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Gehirngespinste

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  • sinus
    Registrierter Benutzer
    • 20.10.2002
    • 1002

    Gehirngespinste

    Servus Deutschland,
    bevor ich mich Möglicherweise noch länger in ne falsche Richtung bewege, kann mir jemand sagen mit was für Problemen ich rechnen muss. wenn ich einen kleinen Breitbänder offen relativ dicht vor die Membran eines 10" setze.
    Wo fängt der akkustische KK effektiv an?
    Der nach hinten abgestrahlte Schall des BB wird wohl mehr als superschwer zu handeln sein, oder?
    Ab welcher Frequenz macht der BB vor der Membran des TT ein Problem?
    is da überhaupt irgendwo ein Vorteil ?

    Chris
    "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." Albert Einstein
  • Mr. Pit
    Registrierter Benutzer
    • 09.04.2002
    • 1705

    #2
    Ab welchem Hub drückt der TT den BB platt?
    Grüße
    Mr. Pit

    Frage: "Wird die Zivilisation wohl eher aus Mangel an Wissen oder an Ignoranz zugrunde gehen?"
    Antwort: "Keine Ahnung, ... ist mir ooch egal."

    Front Vourtune
    Sub Vourturms

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    • doctrin
      Registrierter Benutzer
      • 06.05.2006
      • 2786

      #3
      lass mich raten: Punktschallquelle?
      Also ohne geeignete MT-Kalotte wird das wohl schwer umzusetzen sein! Mit Breitbänder wirds wohl xtrem schwierig, wie du eben sagtest: der rückwertige Schall sollte bedämpft werden!
      Bradley Manning verdient den Friedensnobelpreis.

      Rette deine Freiheit . De

      Du bist Terrorist!!!

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      • sinus
        Registrierter Benutzer
        • 20.10.2002
        • 1002

        #4
        ich geh mal davon aus, dass der BB schon einen angepassten Sicherheitsabstand hat.
        "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." Albert Einstein

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        • Diablo
          Registrierter Benutzer
          • 24.09.2004
          • 2685

          #5
          geithain macht es doch so ähnlich
          vielleicht bekommst du bei denen ein bisschen was von deren tricks raus
          Die Chance ohne Tippschein im Lotto zu gewinnen ist fast genauso hoch wie mit Tippschein.

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          • sinus
            Registrierter Benutzer
            • 20.10.2002
            • 1002

            #6
            Punktschall, genau... optische Sache auch

            es geht hier ja nur mal um theoretisches gequatsche, um die grössten Probleme einzugrenzen:
            Der TT sitzt quasi Rückversetzt in einem Kasten BXH 245 cm (Tiw250 halt), T=8cm. Davor der BB (Jordan JXR6) mit einem Rucksack aus Schaumstoff/Watte. Ev kann ich ihn hinten sogar zu bekommen.

            welchen Einfluss macht da das Rohr?

            das man sich mal vorstellen kann was mir vorschwebt ohne un mit Abdeckung:
            "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." Albert Einstein

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            • Diablo
              Registrierter Benutzer
              • 24.09.2004
              • 2685

              #7
              geithain baut ja seine MHT-einheit auf eine eigene schallwand, um die IM-verzerrungen durch den TT zu vermeiden und die bündelung besser kontrollieren zu können

              Mittig würde ich den BB sowieso nicht einbauen
              WEHA hat doch mal, als er seine Why (mit dem außermittig angeordneten HT) zur "echten" coax-box umgebaut hat,
              ziemliche einbrüche im F-gang gehabt, die mit dem außermittigen HT so nicht aufgetreten sind
              Die Chance ohne Tippschein im Lotto zu gewinnen ist fast genauso hoch wie mit Tippschein.

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              • sinus
                Registrierter Benutzer
                • 20.10.2002
                • 1002

                #8
                Geihain sind sicher sehr ausgereift Systeme.

                Bei We-Has gehts um eine viel höhere Übergangsfrequenz. Ich denke nicht, dass bei so tiefen Trennungen das Gleiche gilt.

                Da bleibt dann wohl nur Ausprobieren, watt?
                "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." Albert Einstein

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                • Mr. Pit
                  Registrierter Benutzer
                  • 09.04.2002
                  • 1705

                  #9
                  Bei welcher Frequenz soll denn zwischen TT und BB getrennt werden?

                  Derzeit experementiere ich mit FRS8 und einem W130 als TT. Der TT sitzt in einem Bandpaß-Gehäuse, auf diese Art und Weise umfaßt die Weiche gerade mal 2 Bauteile, der FRS8 sitzt derzeit in einem eigenem Gehäuse, der BR-Port ist unterhalb des BB, vielleicht könnte man den Port um den BB "verteilen". Ich trenne bei ca. 200 Hz, wobei der Übertragungsberich des BP von knapp 60 Hz an ausgelegt ist, also kein Tiefbaßwunder, aber ausreichend laut für den FRS8.
                  Grüße
                  Mr. Pit

                  Frage: "Wird die Zivilisation wohl eher aus Mangel an Wissen oder an Ignoranz zugrunde gehen?"
                  Antwort: "Keine Ahnung, ... ist mir ooch egal."

                  Front Vourtune
                  Sub Vourturms

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                  • lenz
                    Registrierter Benutzer
                    • 22.11.2002
                    • 233

                    #10
                    Hallo Chris

                    Schau mal hier rein:

                    http://www.hifi-forum.de/index.php?a...04&thread=7955

                    Seitenlanger Entwicklungsbericht, mit sehr viel detaillierten Beschreibungen und Messungen.
                    Gruß
                    Lenz

                    Kommentar

                    • raw
                      raw
                      Registrierter Benutzer
                      • 12.06.2005
                      • 285

                      #11
                      http://www.hifi-forum.de/extURL.php?...04&thread=8510

                      Hier habe ich sehr ausführliche Messreihen zur Hochtönerpositionierung über einem Tiefmitteltöner gemacht. Das wird dir sicher eine Hilfe sein. Vorallem weil ich sogar deine geplante Anordnung mit dem Steg schon durchgemessen habe.


                      Das mit dem Breitbänder...
                      Ein sehr starker Fließwiderstand anstatt eines Gehäuses wäre kompakter. Du kannst aber auch ein Gehäuse aus dünnen Wänden und vielen Verstrebungen und viel Dämmwolle/Schaumstoff verwenden. Dabei könntest du den Magneten hinten einfach rausschauen lassen - damit sparst du etwas Gehäusetiefe.


                      Warum keine Mitteltonkalotte (am besten noch in ein kleines Waveguide)? Oder hast du den Breitbänder schon?
                      Noch eine kleine Spinnerei zur Mitteltonkalotte: Man könnte sie in ein Waveguide setzen und über sie mittig einen CP13-Hochtöner (ab 5kHz) anbringen. Das wär nochmal koaxial.
                      Gruß
                      Denis

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                      • Farad
                        Registrierter Benutzer
                        • 09.09.2001
                        • 5775

                        #12
                        Hallo.
                        Das ist ja alles sehr schön und wird mit etwa Entwicklungsarbeit auch zu einem halbwegs lineren Frequenzgang auf Achse zusammenpassen. Das ist aber dank Digitaltechnik heute nun wirklich nichtmehr die Kunst.

                        Die Punktstrahleranordnung ist nur dann interessant, wenn man in sehr geringer Entfernung hört. Bei gewöhnlichen 2....3m Hörabstand spielt der Abstand zwischen Bass und Mitteltöner keine Rolle, insbesondere wenn, wie derzeit üblich, die Mitteltöner sehr tief getrennt werden. Deutlich wichtiger ist hingegen das horizontale Abstrahlverhalten, bei harten Boden u. Deckenflächen auch bis zu einem gewissen Grade das Vertikale.

                        Mit einem Breitbänder ist kein horizontal gleichmäßiges Bündelungsverhalten zu schaffen. Er müßte sehr klein sein und in einem entsprechenden Horn verbaut, incl einem Hochtöner, und dann heißt er für mich schonwieder Mitteltöner.

                        Die Koaxiale Anordnung zusammen mit sauberem Bündelungsverhalten kann also nur funktionieren, wenn man alle Strahler klein gegen die Wellenlänge hält und die Bündelung durch die Schallwand erhält. Das wird mit einem Breitbänder (Dipol oder nicht) nur schwer möglich sein.

                        Die ARIA ist prinzipiell schon eine sehr gute Box, die auch recht gleichmäßig bündelt. Der Ti100 braucht nicht viel Volumen, wenn er erst bei 200Hz eingesetzt wird und könnte zusammen mit der G20SC vor einem TIW300 platziert werden. Schöner wäre noch der Einsatz der G50FFL, hier bräuchte man bei entsprechend geformter Schallwand wohl auch nicht allzuviel zu machen. Steigen wird die Bündelung aber trotzdem leicht.

                        Sinnvoller scheint mir nach wie vor, NICHT die koaxiale Anordnung zu wählen und ganz klassische Waveguides für Mittel- und Hochtöner in geringem Abstand einzusetzen. Bei 2m Hörentfernung und nur 10cm zwischen Mittel- und Hochtöner ist der vertikale Versatz der Schallquellen nur schwer auszumachen.

                        gruß, farad

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                        • sinus
                          Registrierter Benutzer
                          • 20.10.2002
                          • 1002

                          #13
                          vielen dank, für euere Feedbacks. Ich werd mir die verlinkten Beiträge im laufe der nächsten Woche in Ruhe durchlesen. Wobei ich schon gesehen hab, dass es da immer um Trennungen bei etwa 2kHz geht. Ich kann mir vorstellen, dass die Probleme in einem FAST-Koax mit ner Trennung zwischen 250-300Hz geringer sein müssten.

                          @Farad: Der Jordan ist ja ein recht kleiner Geselle mit einer Membran von nicht einmal 6 cm. Aber ein Horn dafür noch zu konstruieren oder ein WG is mir doch ein bischen zuviel im Moment.
                          Ich dachte der Beitbänder hätte gerade den Vorteil von sehr gleichmässiger und starker Bündelung --> weniger Raumeinfluss durch Boden und Deckenreflektionen.

                          "Mit einem Breitbänder ist kein horizontal gleichmäßiges Bündelungsverhalten zu schaffen" Kannst du mir das bitte genauer erklären, warum das so ist. Wegen des schmalen Stegs?

                          Wege dem Rückschall:
                          Wenn ich den TT nur 6 cm nach hinten versetze, reicht der Platzt aus um aus dem Quersteg ein kleines geschlossenes Volumen mit ungefähr 0,4L Volumen zu machen. Das kann man sehr gut dämpfen und ev ein paar Öffnungen nach hinten auftun um die Einbaugüte zu senken. Wobei bei 300Hz trennung is das eventuell weniger nötig. Ich dachte mir, dass zwei Schaumstoffklötze ober- und unterhalb des Querstegs zusätzlich dem BB zu einem besseren Rundstrahlverhalten verhelfen.

                          Mit was für Nachteilen muss man wegen dem zurückgesetzten TT und dem Steg bei einer Trennung von 300Hz rechnen?

                          N.B: Bei der Annordnung geht es nicht NUR um den Vorteil der Punktschallquelle, sondern auch ganz banal um eine recht kompakte und sysmetrische Chasisanordnung der Optik wegen.

                          Bei dieser Diskusion soll zunächst abgeklärt werden ob es sich lohnt da weiter darüber nachzudenken und ob so ein FAST-KOAX sogar Vorteile haben könnte. die Idee schwirrt nämlüsch schon sehr lange in meinem Kopf herum.

                          Gruss
                          Chris
                          "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." Albert Einstein

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                          • sinus
                            Registrierter Benutzer
                            • 20.10.2002
                            • 1002

                            #14
                            was mir so vorschwebt:
                            28,5cm x 80cm
                            "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." Albert Einstein

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                            • Farad
                              Registrierter Benutzer
                              • 09.09.2001
                              • 5775

                              #15
                              Hallo Sinus,

                              mit FAST meinst du Fullrange mit Subwoofer?

                              Wenn du lediglich den Anspruch stellst dieses Konzept weiterzuverfolgen, dann is okay. Wo man einen reinen Subwoofer hinstellt ist ja ziemlich egal, deswegen spricht auch wenig gegen die Positonierung hinter einem Breitbänder.

                              Das Problem an Breitbändern ist eben, dass entweder auf Grund der kleinen Baugröße nichts rauskommt (wie wahrscheinlich hier der Fall) oder eben die Bündelung zu stark wird (wie beim B200). Völlig unabhängig vom späteren Einsatzort.

                              Der Breitbänder ist bei 300Hz noch klein gegen die Wellenlänge und wird somit ziemlich kugelig abstrahlen. Hier hilft ihm der Steg ein wenig zu Halbraumabstrahlung, die Öffnungen zum Tieftöner sind aber nicht ganz unkritisch, da du stets gleiche Abstande zur Sicke usw hast.

                              Durch die Schaumstoffklötze wirst du dem Tieftöner ein wenig am Wirkungsgrad nehmen, viel kritischer sehe ich aber die Strömungsgeräusche bei hohen Pegeln. Wenn der Schaum dünn ist bringt er nichts, wenn er dick ist, ärgert er den Tieftöner. Ich würde eher einen Bespannstoff einsetzen, der Optik wegen.


                              Grundsätzlich also: Ja, das ganze wird funktionieren. Mit den Einschränkungen, die jede FAST-Box eben aufweist und der evtl nicht ganz einfachen Trennung, wegen des räumlichen Versatzes. Wahrscheinlich kommt man hier mit Standardweichenschaltungen nicht weiter, ohne Meßsystem und ausreichend Probierbauteile würde ich es nicht versuchen.

                              EDIT: Btw... ich kenne den Breitbänder nicht. Er braucht einen sehr starken Antrieb, damit er in 0,4l zurecht kommt und keine starke Überhöhung mit langem Ausschwingen produziert. Selbst wenn du das Gehäuse stark stopfst, holst du evtl 30% mehr Volumen raus. Hast du bei den 0,4l den Magneten schon abgezogen? Bei so kleinen Volumina muß man ja um jede Ritze feilschen. Das wird schon sehr eng werden.

                              gruß, farad

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