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Visaton/Hifi-Selbstbau verschiedene TSP bei B200

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  • The Dude
    Registrierter Benutzer
    • 25.09.2006
    • 25

    Visaton/Hifi-Selbstbau verschiedene TSP bei B200

    Ich habe heute das tolle Programm Boxsim gefunden und ein wenig experimentiert. Das Programm dürfte den meisten von euch bekannt sein.

    Ich frage mich jetzt, wieso die TSP für den B200 von Visaton teilweise so stark divergieren von den TSP, die Hifi-Selbstbau angibt? Die Frequenzgangmessungen sind soweit gleich, nur ab 400 Herz spielen die von Hifi-Selbstbau gemessenen B200 etwa 1 bis 2 db lauter. Das liegt vielleicht an einer größeren Schallwand.

    ........Visaton.......Hifi-Selbstbau
    Fs......40..............47
    Qms...8,39...........10,6
    Qes....0,83...........1,09
    Qts....0,76............0,99
    Vas...102..............75,3

    Wenn man beide mal durchsimuliert, kommt da jeweils schon was anderes bei raus!

    Grüße
    Dude
  • Diablo
    Registrierter Benutzer
    • 24.09.2004
    • 2685

    #2
    ich denke mal, die messen immer auf etwas andere weise

    ich würde aber visaton vertrauen

    a) stimmen die messungen von visaton eigentlich immer
    b) baut boxsim auf den messungen von visaton auf (stimmt doch, oder??? nicht, dass ich hier müll erzähle)
    Die Chance ohne Tippschein im Lotto zu gewinnen ist fast genauso hoch wie mit Tippschein.

    Kommentar

    • maha
      Registrierter Benutzer
      • 22.10.2001
      • 1664

      #3
      *lol*

      Bei Halbmond erst......
      Wenn Halbmond wäre
      Alles Schimäre
      Berst.....

      Kommentar

      • VENTILIERT
        Registrierter Benutzer
        • 11.11.2002
        • 435

        #4
        Die TSP hängen u.a. von der Luftfeuchtigkeit/Temperatur ab. Sind die Chassis bereits eingespielt?

        Bitte dies lesen:
        http://www.visaton.de/de/forum/pc_auswirkung.html
        GF250/AL130/KE25 Mains, AL130/KE25 Rears
        RX-V 765 u.a.

        Kommentar

        • UweG
          Registrierter Benutzer
          • 29.07.2003
          • 5653

          #5
          Die Hifi-Selbstbau- und die VISATON-TSPs sind sich so ähnlich, dass sie ohne weiteres vom selben Chassis kommen könnten. Bei der VISATON-Messung war das Chassis anscheinend vorher deutlich stärker vorbelastet / eingespielt / weichegeklopft / durchgewobbelt / eingerauscht .... was auch immer, jedenfalls ist nur die Einspannung weicher geworden.
          Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

          Kommentar

          • maha
            Registrierter Benutzer
            • 22.10.2001
            • 1664

            #6
            Bei Halbmond fast......
            Wenn Halbmond wäre
            Alles Schimäre!
            Halbherzig nachgefasst.

            Kommentar

            • VENTILIERT
              Registrierter Benutzer
              • 11.11.2002
              • 435

              #7
              @maha:

              Ob ihm das geholfen hat?
              GF250/AL130/KE25 Mains, AL130/KE25 Rears
              RX-V 765 u.a.

              Kommentar

              • VISATON
                Administrator
                • 30.09.2000
                • 4490

                #8
                @ maha: Hier haben wir wieder so ein Beispiel von Spam, der weder hilfreich, wirklich lustig oder sonstwie sinnvoll ist.
                Admin

                Kommentar

                • PeterG
                  Registrierter Benutzer
                  • 12.06.2003
                  • 1350

                  #9
                  Hi Admin,

                  naja, so unbedingt als Spam würd ich das nicht bezeichnen.
                  Ich habe bei einem super billigem "Schrotttreiber" die Impedanz gemessen

                  1. der lag gut 3 Jahre unbenutzt ohne Sonne usw im Schrank
                  2. der ackerte jeden Arbeitstag gut 2 Stunden im PKW und davon 20% unter Vollast und die Sonne sah ihn

                  http://people.freenet.de/Hornlautspr...t-Golfhorn.jpg

                  Aus der Impedanz kann man ja die TSP bestimmen.... Und? die Freiluftreso hat sich um kaum ablesbare 2Hz unterschieden.

                  Für mich folgt daraus, das eher "Weichklopfen" Spam ist. Drei Jahre dürften ja reichen um die Mechnik weich zu bekommen.

                  => ist mahas Beitrag ein Anstoß zum Nachdenken.

                  MfG
                  Peter
                  Meine Hornlautsprecher

                  Kommentar

                  • Diablo
                    Registrierter Benutzer
                    • 24.09.2004
                    • 2685

                    #10
                    dass sich Vas, Qes und Qms unterscheiden, OK
                    aber Fs und Qts müssten doch übereinstimmen

                    -> es sei denn, es wurde irgendwie völlig anders gemessen (oder jemand hat einen fehler gemacht)
                    Die Chance ohne Tippschein im Lotto zu gewinnen ist fast genauso hoch wie mit Tippschein.

                    Kommentar

                    • doctrin
                      Registrierter Benutzer
                      • 06.05.2006
                      • 2786

                      #11
                      Öhm Peter nettes Horn, aber du solltest das Bild entweder löschen oder neu bearbeiten....ich kann das Nummernschild perfekt lesen...
                      Bradley Manning verdient den Friedensnobelpreis.

                      Rette deine Freiheit . De

                      Du bist Terrorist!!!

                      Kommentar

                      • HCW
                        HCW
                        Registrierter Benutzer
                        • 05.01.2005
                        • 1857

                        #12
                        Hallo Peter,

                        Meine Erfahrung (auch gemessen) mit diversen Chassis geht auch in die Richtung, daß Einspielen bei Chassis mit steifer Membran und Elastomersicke weitgehend Unsinn ist und nichts ändert (ändern tun sich bei neuen Lautsprechern IMMER die Hörgewohnheiten, das Ohr braucht Einspielzeit...). Beim B200 könnte das aber (wie bei anderen ähnlich aufgebauten Chassis) durchaus anders sein, da hier ja eine fragile Papiermembran mit integrierter Sicke am Start ist, die lt. maha auch noch "mangert":-). Das wird der Admin aber genau wissen.

                        Ich würde mahas Vollmondlyrik eher so verstehen, daß hier Analyse Fehlanzeige ist. TSP sind ein schönes Beispiel dafür, daß wenn zweie messen, halt jeder was anderes misst. Zu groß die Zahl der Einflussfaktoren, die sich halt absolut gleichen müssen.

                        Ich glaube nicht, das Visaton per se "richtiger" als andere misst. Der Umstand, dass alle Messungen hier aus einer Hand kommen, schafft aber Vergleichbarkeit, und darauf kommts an. Mich wundert allerdings nach wie vor, wie gebetsmühlenartig weiterhin Tieftonfrequenzgänge simuliert werden, seit ich zum ersten mal einen im Raum gemessen habe...

                        Gruß, Christian

                        Kommentar

                        • eltipo
                          Registrierter Benutzer
                          • 20.04.2001
                          • 705

                          #13
                          hallöle,

                          1.
                          ich messe immer wieder mal mit verschiedenen messsystemen, mag mich halt nie auf eines festlegen,
                          eines ist dabei absolut sicher:

                          die gemessenen resos liegen so was von hauchdünn nebenenander, da liegt höchstens eine abweichung von 2 hz im raum. eher unter 1 hz....2 sind schön hochgeredet!!!

                          2.
                          einwobbeln bis zum exzess bei diversen chassis hat nie den riesigen effekt gebracht, ein unterschied von zumindest bei den kleineren nicht-subs von mehr als 2 hz war ebenfalls nicht zu verzeichnen...wenn man da mehr hat, dann denkt man sich seinen teil, finde ich(!)...


                          3.
                          Original geschrieben von HCW
                          Mich wundert allerdings nach wie vor, wie gebetsmühlenartig weiterhin Tieftonfrequenzgänge simuliert werden, seit ich zum ersten mal einen im Raum gemessen habe...
                          mich auch......

                          gruessle

                          eltipo

                          ps: ich musste zu punkt 3 erst selbst nachmessen, vorher glaubte ich es auch nicht und ging regelmässig zum simulationsgebet;-)

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                          • VISATON
                            Administrator
                            • 30.09.2000
                            • 4490

                            #14
                            Das Einfahren von Tieftonchassis hat wirklich eine Auswirkung, wenn man den Hub bis an die mechanische Grenze treibt. Dann dauert der Vorgang nur ein paar Minuten. Die Zentrierung wird dann regelrecht weichgeklopft. Fo kann dann tatsächlich deutlich absinken und die Q-Faktoren ebenfalls. Wenn man das Chassis allerdings in ein Gehäuse einbaut, ist der Unterschied fast wieder weg. In diesem Artikel ist der Zusammenhang beschrieben.

                            Ein klangliche Auswirkung durch ein Einfahren von Lautsprechern halte ich für ein Gerücht. Ich bin auch davon überzeugt, dass sich die Ohren verändern (oder besser die subjektive Wahrnehmung) und nicht hörbar der Lautsprecher.

                            Wir pumpen Chassis nur vor der Messung von Daten ein. Niemals vor dem Einbau in Boxen.
                            Admin

                            Kommentar

                            • Farad
                              Registrierter Benutzer
                              • 09.09.2001
                              • 5775

                              #15
                              Hallo.

                              Der Einfluß auf die Einpsannung ist sehr deutlich merkbar. Einen neuen 18" PA-Bass kann man nur unter größten Anstrengungen bis zum Anschlag nach hinten drücken. Sind die Boxen 2...3 Jahre auf Tour gewesen, geht es mit dem kleinen Finger.

                              Nach wenigen Minuten Vollast ist die Zentrierung schon deutlich weicher. Von da an beginnt ein stetiger Prozess des "ausleierns".

                              Auf die Abstimmung einer Bassreflexbox hat das aber trotzdem kaum einen Einfluß. Die Impedanzgänge von alten zu neuen Boxen sind sich immernoch sehr ähnlich. Es gibt ja auch noch die elektrische Bedämpfung!

                              farad

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