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Unterschied Kalotte und Konus
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Nun Harry, das mit der gemeinsamen Frontplatte dürfte doch für einen 'mäßig begabten' Wastler auch nicht allzuschwer sein (wie man an anderer Stelle sehen kann).Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller
, denn wie der Schreiner kann es keiner 
Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....
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Selbstverständlich Wolfgang. Für mich wäre es jetzt auch kein Problem mehr. Allerdings gehe ich davon aus, dass die meisten Boxenbauer vom Niveau her doch deutlich unter dem Durchschnitt in diesem Forum liegen.
Mach' doch mal einen Bausatz mit dem Hinweis "... und die Frontplatten für die MT/HT-Sektion soll sich jeder selbst basteln"... Was glaubst Du, wie oft so ein Bausatz verkauft wird?Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
Harry's kleine Leidenschaften
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So oft, wie wahrscheinlich ein Bausatz der WHy verkauft würde ...
(am Halter ist's gescheitert !!)
Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller
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Eben! Somit wissen wir es besser...Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
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tiki
Hallo,
Würde mich auch interessieren. Z.B. ab welcher Frequenz sie denn nicht mehr flach sind.was ist eigentlich von solchen flachmembranen zu halten?
Warum sollte das so sein? Auf Achse dürfte _wegen_ der Bündelung gerade das Gegenteil eintreten, wenn die "Membran" tatsächlich noch im Ganzen kurbelt. Und wenn der Antrieb den wahrscheinlich recht schweren Flachmann auch in diesem Bereich noch auf Touren halten kann.wenn das so funktioniert, dann haben die teufel boxen durch die noch stärkere bündelung noch weniger mitten
Etwa bei Lambda/2 > Strahlerdurchmesser wird die Form des Strahlers irrelevant, die Fläche zählt (nur der projizierte Anteil senkrecht zur Abstrahlrichtung, wobei die Richtung mit abnehmender Frequenz auch weniger Relevanz erhält). Es sei denn, Du spielst auf mögliche Störungen des vom HT abgestrahlten Schalls an.aber zb bei einem 3-weger als reiner tieftöner müsste diese membranform doch ideal sein, oder?
Aber vielleicht sind die Dinger ja auch deutlich stabiler als normale Membranen und verformen sich daher in geschlossenen Volumina weniger?
Gruß, Timo
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Genau deshalb hatte ich noch einmal gefragt wo denn nun der Unterschied zwischen Konus und Kalotte liegt da man kaum noch (neue) Projekte mit Kalotten findet obwohl diese Kombi eigentlich günstiger ist (siehe MK4 und MK5).Original geschrieben von LANDO
Hallo Werner
genau die richtige Entscheidung.
Leider passen sich viele Boxenliebhaber immer einer gewissen modischen Situation oder einem Hype an.
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Z.zt. spielt bei mir ein AL170 gepaart mit einer DSM25FFL als 2-Weger. Als nächsten Schritt wollte ich einen Mitteltöner einsetzen und irgendwann mal etwas in Richtung Atlas Compact erhalten.
Dabei möchte ich aber ungern feststellen das ich doch lieber einen anderen MT einsetzt hätte. Dann lieber vorher ein paar "dumme" Fragen stellen.
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Du hast Recht. Es soll mal in Richtung Atlas gehen das aber in wohnzimmerfreundlichen Dimensionen. Es fehlt leider der Platz um einen 150l Boliden zu stellen daher ist die Bassfrage bei mir noch nicht geklärt und wollte erstmal den MT-Bereich ausführen.Original geschrieben von harry_m
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Aber ich bin immer noch der Meinung, dass die Atlas Compact mit der MT-Kalotte zu unrecht so ein Schattendasein führt.
Vielleicht wäre es doch interessant eine "Atlas Mini" zu bauen, bei der der TIW300 durch TIW250 oder sogar TIW200 ersetzt wird. Den geringeren Schalldruckpegel werden die meisten wohl akzeptieren.
Diese Box wäre günstiger, schmaler, wohnraumfreundlicher und immer noch die alle Vorteile der legendären "Atlanten" mitbringen. Wenn Visaton dafür wieder die Kombination aus DSM50FFL und DSM25FFL in einer gemeinsamen Frontplatte herausbringen würde, wäre die Welt perfekt. (Ich habe es nur bei ebay gesehen, weiss jedoch nicht, ob es tatsächlich je von Visaton vertrieben wurde...)
Ich nehme an, es wäre eine ganz ernsthafte Konkurrenz zu der "Classic200".
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Hallo
also die Enwicklung einer Atlas Mini nach Harrys Vorschlag würden hier wahrscheinlich einige super finden.
Also Kombination aus DSM 25, DSM 50, [Al 170 (evtl. Al 130)] und TIW 250 (evtl. TIW 200) oder vielleicht doch besser die Gf`s???
Ich fände, dies wäre eine super Sache.
MfG LANDOMusikzimmer:
B&G Matrix Magnetostat, Studio1 plus aktiven Tiefton (jeweils 2 x GF200)
Hörzimmer mit Solitude
Heimkino 2 mit Beamer: 5mal Acoustic Research AR15 mit TL-Sub
Reckhorn A 404
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Ich habe mir die Simulation der Atlas Compact MKV genommen, den TIW300 gegen den TIW200XS und AL170 gegen den AL130 ausgetauscht. Gehhäuse mit ca. 50L bei Schallwandabmessungen von ca. 100x24cm.
Dabei wollte ich den Vorgaben von Andreas Alias AH folgend die Übernahmefrequenzen deutlicher nach unten schieben. Funktioniert aber nicht so dolle..
Insbesondere beim Übergang zwischen dem AL130 und DSM50FFL macht probleme.
Hier der erste "Schnellschuss":
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Hmm, das macht mit so flachen Trennungen sowieso keinen Sinn. Um die 1500 Hz haben drei (!) Chassis fast den gleichen Pegel, Interferenzen Pur! Wenn schon >= 3 Wege, dann aktiv mit mindestens 48 dB/Okt im Mittel- und Hochtonbereich. Leider kann das Boxsim ja nicht simulieren, mehr als 30 dB/Okt kann man nicht einstellen.
Für 4 Wege sollte sowieso ein 19mm Hochtöner mit höherer Trennung eingesetzt werden, um die einsetzende Bündelung nach oben zu verschieben
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Diese Weiche ist ausdrücklich als "Schnellschuss" bezeichnet worden... Und hier ist so gut, wie alles falsch: ich wollte mal sehen, auf welchen Wirkungsgrad ich dabei komme. Mehr nicht. Dass G20SC die bessere Wahl ist, steht ausser Frage.. Das mit dem Bereich um die 1500Hz ist richtig. Ich habe nur versucht, die MT-Kalotte zu verpolen, weil der Übergang zwischen dem AL130 und DSM50FFL nicht gelingen wollte: ist misslungen.
Vierwege mit "flachen" Trennungen funktioniert ganz hervorragend, Atlas Compact und Atlas DSM MKxx beweisen es mehr, als deutlich. Einfach ist diese Konstruktion aber wirklich nicht...
Die Frage der Aktivierung scheint sich zu einem "Running Gag" entwickeln. Kaum eine Box oder Weiche kommt ohne diesen Vorschlag aus. Aber mir fällt auf Anhieb niemand ein, der zuhause Aktivboxen laufen hat.
So interessant, wie sie mir oder LANDO auch erscheinen mag: wenn überhaupt, wird sie vielleicht 2-3 Mal gebaut. Und dann war's viel. Denn der Unterschied zu der Classic 200 wird minimal sein. Mit der Aktivierung hat das Ding keine Chance: das wird kein Mensch auf sich nehmen. Egal was wir ihm über das Abstrahlverhalten erzählen werden.Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
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Noch ein Wenig gespielt...
... und es kam das heraus:
Der Bereich der MT-Kalotte sieht nicht so berauschend aus... Aber das wird jemand, der besser geübt ist wohl ganz schnell ausbügeln.
Falls sich jemand es machen kann/will, so würde ich würde Projekt gerne mailen.Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
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Schon klar, war auch als konstruktive Anmerkung gemeint.Original geschrieben von harry_m
Diese Weiche ist ausdrücklich als "Schnellschuss" bezeichnet worden...
Ich höre jetzt schon einige Wochen auf meinen aktiven Selbstbauten. Es handelt sich dabei um einen 3-Weger mit großer Schallwand. Bestückung:Die Frage der Aktivierung scheint sich zu einem "Running Gag" entwickeln. Kaum eine Box oder Weiche kommt ohne diesen Vorschlag aus. Aber mir fällt auf Anhieb niemand ein, der zuhause Aktivboxen laufen hat.
TT: 30 cm (Eton) in geschlossenem Gehäuse
MT: 75 mm Kalotte (Dynaudio)
HT: 25 mm Kalotte (Peerless)
Als digitale Aktivweiche kommt ein Alto Maxidrive 3.4 PC zum Einsatz, welches 3 Studioendstufen von Alesis bedient. Die Trennfrequenzen liegen bei 400 Hz und 2300 Hz mit 48 dB/Okt. Das Abstrahlverhalten ist damit recht gleichmäßig. Gruppenlaufzeitverzerrungen im Tieftonbereich konnte ich durch einen Vergleich mit 24dB/Okt nicht feststellen, aber es kommt zur Entzerrung auch ein Shelvingfilter im Unteren Bereich zum Einsatz, der die Phase sowieso wieder etwas linearisiert.
Das ganze funktioniert sehr gut. Der Frequenzgang auf Achse beträgt +/- 1,5 dB zwischen 100 und 18 kHz, den eingebauten EQ der Weiche brauchte ich nur gemäßigt einsetzen. Außerdem verträgt das System recht hohe Pegel. Alles in allem sehr einfach aufzubauen und zu konfigurieren. Sorry wenn ich das jetzt so sage, aber fette Spulen und Kondensatoren zusammenzulöten ist heutzutage nicht mehr Stand der Dinge.
Das einzige Problem, was ich habe, ist, daß ich die Lautsprecher am PC benutze und somit nah dran sitze. Daher überlege ich, eine kleine Version zu bauen (noch ein Vorteil der Aktivweichen: Flexibilität) mit 20 cm TT, 38 oder 50 mm MT und 19 mm HT. Dann will ich es aber auch gleich richtig machen und die Kalotten so dicht wie möglich zusammenbauen, um die Nahfeldtauglichkeit zu erhöhen. Damit fallen fast alle erhältlichen Strahler raus, da die Frotnplatten zu groß sind. Absägen ist eine Möglichkeit, aber die Magneten sind auch nicht wirklich klein. Im Moment sehe ich wenig Alternativen zur Morel MDM55 (vielleicht noch die Nova Kalotte aus dem Car-Bereich) und als Hochtöner eine kleine Car-Hifi-Kalotte. Ohne Neodymiummagnet bekommt man die Dinger einfach nicht wirklich nah aneinander.
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Nova Kalotte ist zielmlich gross. Also weltbewegend wird sich da nicht viel ändern. Die Kombination aus MDT55 und MDT40 Hat es schon mal bei Klang und Ton gegeben. Viel kleiner kann es kaum noch gehen. Dynaudio kenne ich nicht, kann daher auch nichts dazu sagen.
Aktivierung bei allen ihren Vorteilen bleibt für mich keine Alternative, weil viel zu teuer.
Würde mir aber bei Gelegenheit gerne mal anhören. Was ich bis jetzt gehört habe, hat meine Meinung nur bestätigt: das Preis/Leistung Verhältnis einer gut gemachten Passivweiche ist nicht zu schlagen.Zuletzt geändert von harry_m; 07.05.2006, 19:14.Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
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Eine MDT40 in 19mm, das wäre schön.Original geschrieben von harry_m
Die Kombination aus MDT55 und MDT40 Hat es schon mal bei Klang und Ton gegeben. Viel kleiner kann es kaum noch gehen. Dynaudio kenne ich nicht, kann daher auch nichts dazu sagen.
Naja, es kommt wohl darauf an, wie hoch man preislich einsteigt. Meine Lösung ist mit knapp 1000 € für die Elektronik ziemlich günstig. Wenn man gleich mit einem Lake Contour 26D für 5000 $ daherkommt, sieht die Sache schon anders aus. Ob die 180 dB/Okt Flankensteilheit plus lineare Phase dank FIR-Filter den Mehrpreis rechtfertigen, muß jeder für sich entscheiden.Aktivierung bei allen ihren Vorteilen bleibt für mich keine Alternative, weil viel zu teuer.
Aber wenn man sich mal in den heimischen Wohnzimmern der meisten Hifi-Freaks so umschaut, wirken zumindest meine 1000 € eher lachhaft. Für den Preis stellen sich einige nichtmal einen Monoblock hin.
Du kannst gerne vorbeikommen, allerdings ist die Aufstellung wegen des PC-Tischs eine Katastrophe (Reflexionen deluxe). Der Raum ist auch nicht akustisch optimiert, er ist leider mein einziger. Naja, Studentenbutze halt. Von daher ist keine aussagekräftige Wertung möglich.Würde mir aber bei Gelegenheit gerne mal anhören. Was ich bis jetzt gehört habe, hat meine Meinung nur bestätigt: das Preis/Leistung Verhältnis einer gut gemachten Passivweiche ist nicht zu schlagen.
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