Außerdem müssen die TSPs stimmen, sonst geht's in die Hose, was bei Hochtönern nicht immer einfach zu realisieren ist.
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Jein. Es ist schon der lineare Hub, aber es wird eben nur die mechanische Grenze simuliert und nicht die elektrische Belastbarkeit.
Außerdem müssen die TSPs stimmen, sonst geht's in die Hose, was bei Hochtönern nicht immer einfach zu realisieren ist.Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.
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na aber wenn bei meinem mitteltöner die unterste grenze bei (angenommen) 300Hz und 500 watt liegt
und der töner vielleicht 50 watt verträgt,
dann kann ich doch mal grob davon ausgehen, dass ich den töner ohne verzerrungen bis zum hitze-tod führen kann, oder???Die Chance ohne Tippschein im Lotto zu gewinnen ist fast genauso hoch wie mit Tippschein.
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Wenn du das mit einem kontinuierlichen Signal tust, dann ganz sicher. Es gibt aber auch hier Extremwerte die nicht mehr funktionieren. Du kannst z. B. nicht davon ausgehen, dass du, auch wenn das thermisch und mechanisch theoretisch gehen müsste, z. B. mit 2000W für 5 ms 800Hz noch verzerrungsfrei wiedergegeben bekommst, weil da irgendwann das Spulenmagnetfeld das des Permanentmagneten zu stark moduliert.Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.
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Guten Morgen!
Das freut mich aber, daß es doch Interesse an diesem Projekt gibt.
Meinst Du die Trennung vom TT zum MT oder vom MT zum HT ?meine erfahrungen mit der DSM50/25FFL haben (damals noch die erste version) erbracht, das es vorteilhaft ist, die grossen MT-kalotten möglichst hoch zu trennen, da sie sonst gerne an zu 'quaken' fangen.
Eine höhere Trennung zwischen TT und MT werde ich auch noch mal simulieren, da die Trennung bei ca. 800 Hz den Maxpegel begerenzt. Gibt es Nachteile diese Trennung über 1000Hz zu verlagern?
Grundsätzlich stellt sich mir noch die Frage, ob der GF in den 25 Litern als BR oder CB laufen soll. Was würdet Ihr bevorzugen?
Gruß
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moinmoin,
ich meine schon die trennung der MT-kalotte zum bass hin.
je höher getrennt, desto sauberer wurde der klang.
den Bass-mid-treiber würde ich in geschlossenes geschäuse setzen, da es ja noch ein sub-chassis gibt und der LS daher nicht bis ganz runter spielen braucht.
mfg
robertMeine Nachbarn mögen mich nicht mehr.....
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Hallo,
wenn man eine 50mm-Mitteltonkalotte einbaut, sollte man die Vorteile nutzen und eine 19mm-Hochtonkalotte nehmen. Der "richtige" Frequenzübergang ist um 3,3kHz, hier hat man einen optimalen Kompromiß aus elektrischer Belastbarkeit, nichtlinearen Verzerrungen und Abstrahlverhalten.
Die Konstruktion der "Casablanca" ist ein schauderhaftes Vorbild, 50mm und 25mm Kalotten getrennt bei 7kHz.... Reste von Verstand waren an der Entwicklung nicht beteiligt. Alles, was man falsch machen kann, wurde falsch gemacht. Schlimmer gehts nicht, man kann nur mit dem Kopf drüber schütteln.
- Der Mitteltöner bündelt im Übernahmebereich stark (getrennt bei ka = 3,3), Diffusfeld-Frequenzgang mangelhaft -> Klangverfärbungen.
- Der 25mm-Hochtöner macht ab 7kHz ohnehin keinen Sinn - da hätte es ein 12,5mm-Strahler getan und zwar weit besser.
- breiter Bereich destruktiver Interferenz zwischen Mittel- und Hochtöner (Strahlerabstand vs. Wellenlänge, d/Lambda = 2,37 (!)) -> "phasig-luftiger" Sound
Da man die Mitteltonkalotte in der Nähe ihrer Resonanz trennen muß, empfiehlt sich der Aufbau als aktives System, möglichst mit einem elektrischen Hochpaß 4. Ordnung oder höher. Bei analog aktiven (nicht linearphasigen) Systemen aber nicht höher als 8. Ordnung, da sonst Gruppenlaufzeitverzerrungen hörbar werden können.
2"-Kalotten, die nicht ab ca. 650Hz oder zumindest ab 800Hz einsetzbar sind, sind Fehlkonstruktionen und ihr Geld nicht wert (nicht genug nutzbare Bandbreite).
Die vernünftige Kombination ist 8" Konus /2" Kalotte /0,75" Kalotte, getrennt bei ca. 650Hz und 3,3kHz.
Gruß
AndreasZuletzt geändert von AH; 10.04.2006, 15:01.
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hey die chassi zusammenstellung
gab es original bei visaton doch schon oft genug
wo ist das problem mit der weiche...
GF200
G50FFL
G25FFL
dann nimt man die weiche der Cairo GF
Ich kann nur sagen klingt Top.
Habe noch bilder einer Cairo GF mit abgewalmter spitze.
kann man bei Blotevogel in Minden Sehen und Hören.
[IMG] http://img400.imageshack.us/img400/3161/klein9cb.jpg[/IMG]
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Hallo,
wenn ich eines in diesem Forum gelernt habe, dann das nicht jede Weiche zu jedem x-beliebigem Gehäuse passt. Die Weichen der Cairo und der Casablanca III habe ich mir bereits angesehen und simuliert. Was dabei deutlich wird, daß der Chassisversatz bei beiden eine große Rolle spielt und die Weiche daraufhin optimiert wurde.
Meine angestrebte Kompaktbox weicht nunmal massiv von beiden Konzepten ab. Daß man über die Weiche durchaus diskutieren kann, zeigt dieser Thread. Schade bisher eigentlich, daß es wenig Lösungsansätze gibt, die Probleme scheinen ja inzwischen bekannt zu sein. Das generell Interesse an einem solchen LS besteht, scheint ja unbestritten.
Ich habe es bereits in Erwägung gezogen, statt der G25FFL die G20SC einzusetzen. In der Simulation hat sich schon gezeigt, daß die Ankoppelung der G20 etwas leichter zu sein scheint.
Gruß
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Silvio, tu dir den gefallen und nimm die G20SC. Das Paar ist doch gebraucht für 50..60€ zu erhalten und gerechnet zum Gesamtaufwand ist das sehr gering. Wenn du die G25FFL wirklich nichtmehr brauchen kannst und verkaufst, hast du wahrscheinlich noch nichteinmal Verlust gemacht.
Halte dich an die Trennfrequenzen die AH dir vorgeschlagen hat und überprüfe das Ergebnis unbedingt an Hand von sauber durchgeführten Messungen. Eine solche Kompaktbox sollte hervorragend als Nahfeldmonitor geeignet sein und auch bei größeren Hörabständen akzeptabel klingen, da sie keine allzugrößen Sprünge im Bündelungsmaß mit sich bringt.
Die Freifeldfrequenzgänge sollten zu größer werdendem horizontalen Winkeln hin dann die gleiche Charakteristik aufweisen, aber eben etwas leiser sein.
Die Weichen von Cairo und Casablanca sind mehrere Jahre alt. Die Cairo hatte meiner Erinnerung nach (die kann jetzt durchaus falsch sein) sogar eine Fertigweiche verbaut. Den heutigen Möglichkeiten durch BoxSim und ARTA wird dies nicht gerecht. Um das Bündelungsmaß macht man sich bei Visaton ohnehin nicht sonderlich viel Gedanken. Oft ist dies okay, weil viele Hörer keinen großen Wert darauf legen, und andere Faktoren (schmale Bauform etwa) einen größeren Stellenwert einnehmen. Wenn man aber schoneinmal die Möglichkeit hat, eine solche Konstruktion von Grund auf sauber nach eigenen Vorstellungen aufzubauen, sollte dies doch auch im Hinblick auf das Energieverhalten geschehen.
Ich kann dir nur raten, frühzeitig eine Prototypen aus OSB oder Spanplatte aufzubauen, um die Veränderungen an der Weiche nicht nur an der Simulation, sondern auch an der Messung zu sehen. BoxSim arbeitet schon sehr gut, eine sauber durchgeführte Messung zeigt dann aber doch teilweise noch ein schöneres Bild der Box.
Wenn schon so ein Projekt, dann doch auch nach dem Stand der Technik. Und nicht eben verbauen was da ist, und eine alte Fertigweiche nehmen.
gruß, farad
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Hallo
und ja auf jeden Fall die G20 SC verwenden oder evtl. noch etwas noch besseres (KE...).. Ist zwar ein Visaton Forum aber Vifa....
Man sollte immer flexibel sein und sich nicht nur ein Raster (Hersteller) allein auferlegen. Wenn Du mit BoxSim so gut zurecht kommst, gib es doch noch weit mehr Möglichkeiten.
Irgendwie exotisch ist ja schon allein das jemand G25 und G 50 gezielt wählt. Da würde ich, wenn schon unbedingt 25 und 50 er Kalotte, die DSM´s vorziehen.
Naja, jeder hat so seine Vorlieben, warum auch immer???
MfG LANDOMusikzimmer:
B&G Matrix Magnetostat, Studio1 plus aktiven Tiefton (jeweils 2 x GF200)
Hörzimmer mit Solitude
Heimkino 2 mit Beamer: 5mal Acoustic Research AR15 mit TL-Sub
Reckhorn A 404
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Ich habe gerade im K&T Heft 2/2002 geblättert. Dort gab es einen MT-Kalotten Test.Original geschrieben von AH
...2"-Kalotten, die nicht ab ca. 650Hz oder zumindest ab 800Hz einsetzbar sind, sind Fehlkonstruktionen und ihr Geld nicht wert (nicht genug nutzbare Bandbreite).
Beyma MC115: Fs=635Hz
Morel MDM55: Fs=550Hz
Nova MD9550: Fs=780Hz
Number One DM-135: Fs=540Hz
Number One DM-510: Fs=998Hz
Number One DMH-150: Fs=378Hz
Visaton DSM50FFL: Fs=450Hz
Visaton G50FFL: Fs=620Hz
Somit liegt Visatonsche G50FFL im guten Mittelfeld, DSM50FFL wird nur von der DMH-150 unterboten, die allerdings in anderen Disziplinen Schwächen zeigt.
Für den Einsatz ab 650-800Hz sind demnach nur der DMH-150 und DSM50FFL geeignet. Und dabei ist der Abstand zwischen Fs und der Grenzfrequenz nicht mal eine Oktave.
Mir scheint, es ist überhaupt nicht einfach, eine 2" Kalotte zu bauen, die AH's Anforderungen entspricht. Nicht mal Morel mit seinen Neodym Magneten und angekoppelten Volumen kommt dahin. Sie beginnt bei 90dB ab 500Hz ganz heftig zu Klirren (am besten schneiden in dieser Disziplin ansonsten wenig aufregende Number One's ab).
Die Sache mit der aktiven Trennung mit einem Filter 4. bis 8. Ordnung ist zwar sehr reizvoll, aber für Silvio mit seinen Rahmenbedingungen eher von akedemischem Interesse.
Gruss
HarryZuletzt geändert von harry_m; 12.04.2006, 00:00.Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
Harry's kleine Leidenschaften
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Moin, Moin!
Also werde ich das Projekt mit der G20SC weiterverfolgen. Eine Simu habe ich HIER schonmal vorbereitet. Die Trennungen liegen damit bei ca. 800 und 400Hz. Was haltet Ihr davon?
Messen kann ich selbst leider nicht, aber vielleicht hilft mir da MikeMcFluke.
Gruß
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