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Steinwolle und Gesundheit

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  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 27978

    Steinwolle und Gesundheit

    Immer wieder wird von Steinwolle abgeraten, bei BR ist es grenzwertig, aber bei CB gibt es nichts besseres.

    ÖKO-TEST Jahrbuch Bauen, Wohnen, Renovieren für 2006

    Test: Dämmstoffe, Dach

    Seite 2 von 3


    ---------------
    In einer Sache können wir bereits ohne Test Entwarnung geben: Die Mineralfaserstäube der heute angebotenen Produkte stehen nicht mehr im Verdacht, krebserregend zu sein. Sie sind besser biolöslich, das heißt die Fasern lösen sich bei Kontakt mit Körperflüssigkeit relativ schnell auf und verlieren so ihre gesundheitsschädigende Wirkung.
    ----------------

    Meine Epfehlung Trittschall-Dämmülatten, zB. Heralan.

    35 mm stark, mit dem Messer leicht zu schneiden, kaum staubend.

    Gut zu verarbeiten und preiswert.
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons
  • maha
    Registrierter Benutzer
    • 22.10.2001
    • 1664

    #2
    Vor 17 jahren hab´ ich mein Dach mit 15cm Steinwolle gedämmt.
    Ich lebe immer noch!
    Vor 17 jahren hab´ ich mein Dach mit asbestreduziertem Eternit beplankt.
    Ich lebe immer noch!
    -------------------------------------------

    Meine Meinung: falls man nur kurzzeitig mit gesundheitsschädlichen Materialien hantieren muss... dann ist das zu tolerieren.
    -----------------------------------------------
    -----------------------------------------------

    Bei der Bawag, der ÖsiGewerkschaftsbank, wurden etliche Milliarden Euro verspekuliert. Die Genossen haben sich jahrelang zugeprostet. Jetzt haftet der "kleine Mann"..... und dem EX-Chef wurden ein paar Konten eingefroren. Das schadet seiner Gesundheit nicht.....

    U.s.w. .....

    maha

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    • We-Ha
      Moderator
      • 26.09.2001
      • 12244

      #3
      Trittschall-Dämmülatten
      Walwal: Hä ?
      Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
      Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

      Kommentar

      • RudiRuder
        Registrierter Benutzer
        • 27.02.2003
        • 88

        #4
        HI Ihr,

        Stichword lungengängige Stäube ...

        Ich habe ein Gutachten gesehen, welches Fasern von Mineralwolledämmstoffen und Holzfaserdämmstoffen unter s.g. ärztlicher Aufsicht dermatologisch vergleicht.

        Der Holzfaserdämmstoff kommt da super weg - keine Reaktionen der Haut - ganz anders die Mineralfaser ...

        Trotz Allem würde ich ohne weitere Absperrung auch den HFD nicht einfach so verwenden.

        M.E. gibt es genügend Dämmstoff ohne o.g. problematische Eigenschaften - und das bei dem Anteil an den Kosten der Gesamtanlage bzw. Box - von mir klare Wahl - oder verteil doch P10 Masken am Eingang an Besucher, um sicher zu sein :-) ...


        Ebenso der Holzkostenanteil - wenn es keine besonderen Gründe gibt feines Birken Multiplex !!!
        ( den Rest hab ich rumliegen )



        Sparen ja, aber da wo es sinnvoll ist - lieber den Spuer Ölpapierkondensator weg lassen - bringt nicht die Bohne, normal MKP nehmen wenn nötig und dafür anständiges Holz und guten wirksamen Dämmstoff besorgen.

        Weiterhin glaube ich, dass ebenso die Fasermorphologie entscheident für die Dämmwirkung ist:
        Beispiel: glatt zentrifugal / extruder erzeugte Kunstfaser ; zerfasertes Holz unterschiedlicher Länge ; Tierische Wolle z.B. Schaf mit sich in einander verzahnende umlaufende Schuppen



        Gruß RR

        Kommentar

        • maha
          Registrierter Benutzer
          • 22.10.2001
          • 1664

          #5
          We-ha!

          Nur AliG könnte Oberste nach TrittschallDämmülatten befragen.

          maha

          Kommentar

          • Boxenwastl
            Registrierter Benutzer
            • 29.12.2005
            • 501

            #6
            Mineralwolle ist gesundheitlich als bedenklich einzustufen. Die kleinen Fasern sind lungengaengig und dringen bis in die kleinsten Veraestelungen der Lunge vor, wo sie mehr oder weniger Schaden anrichten koennen.

            Langzeitstudien stehen noch aus. Man hat auch erst Jahrzehnte nach dem Einsatz von Asbestdachziegeln festgestellt, dass die Dachdecker, die mit diesem Material arbeiteten, eine wesentlich hoehere Anfaelligkeit gegenueber schweren Atemwegserkrankungen aufwiesen, als die normale Bevoelkerung.

            Nehme Schafwolle oder sonstiges bioligisch unbedenkliches Material, dann kannst du dir sicher sein, dass bei dir und deinen Gasthoerern keine Spaetfolgen auftreten.

            Sicher ist sicher.

            Kommentar

            • GabbaGandalf
              Registrierter Benutzer
              • 22.10.2004
              • 1851

              #7
              visaton hatte ja einmal tests mit weichfaserplatte gemacht , die sehr positiv verlaufen waren; ich sehe also keinen grund nicht weichfaserplatte statt steinwolle zu verwenden.
              wer rechtschreibefehler findet darf sie behalten!

              Kommentar

              • walwal
                Registrierter Benutzer
                • 08.01.2003
                • 27978

                #8
                Der Vergleich Weichfaser-Steinwolle hinkt, denn die Steinwolle soll nicht die Wände beruhigen, sondern Vließ ersetzen. Hier wirkt sie besser auf Grund der physikalischen Eigenschaften.

                @We-Ha

                ü weg, p in die Lücke

                und das fehlende "m" stört dich nicht?
                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                Alan Parsons

                Kommentar

                • Boxenwastl
                  Registrierter Benutzer
                  • 29.12.2005
                  • 501

                  #9
                  Das ist nicht zu bestreiten, aber trotzdem sollte Steinwolle bei halboffenen Systemen wie Bassreflexboxen nach Moeglichkeit vermieden werden.

                  Hier ist ein anderer gesundheitlich unbedenklicher Daemmstoff zu bevorzugen. Diesen gibt es mittlerweile in genuegender Auswahl.

                  Kommentar

                  • VISATON
                    Administrator
                    • 30.09.2000
                    • 4490

                    #10
                    Richtig, wie Walwal schon schrieb, hat die Dämpfungswolle eine andere Aufgabe als die Weichfaserplatte, die auf die Wände geleimt wird. Wo ist eigentlich das Problem? Warum sollte man Mineralfasern (ich schreibe bewusst "Fasern" und nicht "Wolle") verwenden, wenn es gesundheitlich unbedenkliche Polyesterwolle oder noch besser die akustisch hervorragend geeignete Schafwolle gibt. Ich bin nicht der Ansicht, dass Mineralfasern besser als Schafwolle bei der Boxenbedämpfung ist.
                    Admin

                    Kommentar

                    • markus
                      Registrierter Benutzer
                      • 04.02.2003
                      • 373

                      #11
                      Ansichten hin oder her.

                      Ich habe das Gefühl, dass sich hier und in anderen Threads über Mineraldämmstoffe Forumsmitglieder beteiligen, die das Zeug noch nie ausprobiert haben.

                      Legt doch mal eine Box mit Mineralwolle an den Innenwänden aus und eine mit Arcrylwatte und sprecht dann in die Box hinein. Ich denke, dann wird sich jede weitere Diskussion um die
                      Wirksamkeit der Mineralwolle erledigt haben.

                      Darüber hinaus finde ich die Gesundheitsdiskussion zwar eine Erwähnung wert, dennoch messen ihr manche den falschen Stellenwert zu. Es sei denn, man reisst wie im Wahn das Zeug auseinander und inhaliert die dabei entstehenden Stäube. Das könnte bei ständiger Wiederholung durchaus zu Problemen führen.

                      Wer der Ansicht ist, dass Mineralwolle bei sachgemäßer Anwendung (vorsichtig schneiden, in die Box legen und gut ist) dennoch gesundheitsschädlich sei, dem sei dringend vom Boxenselbstbau abzuraten. Die bei Fräsungen entstehenden MDF- und Holzstäube können (nicht müssen) ernstzunehmende Allergien auslösen.

                      Nicht zu vergessen die lösungsmittelhaltigen Lacke...
                      Gruß Markus

                      Kommentar

                      • Susie Q
                        Registrierter Benutzer
                        • 27.11.2005
                        • 557

                        #12
                        > Ich bin nicht der Ansicht, dass Mineralfasern besser als Schafwolle bei der Boxenbedämpfung ist.

                        Stein- und Glasfaser'wolle' dämmen gerade bei tiefen und tiefsten Frequenzen signifikant besser, als (z.B.) Tier- und Pflanzen(Baum-)Wolle (Watte).
                        Nur/aber: Wer massiv tieffrequente Schallenergie im Boxeninnern vernichten muß/will, überdenkt seine Konstruktion - in mehrfacher Hinsicht - besser nochmals (Stichworte: Qms/Qtc, Lambda/2, Effizienz ...)
                        Zuletzt geändert von Susie Q; 18.07.2006, 12:01.
                        Susie Q

                        Kommentar

                        • Moppel
                          Registrierter Benutzer
                          • 21.08.2005
                          • 539

                          #13
                          Wer massiv tieffrequente Schallenergie im Boxeninnern vernichten muß/will, überdenkt seine Konstruktion - in mehrfacher Hinsicht - besser nochmals
                          Tieffrequenter Schall im Gehäuse lässt sich überhaupt nicht mit irgendwelchen Stein,- Tier,- oder Kunststoff-fasern vernichten. Wie soll das denn gehen (z.B 50 Hz?)

                          Kommentar

                          • markus
                            Registrierter Benutzer
                            • 04.02.2003
                            • 373

                            #14
                            Original geschrieben von Moppel
                            Tieffrequenter Schall im Gehäuse lässt sich überhaupt nicht mit irgendwelchen Stein,- Tier,- oder Kunststoff-fasern vernichten. Wie soll das denn gehen (z.B 50 Hz?)
                            Du weißt doch, was gemeint ist, oder möchtest Du Erbsen zählen und die genaue "Grenzfrequenz" der Mineralwolle ausdiskutieren?
                            Gruß Markus

                            Kommentar

                            • walwal
                              Registrierter Benutzer
                              • 08.01.2003
                              • 27978

                              #15
                              Bei CB wird in jedem Fall die Schallenergie in Wärme umgesetzt, was umso besser funktioniert, je höher die Wärmekapazität ist. Da liegt Steinwolle weit vor Schaf und Polyester!

                              BR ist eine andere Baustelle, da muß man stehende Wellen dämpfen, was mit Vließ gut geht.
                              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                              Alan Parsons

                              Kommentar

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