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Aktivierung oder sub?

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  • moose
    Registrierter Benutzer
    • 17.02.2006
    • 52

    Aktivierung oder sub?

    Frage: Ich bin momentan etwas unschlüssig wie ich bei meiner Anlage weiter vorgehen soll. Folgendes: ich besitze momentan zwei Experience v20's die momentan an einem denon 2105 laufen.
    Jetzt will ich allerdings ausbauen und überlege ob es sinnvoller ist die exp. mit zwei yamaha ax 496 bi zu ampen(also vorstufe des denon und als endstufen die yammis (->reine endstufen will ich nicht unbedingt da preislich ein gutes angebot für die yammis vorliegen und man mit vollverstärkern mehr anfangen kann im hinblick auf später...))

    oder ich baue mir einen sub mit einem tiw 200xs oder grösser(preislich jetzt nicht so entscheidend).

    weitere frage: kann ich dann, bei bi amping der experiences trotzdem eine heimkino anwendung verwirklichen(also gleichzeitige nutzung von vorstufe und die endstufen für c, rear, evt. auch 6.1 bzw 7.1(bzw 6.0 oder 7.0 da ja die frage ist ob ein sub noch sinnvoll ist)) oder bin ich da eher auf dem holzweg?

    hauptinteresse liegt halt da drauf ein möglichst gutes ergebniss für musik und heimkino zu erzielen.
    zur wohnsituation: wohne in einer hellhörigen wohnung mit hellhöriger freundin. also müssen keine pegelschlachten ausgetragen werden wobei auch hier wieder der blick in die evt. db intensivere zukunft gerichtet ist(was man hat, das hat man)

    Viele fragen und ein unschlüssig verbleibender

    Christian
    Zuletzt geändert von moose; 26.07.2006, 11:50.
  • marco lazzeri
    Registrierter Benutzer
    • 25.06.2006
    • 13

    #2
    Hallo Christian,

    bei der Frage ob sich dieses ganze Verstärkergemscheiß lohnt, dass Du da planst, kann Dir hier vielleicht weiter geholfen werden.


    Allein durch ein bi amping an Deiner Experience erreichst Du keine (Teil)Aktivierung.
    Von Aktivierung spricht man wenn mind. ein LS durch eine Aktivweiche angesteuert wird.

    Aktivweichen arbeiten elektronisch und werden vor dem Leistungsverstärker eingesetzt. Es bestehen folgende Unterschiede zur Passivweiche:

    Für den Aufbau sind nur Kondensatoren, Widerstände sowie Operationsverstärker notwendig.

    Die Bauelemente benötigen keine hohe Belastbarkeit, die Weiche ist leicht miniaturisierbar

    Daher komplexere Weichen möglich.

    100% der Leistungsverstärkerleistung kommt am Chassis an.
    Keine Intermodulation der Wege bei Übersteuerung, auch bei Übersteuerung des Basses weiterhin eine saubere Hochtonwiedergabe.

    Daher nur ein Bruchteil der Leistung eines Vollbereichsverstärkers notwendig (Faktor 3 bis 10)

    Keine Rückwirkungen zwischen Chassis und Weiche, leichter dimensionierbar und ggf. anpassbar

    Überlastüberwachung präziser implementierbar als bei Passivweichen.


    Falls Du also eine Aktivierung Deiner Experience in Betracht ziehst, schau
    hier mal rein. Für den Bassbereich würde sich das bestimmt gut machen.

    Persönlich bevorzuge ich einen "Aktiv"Sub auch bei Stereo.
    Als Ergänzung zu Deiner Experience wohl eher einen T25.30 oder T25.50.


    Viele Grüße

    ml

    Kommentar

    • moose
      Registrierter Benutzer
      • 17.02.2006
      • 52

      #3
      ok dann hab ich dass verwechselt...
      man ersetze im ersten post aktivierung durch biamping...naja bin auch eher ein volldepp auf dem gebiet.

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