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Impedanzlinearisierung

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  • audiofreak
    Registrierter Benutzer
    • 11.06.2005
    • 67

    Impedanzlinearisierung

    Hallo,

    sollte man für eine Impedanzlinearisierung mindestens einen Kondensator mit glatter Folie nehmen.

    Oder reicht für diesen Anwendungsfall eine raue Folie vollkommen aus??

    mfg

    david
  • Frank S
    Registrierter Benutzer
    • 26.04.2002
    • 4741

    #2
    Für die unnötige Linearisierung auf Verstärkerseite reicht ein rauher Elko aus.

    Kommentar

    • Frankynstone
      Registrierter Benutzer
      • 24.03.2004
      • 3916

      #3
      Generell nimmt man ja einen Kondensator und einen Widerstand in Reihe zur Linearisierung des Hochtonanstieges. Der ESR des Elkos geht in der Toleranz des Widerstandes unter. Richtwert für den Widerstand etwa ein- bis anderthalbfacher Schwingspulenwiderstand, also um 10 Ohm, ESR eines miesen Elkos um 1 Ohm. Klarer Fall, der billigste Kondensator ist dafür genau richtig.

      Etwas anders bei der Linearisierung der Maxima, die durch die Frequenzweiche oder Resonanz des Lautsprechers entstehen. Da sollte zumindest die Toleranz nicht allzugroß sein, aber 10% sind auch hier wieder mal ausreichend und der ESR eher zweitens.
      PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

      Kommentar

      • audiofreak
        Registrierter Benutzer
        • 11.06.2005
        • 67

        #4
        @Frank S,

        warum soll die Linearisierung auf der Verstärkerseite unnötig sein??

        Gerade bei einem Röhrenverstärker sollte es sich doch bemerkbar machen??

        mfg

        david

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        • geist4711
          Registrierter Benutzer
          • 05.02.2005
          • 762

          #5
          moinmoin,
          meinen erfahrungen nach, ist eine impedanz-linearisierung(auch bei röhren-amp's), meist erkauft mit schlechterem wirkungsgrad, impulsverhalten und abbildung der klanglichen bühne.
          daher: anhören einmal mit und einmal ohne, und dann entscheiden ob man's braucht.
          mfg
          robert.
          Meine Nachbarn mögen mich nicht mehr.....

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          • GabbaGandalf
            Registrierter Benutzer
            • 22.10.2004
            • 1851

            #6
            leider verbiegen röhrenverstärker oft den frequenzgang bei ls ohne impedanzlinearisierung.
            es gibt natürlich auch lautsprecher, die keine impedanzlin. brauchen, die sind aber leider in der unterzahl.
            wer rechtschreibefehler findet darf sie behalten!

            Kommentar

            • Frankynstone
              Registrierter Benutzer
              • 24.03.2004
              • 3916

              #7
              Hab mal Boxen gesehen, die waren speziell für Röhrenverstärker gedacht. Wer sie mit einem Transistorverstärker betreiben wollte, sollte 6 Ohm Vorwiderstand in Reihe schalten.
              PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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              • GabbaGandalf
                Registrierter Benutzer
                • 22.10.2004
                • 1851

                #8
                mit den 6 ohm kriegt man dann auch einen röhrenverstärkertypischen dämpfungsfaktor
                wer rechtschreibefehler findet darf sie behalten!

                Kommentar

                • Frankynstone
                  Registrierter Benutzer
                  • 24.03.2004
                  • 3916

                  #9
                  So war das auch gedacht. Die Box soll ja am Transistor genau so klingen, wie an der SE-Röhre ohne Gegenkopplung. Die hatten nämlich die Frequenzgangkorrektur nicht mit Sperrkreisen, sondern mit Saugkreisen gemacht. Die wären ohne Vorwiderstand wirkungslos gewesen.
                  PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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