Hallo,
mir schwirrt seit einiger Zeit ein merkwürdiger Gedanke im Kopf rum. Zur
Eröffnung wilder Diskussionen werd' ich ihn hier mal ausbreiten:
Bei allen Konstruktionen mit dem B200 wird immer der Wirkungsgrad als
wichtiges Kriterium hochgehalten. Seh ich ja auch prinzipiell ein. Ist das
aber wirklich immer der einzige Weg?
Gehen wir mal von folgenden Randbedingungen aus:
Wir reden von einer 7.1 Surround-Anlage mit einem modernen Siebenkanal-Receiver.
Bei mir z.B. ein Yamaha RX-V 1400, der sich zur Not mit 170 Watt an die
Schwingspulen hängen kann. Nun muß man die Verstärker natürlich nicht bis zum
Limit ausfahren, aber im absoluten Kleinleistungsbetrieb dürften die Endstufen
auch nicht optimal laufen: Kein gutes Revier für wirkungsgradstarke Lautsprecher.
Weiterhin stellen wir uns einen großen, tiefbaßfähigen Subwoofer für den .1-Teil
vor. Z.B. einen TL-Sub oder ein ähnliches Kaliber. Nun sind bei solchen Subwoofern
tiefe Trennfrequenzen von Vorteil, also besser 60 Hz statt 80 oder gar 100. Das mag
B200 zumindest in einem kleinen Gehäuse aber garnicht. Und ein großes Gehäuse ist
auch nicht wirklich eine Lösung, zumindest mein Wohnzimmer wäre mit 7 Solos oder
Solitudes ein klein wenig überdekoriert.
Also schauen wir uns nach einem Tieftöner um, der aus einem kleinen geschlossenen
Gehäuse 60 Hz zaubert und das bitte pegelfest, um dann anderthalb Oktaven drüber
an den B200 abzugeben. Und da fällt einem sofort der TIW200XS von die Füße - mit
dem Nachteil des minimalen Wirkungsgrades, siehe oben.
Wenn man sich das ganze mal in Boxsim ansieht, dann kommt in etwa das hier raus:
Die Projekte dürften demnächst bei Istec auf der Webseite auftauchen. Ich hab mich
absichtlich mit Frequenzgangkorrekturen zurückgehalten, das muß man sicherlich
am lebenden Objekt nochmal überdenken. Andererseits sieht der Übernahmebereich
recht schick aus, auch phasenmäßig.
Nun meine Frage an die werte Zuhörerschaft: Bin ich total duchgeknallt? Werden die
B200 mit Vorwiderständen totgedämpft?
Auf fröhliche Diskussion hoffend
Alexander
mir schwirrt seit einiger Zeit ein merkwürdiger Gedanke im Kopf rum. Zur
Eröffnung wilder Diskussionen werd' ich ihn hier mal ausbreiten:
Bei allen Konstruktionen mit dem B200 wird immer der Wirkungsgrad als
wichtiges Kriterium hochgehalten. Seh ich ja auch prinzipiell ein. Ist das
aber wirklich immer der einzige Weg?
Gehen wir mal von folgenden Randbedingungen aus:
Wir reden von einer 7.1 Surround-Anlage mit einem modernen Siebenkanal-Receiver.
Bei mir z.B. ein Yamaha RX-V 1400, der sich zur Not mit 170 Watt an die
Schwingspulen hängen kann. Nun muß man die Verstärker natürlich nicht bis zum
Limit ausfahren, aber im absoluten Kleinleistungsbetrieb dürften die Endstufen
auch nicht optimal laufen: Kein gutes Revier für wirkungsgradstarke Lautsprecher.
Weiterhin stellen wir uns einen großen, tiefbaßfähigen Subwoofer für den .1-Teil
vor. Z.B. einen TL-Sub oder ein ähnliches Kaliber. Nun sind bei solchen Subwoofern
tiefe Trennfrequenzen von Vorteil, also besser 60 Hz statt 80 oder gar 100. Das mag
B200 zumindest in einem kleinen Gehäuse aber garnicht. Und ein großes Gehäuse ist
auch nicht wirklich eine Lösung, zumindest mein Wohnzimmer wäre mit 7 Solos oder
Solitudes ein klein wenig überdekoriert.
Also schauen wir uns nach einem Tieftöner um, der aus einem kleinen geschlossenen
Gehäuse 60 Hz zaubert und das bitte pegelfest, um dann anderthalb Oktaven drüber
an den B200 abzugeben. Und da fällt einem sofort der TIW200XS von die Füße - mit
dem Nachteil des minimalen Wirkungsgrades, siehe oben.
Wenn man sich das ganze mal in Boxsim ansieht, dann kommt in etwa das hier raus:
Die Projekte dürften demnächst bei Istec auf der Webseite auftauchen. Ich hab mich
absichtlich mit Frequenzgangkorrekturen zurückgehalten, das muß man sicherlich
am lebenden Objekt nochmal überdenken. Andererseits sieht der Übernahmebereich
recht schick aus, auch phasenmäßig.
Nun meine Frage an die werte Zuhörerschaft: Bin ich total duchgeknallt? Werden die
B200 mit Vorwiderständen totgedämpft?
Auf fröhliche Diskussion hoffend
Alexander
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