Hab ich nicht behauptet.
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CDs aus Glas?
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Es gibt nur "licht an, Licht aus". Praktisch.
Brechung-> ist integraler Bestandteil des Systems, hat Glas genauso, nur anderen Index
Beugung-> Licht muß an den Molekülen vorbei, da gibt es kein Vertun. Immer, in jedem optischen System. In der Luft, im Glas, im PC. Egal-> macht etwas Dämpfung und verschlechtert den Signal- Rauschabstand.
Datenverlust kann es in der Praxis selbstverständlich bei allen gebräuchlichen Systemen geben (auch Lochstreifen werden von Mäusen angenagt..). Bei der CD eben durch o.g. Trennschichtthematik (kaum reparabel) sowie klassisch durch Kratzer (auspolierbar), craces und cracks im PC (grobe Misshandlung), oder thermische Veränderung in der Datenschicht (CD-R/RW, nicht bei gepressten).
DatenFEHLER treten ebenfalls bei allen digitalen Medien auf. Abhilfe schafft hier die Anwendung von intelligenten, redundanten Ablageverfahren (wie bei der CD-Audio), die es ermöglichen, selbst längere "Aussetzer" BITGETREU zu REKONSTRUIEREN.
Man setze sich (mal wieder) mit den Grundlagen der Digitaltechnik auseinander.
Fazit: Alle Speichermedien/Verfahren sind so gut/sicher/haltbar, wie sie gepflegt werden. Darauf wird es in Zukunft ankommen.
Gruß, Christian
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Original geschrieben von raphael
Also, von Euch lasse ich mich hier nicht für dumm verkaufen. Der Datenverlust bei CDs ist leider Fakt. Deswegen werden z.Bsp. Archivierungen wichtiger Daten nicht auf CD oder DVD vorgenommen.
Bei gebrannten CDs kann ich mir Datenverlust vorstellen, bei gepressten weniger. Also eine gekaufte Audio-CD dürfte eigentlich keine Probleme bekommen.
Archivieren = CD brennen. Und ja, da gibts sicher irgendwann Probleme mit Datenverlust.
Ausserdem: Fehlerkorrektur gibt es GERADE bei Daten-CDs. Natürlich hat jede Daten-CD und DVD ein Fehlerkorrektur-Bit, wie kommst du darauf das dies nicht so sein könnte?
(Einfacher Test: Daten-CD übelst zerkratzen, dann eine Datei von der CD versuchen zu kopieren, dann sagt er "CRC Error" oder sowas, also Fehler in der Fehlerkorrektur)Real Programmers don't die. They just gosub without return.
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Original geschrieben von raphael
Also, von Euch lasse ich mich hier nicht für dumm verkaufen. Der Datenverlust bei CDs ist leider Fakt. Deswegen werden z.Bsp. Archivierungen wichtiger Daten nicht auf CD oder DVD vorgenommen. der CD-Spieler kenne nur "LIchtan und LIcht aus" hat in der Schule beim Thema Optik nicht aufgepaßt. Das ganze (Brechung, Beugung etc.) ist schon etwas komplizierter, gel?!
Raphael
Wo ist denn der Unterschied CD DVD? Doch nur in der dichteren Datenrate, die gespeichert werden kann. Das Prinzip ist mbMn das Gleiche.
Für die Wiedergabe von 0 und 1 benötigt es keinerlei Betrachtung der Restoptik. Da braucht es nur an aus. Was dazwischen ist ist irrelevant.
MfG
Peter
PS: aber Marketing funzt doch immer! echt irre!
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fließt glas echt so viel??
bei kunststoffen ist dieser effekt aber auch sehr brutal
(leg mal einen kunststoff-stab an den enden gelagert für ein paar stunden hin, schon nach der kurzen zeit zeigen sich erste verfomungen.....)
kann mir nicht vorstellen, dass glas da sehr viel schlechter sein soll
(die weingläser mit dem dünnen stiel im schrank sind nach vielen vielen jahren auch noch nicht umgeknickt)
und zur bruch-sicherheit:
es gibt bruchsicheres glas, das übelste belastungen aushält
ob das für den normal-benutzer aber dann noch bezahlbar ist, sei dahin gestellt
außerdem brauchen die für ihre glas-CDs auch eine trägerschicht für die daten (alufolie oder dergleichen????) und ich glaube, genau an der schnittstelle von glas zu datenschicht (klebstoff????) wird es die größten probleme geben
zum optischen verhalten von PC:
warum glaubst du wohl, sind die front-scheinwerfer ALLER autos aus PC????
wohl kaum weil es so billig ist
(was ich aber nicht verstehe, warum beschichtet man CDs nicht (wie die auto-scheinwerfer) mit einer kratzfesten schicht???)Die Chance ohne Tippschein im Lotto zu gewinnen ist fast genauso hoch wie mit Tippschein.
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Ob und wie stark ein Werkstoff fließt, hängt von seiner Molekül- und Gitterstruktur ab. Ein Werkstoffkolloquium passt hier aber nicht hin, nur soviel: "Kunststoff" und "Glas" sind jeweils ein weites Feld. Wie stark Glas fließen kann (einfachste, amorphe Typen), kann man schön an Glasfenstern aus der Barockzeit sehen. Die hängen nach unten durch. Es geht ja um Überlegungen in der Größenordnung von Jahrhunderten.
Glas oder andere transparente, kristalline Werkstoffe (etwa Rubin) als Speichermedium sind aber heftig in der Diskussion und Entwicklung (imho in D, USA und J), wobei wohl mit holographischen Verfahren oder irgendwelchen Ätztechniken gearbeitet wird.
Scheinwerfer am Auto sind aus PC, weil es Mode ist.
Gruß, Christian
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Das PC billiger als Pressglas ist, wäre mir neu. Zumal ja dieser ganze glänzende Aquariumsausstattungskäse und die inneren Streuelemente noch dazukommt.
Wenn es überhaupt einen Grund, der nichts mit Mode zu tun hat, pro PC- Klarglas gibt, dann das Gewicht. Ich befürchte aber, es ist wie mit den lackierten Stoßfängern: sehr teuer, sehr umständlich, nicht langlebig. Egal, der Kanzler hat weiland gesagt, wir sollen konsumieren...
Gruß, Christian, mit verchromtem Stahl und Glas vorne am Auto:-))
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die heckleuchten von autos sind aus einem anderen material, das sehr kratzfest und anderweitig beständig ist
es hat nur leider schlechte optische eigenschaften
mir wurde in einer kunststoff-technik vorlesung gesagt, PC ist optisch sehr sehr gut, nur leider sehr anfällig für kratzer
(zu den kunststoff-stoßstangen: die sind wirklich haltbar und stabil
stabiler als blech, glaubt mir, ich hab das in meiner fahrerischen anfangszeit mal unfreiwillig ausprobiert....)Die Chance ohne Tippschein im Lotto zu gewinnen ist fast genauso hoch wie mit Tippschein.
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Kunststoff -Stoßstangen sind impactmäßig sinnvoll und völlig ok. Aber nicht lackiert. Hatte als Firmenwagen mal einen 270CDI Kombi, dem hab ich beim ersten Baumarktbesuch sofort 400€ Wertminderung beigebracht. So ein Mist.
Mein Chrom ist(oder vielmehr war) auch Mode, aber die 2cm Gummi drauf bringens.
So, genug offtopic aber jetzt, wenn weiter, dann mit der CD.
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außerdem brauchen die für ihre glas-CDs auch eine trägerschicht für die daten (alufolie oder dergleichen????) und ich glaube, genau an der schnittstelle von glas zu datenschicht (klebstoff????) wird es die größten probleme geben
eine CD wird aus "flüssigen" (erhitzten) polycarbonatkügelchen in einer sog. "Mold" gespritzt. es wird hierfür ein Stamper (negativ der zu pressenden CD aus metall) auf den Mirror gespannt, auf den wiederum ein sog. Moveable Mirror mit mehreren tonnen gewicht presst (mit dem Abstand wie eure CD dick ist -> normal um die 1,25 mm). das flüssige PC formt sich nun genau gegengleich zum Stamper und erkaltet sehr schnell. die daten sind somit schon vollständig auf der unbesputterten Disc vorhanden und können von neueren playern auch ohne aluminiumschicht gelesen werden. die aluminiumschicht selbst dient nur als reflexionsschicht. die daten sind im PC.
-die unterseite eurer CDs ist vollständig glatt -> das ist die Seite des Moveable Mirrors. auf dieser seite der CD sind keine daten vorhanden
-die seite mit den daten ist die wo die aluminiumschicht aufgebracht wird (es gibt dort übrigens keinen klebstoff, das alu wird über elektromagn. prozesse in mikroskopisch feinen teilen auf die CD geschleudert und steckt im PC fest - einfach ausgedrückt...)
-über die aluschicht kommt in den meisten fällen noch ein sieb- oder offsetdruck. bei CD-R und DVD-R kommt vor dem druck noch eine schicht schutzlack drauf
bei einer DVD 5 gilt dasselbe prinzip wie bei einer CD, bis auf den unterschied das sie aus zwei halbseiten besteht (einer mit daten und einer dummyseite) die mit dem sog. Yore miteinander verklebt werden (schaut euch bei euren DVDs mal die durchsichtige/unbesputterte fläche ums centerhole an und ihr könnt meistens einen unregelmässigen Yoreauftrag erkennen.
bei einer DVD 9 enthalten beide halbseiten daten, über layer (halbseite) 1 wird jedoch silizium aufgesputtert, was ebenfalls eine reflektionsschicht ist, dem laser aber auch erlaubt "hindurchzusehen" auf den zweiten Layer, der wieder mit alu besputtert wird.
um zum zitat zurück zu kehren: das glas enthält die daten, nicht die reflexionsschicht. es gibt keinen kleber, besputterung funktioniert wie oben erwähnt.
Sony gibt im übrigen auf ihre CDs eine haltbarkeit von ca. 100 jahren an , auf DVD-R ca. 50 jahre (bei optimaler lagerung - siehe ältere booklets).Gebaut: Vox253, Sub T36.39, Harnisch, Tusko
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[Ironie]Ich installier mein Office auch immer von der Original CD, weil bei der Sicherheitskopie die Schrift in Word viel zu unscharf ist ...
Achja und bei RW Rohlingen hört man die alten Lieder ja auch noch wenn man neue drüber spielt ... definitiv nicht zu empfehlen ...[/Ironie]
Und nun noch was konstruktives ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Compact_Disc
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Ich hab gebrannte, die um die 10 Jahre alt sind, und sich noch so anhören wie am ersten Tag.
Ich hab aber leider auch einige, die vor allem gegen Ende der CD, Fehler aufweisen. Die hören sich an wie Brennfehler, es macht dann immer "zip, zip zip", so im viertelsekunden Abstand.
Ich bin mir sicher, dass diese Fehler erst mit der Zeit gekommen sind und nicht aus Kratzern resultieren.To generalise is to be an idiot.
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Also, ich will ja nicht sagen, daß jetzt alle Glas kaufen sollen. Nur, man kann es sich auch nicht so einfach machen, und gleich rumposaunen, daß sei alles Marketing! Die technischen Hintergründe bei CD sind schon ein wenig komplizierter als einfach nur Licht an/aus. Auch der Datenverlust bei gepreßten CDs ist bekannt. Wers nicht glaubt, bitte, man kann sich die Welt auch in einer recht naiven Sichtweise zurechtlegen. Deswegen, ich wäre immer vorsichtig damit, etwas gleich abzuurteilen nur weils teuer ist.
Raphael
P.S. Echte Archivierung arbeitet mit ständigem Umkopieren von Datenträgern (z.Bsp. ständig zw. Festplatten hin und her, das wird seinen Grund haben und ist in Science America nachzulesen)There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.
T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
LS mit Visaton:
RiPol (2xTIW400)
Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)
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