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  • Parmenides
    Registrierter Benutzer
    • 07.03.2003
    • 69

    #31
    Zur Diskussion über den Abstand zwischen MT und HT und damit verbundenen Verzerrungen fällt mir auf, dass für mein Auge selbst bei den Highlights der Geithain-Serie (z.B. Regielautsprecher 901) versucht wird, MT und HT ziemlich nah zusammenzubringen... Wenn das - laut Theorie - so problematisch ist, frage ich mich, wie es sein kann, dass die Geithain-Geräte in den Aufnahmestudios und Rundfunkanstalten so sehr verbreitet sind.

    Ich habe dazu etwas gefunden:

    "Die meisten Hersteller von Koaxialsystemen sind darum bemüht, den Antrieb von Hoch- und Tieftöner in dieselbe Ebene zu legen, um Laufzeitunterschiede zu minimieren. Durch die Beugung des Hochtonsignals an der Membran des FeÄreihers [?] handelteten sie sich dabei aber unweigerlich KlangverfärLungen ein, wie Joachim Kiesler ausführt. Deshalb montiert er Hoch- und Mitteltöner auf einer eisernen Schallwand und stellt mit einer Entzerrung in der aktiven Frequenzweiche gleiche Gruppenlaufzeiten sicher - was bei passiven Lautsprechern mit einem überschaubaren Materialaufwand nahezu unmöglich ist."

    http://www.clausbuecheraudio.de/mam/...id=35&Itemid=7

    Grüße aus Berlin
    P.

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    • Kingping
      Registrierter Benutzer
      • 23.12.2005
      • 80

      #32
      weil ein großer chassisabstand für die megs, die ja auch im nahfeld funktionieren sollen, sicher das größere übel wäre.
      dazu würden dann auch noch destruktive interferenzen kommen, denn bei den megs werden auch nicht so hohe flankensteilheiten verwendet.
      die vorteile überwiegen also auf jeden fall.

      ein mt mit flachmembran wird vlt deswegen nicht verwendet, weil der 5" konus bis 2.8khz betrieben wird und sonst noch viel stärker einschnüren würde.

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      • gargamel
        Registrierter Benutzer
        • 13.08.2003
        • 2104

        #33
        hallo

        hier habe ich einen bauvorschlag von udo wohlgemut im acoustic design magazin sept 06 mit einem 12 zoll coax gefunden

        http://www.acoustic-design-magazin.de/html/coax_12.html

        ob der coax nun hochwertig ist kann ich nicht sagen
        ich habe ihn auch nicht gehört , da ich aber selber einen 12 er coax lautsprecher habe kann ich mir denken wie sich das teil anhört

        wer nicht grade blockflöten solos hört sondern lieber rockmusik
        sollte sich den mal anschauen

        gruß

        guido
        hören sie schon oder bauen sie noch ?

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        • Parmenides
          Registrierter Benutzer
          • 07.03.2003
          • 69

          #34
          @gargamel: Vielen Dank für den Hinweis.

          Ich suche allerdings tatsächlich keinen "Kickbass" oder "echten Männerlautsprecher für Rockmusik", wie es oft so schön heißt, sondern einen Lautsprecher, der akustische Instrumente (--> Klassik) und Stimmen möglichst unverfärbt wiedergeben kann, also genau so etwas, was Du also "flötensolo"-tauglich bezeichnest :-)

          Kommentar

          • gargamel
            Registrierter Benutzer
            • 13.08.2003
            • 2104

            #35
            hallo

            na , so doll verfärben die nun auch nicht

            ich habe von nils lofgren die acoustic live

            da spielt er nur normale gitarre und singt dazu

            die stimme steht fest und präsent im raum
            das anreissen der seiten kommt druckvoll und schwirrt regelrecht durch den raum

            naja , schwülstige beschreibungen sind nicht mein ding
            kannst ja mal hören kommen

            gruß
            guido
            hören sie schon oder bauen sie noch ?

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