Hallo zusammen!
Ich habe eine eher physikalische Frage, die jedoch auf Akustik beruht und somit erhoffe ich mir bei Euch Akustik-Profis einen Tip.
Es geht um das "singende Rohr" bzw. den "singenden Schlauch". Ein einfacher Kunststoffschlauch von der Art eines Staubsaugerschlauches, also mit so einer flexiblen "ziehharmonikaartigen Wandung", wird am Ende gepackt und in der Luft herumgewirbelt.
Dabei entsteht ein Pfeifton, dessen Frequenz stufenartig mit der Rotationsgeschwindigkeit steigt.
Folgendes fällt mir dazu spontan ein:
1.) Resonanz in einem beidseitig offenen Rohr -> stehende Welle hat ein ganzzahliges Vielfaches von Lambda/2 als Wellenlänge.
Bei einem 1 Meter langen Schlauch müsste die erste Schwingung also c/2 Lambda = 340 / 2 m = 170 Hz haben, oder irre ich?
2.) Bernoulli-Effekt am rotierenden Rohrende: Aufgrund der Bahngeschwindigkeit des rotierenden Rohrendes herrscht ein Unterdruck im Inneren des Rohrendes. Luft strömt dort ein in Richtung festgehaltenem Rohrende (also radial nach innen)
Was ich nicht weiß:
- Wieso gerät die Luftsäule in Schwingung? Wodurch wird die "Feder" der Schwingung gebildet? Beim einseitig geschlossenen Rohr ist das einfacher.....
- Spielt die ziehharmonikaartige Wand des Rohres eine Rolle oder klappt das auch mit einem glattwandigen Schlauch?
Ich würde mich über Tips und Anregungen sehr freuen!
Viele Grüße
Chris
Ich habe eine eher physikalische Frage, die jedoch auf Akustik beruht und somit erhoffe ich mir bei Euch Akustik-Profis einen Tip.
Es geht um das "singende Rohr" bzw. den "singenden Schlauch". Ein einfacher Kunststoffschlauch von der Art eines Staubsaugerschlauches, also mit so einer flexiblen "ziehharmonikaartigen Wandung", wird am Ende gepackt und in der Luft herumgewirbelt.
Dabei entsteht ein Pfeifton, dessen Frequenz stufenartig mit der Rotationsgeschwindigkeit steigt.
Folgendes fällt mir dazu spontan ein:
1.) Resonanz in einem beidseitig offenen Rohr -> stehende Welle hat ein ganzzahliges Vielfaches von Lambda/2 als Wellenlänge.
Bei einem 1 Meter langen Schlauch müsste die erste Schwingung also c/2 Lambda = 340 / 2 m = 170 Hz haben, oder irre ich?
2.) Bernoulli-Effekt am rotierenden Rohrende: Aufgrund der Bahngeschwindigkeit des rotierenden Rohrendes herrscht ein Unterdruck im Inneren des Rohrendes. Luft strömt dort ein in Richtung festgehaltenem Rohrende (also radial nach innen)
Was ich nicht weiß:
- Wieso gerät die Luftsäule in Schwingung? Wodurch wird die "Feder" der Schwingung gebildet? Beim einseitig geschlossenen Rohr ist das einfacher.....
- Spielt die ziehharmonikaartige Wand des Rohres eine Rolle oder klappt das auch mit einem glattwandigen Schlauch?
Ich würde mich über Tips und Anregungen sehr freuen!
Viele Grüße
Chris
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