Zur Diskussion über den Abstand zwischen MT und HT und damit verbundenen Verzerrungen fällt mir auf, dass für mein Auge selbst bei den Highlights der Geithain-Serie (z.B. Regielautsprecher 901) versucht wird, MT und HT ziemlich nah zusammenzubringen... Wenn das - laut Theorie - so problematisch ist, frage ich mich, wie es sein kann, dass die Geithain-Geräte in den Aufnahmestudios und Rundfunkanstalten so sehr verbreitet sind.
Ich habe dazu etwas gefunden:
"Die meisten Hersteller von Koaxialsystemen sind darum bemüht, den Antrieb von Hoch- und Tieftöner in dieselbe Ebene zu legen, um Laufzeitunterschiede zu minimieren. Durch die Beugung des Hochtonsignals an der Membran des FeÄreihers [?] handelteten sie sich dabei aber unweigerlich KlangverfärLungen ein, wie Joachim Kiesler ausführt. Deshalb montiert er Hoch- und Mitteltöner auf einer eisernen Schallwand und stellt mit einer Entzerrung in der aktiven Frequenzweiche gleiche Gruppenlaufzeiten sicher - was bei passiven Lautsprechern mit einem überschaubaren Materialaufwand nahezu unmöglich ist."
http://www.clausbuecheraudio.de/mam/...id=35&Itemid=7
Grüße aus Berlin
P.
Ich habe dazu etwas gefunden:
"Die meisten Hersteller von Koaxialsystemen sind darum bemüht, den Antrieb von Hoch- und Tieftöner in dieselbe Ebene zu legen, um Laufzeitunterschiede zu minimieren. Durch die Beugung des Hochtonsignals an der Membran des FeÄreihers [?] handelteten sie sich dabei aber unweigerlich KlangverfärLungen ein, wie Joachim Kiesler ausführt. Deshalb montiert er Hoch- und Mitteltöner auf einer eisernen Schallwand und stellt mit einer Entzerrung in der aktiven Frequenzweiche gleiche Gruppenlaufzeiten sicher - was bei passiven Lautsprechern mit einem überschaubaren Materialaufwand nahezu unmöglich ist."
http://www.clausbuecheraudio.de/mam/...id=35&Itemid=7
Grüße aus Berlin
P.
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