Hast du den GBS von Axels Emphelung genommen oder einen von Visaton oder welchen und vor allem 300er oder 400er?
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Hi,
Nein, Axel hat mir nichts empfohlen. Ich hatte vor Jahren noch zwei W 400 S günstig bekommen, die sind wirklich Klasse.
Diese in der Impulskompensierten BMC bauweise sind zwar in meinem knapp 28m² großen Hörraum fast schon Overkill, aber der Sub ist, trotz der rießigen Chassis, ziemlich klein und läuft mit passiver Schaltung und Sitronic-Modul super-prima !!
Ich weiß, dass Axel auch adäquate 400er hat, kenne diese aber nicht.
Ciao, Eddy
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Hi,
unsere Erfahrung zeigt, das es eigentlich immer von Vorteil ist die Bässe zu stapeln. Aufgrund seines Abstrahlcharkters regt der üliche Dipolbass mit 1-2 Treibern in einer horizontalen Richtung den Raum nur sehr gering an (übliche Aufstellung parallel zu den Wänden). Oftmals sind die kritischsten Raummoden aber die vertikalen, zwischen Boden und Decke.
Als Lösung könnte man den Dipolbass entsprechend um 90° verdrehen/kippen. Aber es gibt eine noch bessere Lösung und die heißt stapeln. Erreicht der gestapelte Turm nahezu Deckenhöhe, dann werden die vertikalen Moden ebenfalls weniger angeregt und es jagt eine Zylinderwelle bis in den Tiefbassbereich durch den Raum. In diesem Fall werden also die Moden in zwei der drei Raumachsen geringer angeregt. Die Bauform kann mit vielen kleineren Bässen ausgeführt werden (17er bis 25er) und bleibt damit in den Abmessungen Breite und Tiefe sehr kompakt.
Als optisch relativ unauffällige Bauform für Wandaufstellung käme z.B. ein DRS in Frage, also einzelne Treiber gestapelt um die ´Breite´ des Turms so gering wie möglich zu halten (Position A).
Freistehend im Raum können symmetrische Bauformen ala BMC oder klassischere Formen wie U und A (die Erste nahezu ohne, die Zweite mit deutlicher Resonanzabsenkung der Fs) gewählt werden (Position B). Mit 8-12 17er (oder 20er Treibern) z.B kann der Turm eine Grundfläche von ca. 20x20cm (24x24cm) einnehmen und liefert dann aufgrund seiner enormen Membranfläche und des guten Verhaltens im Raum einen exorbitant guten Bass. Hierbei können selbst günstige Treiber wie Visaton W-Serie oder die Gradients GPCs oder ältere Restposten-Westras sehr gut eingesetzt werden. Dann halten sich auch die Kosten sehr in Grenzen ;-)
Kann so aussehen!
jauu
CalvinZuletzt geändert von Calvin; 30.07.2006, 11:24.
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Bei diesem Bild hab ich mich gefragt, da ja die Dipolöffnung an der Wand ist, ob hier nicht eine Horn-ähnliche Wirkung erzielt/mitgenutzt werden kann? Wenn man evtl noch eine Hornöffnung auch auf der anderen Seite andeutet/ausführt? Bringt das beim Dipol überhaupt was (mein Gefühl für die Sache verneint das)? Oder erhalte ich so nur ein Horn mit sehr schlechtem Wirkungsgrad?
Gruß,
monoton
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Hi,
damit nennenswerte Horneffekte überhaupt aufträten, müssten die Dimensionen einer Hornöffnung viel größer sein.
Es wundert mich auch mittlerweile ein wenig, daß dieser Horngedanke schon des öfteren in Zusammenhang mit Dipolen gekommen ist. Ich seh da keinerlei Berührungspunkte und auch keinerlei Sinn.
Andererseits wissen wir von A.Jost, daß das Leben ein Horn ist
jauu
Calvin
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Nix
Hi,
der in der K&T 4/06 vorgestellte Y-Dipol ist ein Konzept von Audiocircle/ Richard Lohnert und niemandem anders! K&T hat sich da schlicht vertan und offenbar das falsche Kärtchen aus der Kiste gezogen. Er ist prinzipiell genau so aufgebaut, wie das von Pico behandelte Teil, mit der Ausnahme das in der Variante dickere Treiber von GBS stecken.
Meinereiner hat aber ebenso wenig mit den Bässen oder dem ESL-Panel zu tun.
Das vorgestellte Konzept ist schon ein einige Jahre alter Hut, der aus den ersten Tagen meiner Bekantschaft mit Axel und Richard stammt. Uns dreien war nämlich klar, daß ein Spitzenhybrid-ESL im Bass einen Dipolturm als Partner hat. Da die Entwicklerszene eine kleine ist und nahezu jeder jeden kennt, war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis so eine Kombination mal als Fertig- oder DIY-Variante angegegangen würde.
Dabei ist die Bauform mit entscheidend, weil der ESL möglichst nicht unter 200Hz laufen sollte und ein Bass nach Ridthaler bezgl. der Bandbreite etwas kritisch ist. Die U, A und Y-Bauformen sind als gefaltete Schallwände noch am ehesten in der Lage die nötige Bandbreite zu ermöglichen, wobei nur A und Y auch eine nennenswerte Resonanzabsenkung bieten.
Das N- und W-Formen weniger geeignet sind liegt einfach daran, daß sich im Entwicklungsprozess der ESLs gezeigt hat, daß handhabbar große Panele nicht unter 300Hz-200Hz getrennt werden können -für excellente Ergebnisse!
Der ESL ist von Capaciti/Michael Ehrlinspiel und imho das derzeit beste und ausgereifteste was der Markt an Elektrostatenmodulen hergibt, sowohl im DIY-Bereich, als auch im Fertigbereich. Das ESL80/23, das in der ´Galerie´ im Thread "ESL +TIW200" besprochen ist, halte ich für besser, konsequenter und interessanter als das große in der K&T besprochene 150er Panel.
Nur habens die Junx offenbar noch nicht kapiert und ordern fleissig kranke Konstruktionen zu Schweinekursen ala Cumulus, und fantasieren über superteure Chassis von Scanspeak anstatt sich mal endlich einen echt geilen LS zu gönnen, der´s wirklich drauf hat und sogar weniger kostet und den Dynamikern zeigt, wie weit sie von der klanglichen Messlatte immer noch entfernt sind
jauu
Calvin
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