
                              • 19.07.2006
                              • 247

                              #15
                              könnte bitte jemand erläutern, wie genau diese "hör-kurven" erstellt werden? wie werden die daten aufgenommen, es müßte ja im ohr selbst auf irgendeine art ein abnehmer angebracht werden... ?
                              danke schonmal.

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