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SUBWOOFER

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  • kboe
    Registrierter Benutzer
    • 28.09.2003
    • 1811

    #16
    Zitat von riwei Beitrag anzeigen
    Hallo kboe,


    Ich habe mir sehr viele SUBs in verschiedenen Räumen angehört und habe mich gefragt, warum sie dumpf-schwammig klingen.
    Ich geh jetzt mal davon aus, dass der übliche user seinen sub um 10 dB zu laut aufdreht, weils so gefällt!!

    Vieleicht:
    Weil der SUB auf den Boden steht und die Halbkugelwelle in der Horizontalen keine Begrenzung hat, aber in der Vertikalen zum Boden hin schon
    Oder, der SUB regt durch seine variable Position im Raum die Raummoden immer anders an.
    siehe oben. das ist ALLES einstellungssache!!
    Oder, er kann die Informationsmenge aus (L+R) durch seine Trägheit nicht richtig verarbeiten, dadurch verändert sich das Ein- und -Ausschwingverhalten.
    das signal wird von der subwooferelektronik zu mono aufsummiert. das funktioniert VERLUSTFREI. und genauso funktioniert ein subwoofer im rahmen seiner konstruktion ( gehäuse, abstimmung etc... ) so wie er soll.

    dass ein sub IMMER anders klingt, als 2 boxen erklärt sich am logischsten dadurch, dass gerade im bass die aufstellung sehr, sehr viel ausmacht.
    darum nimmt man ja schließlich subwoofer, um die teilweise ungünstige aufstellung der hauptlautsprecher kompensieren zu können. und durch die elektronik einstellmöglichkeiten zu gewinnen, die bei passiven mehrwegern einfach nicht gegeben sind!

    NATÜRLICH muss man bei der einstellung entsprechende sorgfalt walten lassen!!


    Deshalb bin ich auf die einfachste Idee mit der Verhältnisrechnung (FAK) gekommen. Ob sie Aussagekräftig ist wollte ich nur wissen.

    Gruß Richard
    Mir sagt FAK noch immer nix.. ( fu.. schon )


    gruß
    kboe
    Mir kommt kein HiRes in die Anlage. Ich brauch meine Hochtöner noch länger.

    Kommentar

    • Frank
      Registrierter Benutzer
      • 05.03.2005
      • 1387

      #17
      Die Mathematik ist ein mächtiges Werkzeug.

      Und die Sprache der Physik.


      man muss aber sowohl das Werkzeug beherrschen als auch die Grundlagen der Physik verstehen(!). Ansonsten sind diese Zahlenspiele reine Onanie. Was hier bewiesen wurde.

      Ich empfehle dem Threadersteller, sich mit der akustischen Impedanz zu beschäftigen. Dann wird schnell klar, dass ein Tieftöner gar nicht groß genug sein kann. Oder man baut halt viele nebeneinander.

      Das lässt mich gleich an eine Wand aus Marshall-Amps denken. Ach hätte ich doch nur eine stattliche Anzahl an Fullstacks statt eines mickigen Halfstacks in meinem Herrenzimmer stehen. Ich schweife ab und ende hier besser.
      Oscar Wilde: "My taste is very simple, I am always satisfied with the best."

      Kommentar

      • Gast-Avatar
        riwei

        #18
        @Frank, bitte um Aufklärung:

        Warum ein Tieftöner gar nicht groß genug sein kann. Oder man baut halt viele nebeneinander.

        Wo ist der Zusammenhang,
        akustische Impedanz, Produkt aus Dichte und Geschwindigkeit eines Mediums, bestimmt die Energieübertragung von einer Energiequelle an das umgebende Medium, die Intensität einer Welle und das Reflexions- und Transmissionsverhalten an Grenzflächen bzw. Impedanz Kontrasten.

        Gruß Richard

        Kommentar

        • Horrexx
          Registrierter Benutzer
          • 25.03.2015
          • 238

          #19
          Zitat von riwei Beitrag anzeigen
          @Frank, bitte um Aufklärung:
          Wo ist der Zusammenhang,
          Fläche ! Bei tiefen Tönen ist Fläche gewinnbringend.

          Bei Deiner Belehrung hast Du die Frequenz übersehen.
          "Impedanz Kontrasten" ist kein Fachbegriff und unverständlich.

          Info: https://download.e-bookshelf.de/down...0004106616.pdf
          __________
          Peter
          Zuletzt geändert von Horrexx; 02.07.2016, 16:39.

          Kommentar

          • Azrael
            Registrierter Benutzer
            • 16.07.2004
            • 473

            #20
            Zitat von riwei Beitrag anzeigen
            Vs = 2*Sd * Hub
            Das es nicht so sinnvoll ist, zur Berechnung von Vd (nicht Vs, soviel ich weiß) XDamage heranzuziehen, sondern eher Xmax, wurde ja schon gesagt.

            Ansonsten kenne ich es so, dass man nur mit dem einfachen Xmax rechnet und nicht den Peak-to-Peak-Wert heranzieht, der Faktor "2" dort also nicht hingehört. Auch WinISD macht es so, wenn man Vd durch die Angabe von Hc (Schwingspulenlänge) und Hg (Polplattendicke) durch Crosscalculation berechnen lässt.

            Viele Grüße,
            Azrael

            Kommentar

            • Gast-Avatar
              riwei

              #21
              Hallo Azrael,

              hier wird nur das Verhältnis errechnet.

              AL170 im rechten und linken Lautsprecher auf den Ständer, TIW250 im SUB am Boden.

              Nochmals, es sind nur Überlegungen zum wabernden SUB "warum".

              Gruß Richard
              Zuletzt geändert von riwei; 22.07.2016, 11:49.

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              • ropf
                Registrierter Benutzer
                • 02.12.2013
                • 841

                #22
                Eine Impedanz- und eine Nahfeldmessung, jeweils an der Membran und am BR-Port, würden vielleicht eine Antwort möglich machen. Alles Andere wär geraten.

                Kommentar

                • Azrael
                  Registrierter Benutzer
                  • 16.07.2004
                  • 473

                  #23
                  Zitat von riwei;414956hier wird nur das [B
                  Verhältnis[/B] errechnet. Es ist egal welcher Hub (lin, max) hier verwendet wird. In beiden Chassis habe ich den maximalen Hub aus den Visaton-Daten genommen.
                  Aber das Verhältnis zwischen Xmax und Xdamage (ich nehme lieber diese Begriffe, weil sie üblicher sind) ist bei verschiedenen Treibern schon unterschiedlich. Ich habe sogar mal ein Bild eines zerlegten Chassis - von Ciare, wenn ich mich recht erinnere - gesehen, bei dem die Schwingspule über die gesamte Länge des Schwingspulenträgers gewickelt war, so das Xmax und Xdamage identisch waren (was natürlich nicht sonderlich sinnvoll ist....)

                  Xmax (also (Hc-Hg)/2, wenn es mathematisch ermittelt wurde) zu Vergleichszwecken herzunehmen, ist aus diesem Grund schon bei weitem praxisnäher. Außerdem sollte man einen Betrieb außerhalb von Xmax aus klanglichen Gründen ohnehin tunlichst vermeiden. Die Differenz zwischen Xdamage und Xmax ist lediglich eher als Sicherheitspolster zu sehen.

                  Viele Grüße,
                  Azrael

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                  • Gast-Avatar
                    riwei

                    #24
                    @ropf, es wäre die erste gute Möglichkeit,
                    eine Impedanz- und eine Nahfeldmessung, jeweils an der Membran und am BR-Port, würden vielleicht eine Antwort möglich machen. Alles Andere wär geraten.

                    Oder: Die meisten einfach aktiv-ansteuernden SUB's, werden das Problem der unkontrollierten Auslenkung nicht beseitigen können. Ein elektronisch-geregelter SUB dagegen schon. Diese Anlage würde aber den finanziellen Rahmen sprengen.

                    70% der SUB's klangen dumpf, diese Erkenntnis beruht auf 30 jährigem Besuch in den HiFi-Läden. Ein satter Bass war vorhanden, bei den anderen 5% die elektronisch-geregelt, mit einem größeren Abstand zum Boden hin. Die restlichen lagen im Mittelfeld.

                    Haben Andere die gleiche Erfahrung gemacht?

                    @Azrael, eigentlich sind die Chassis-Entwickler hier gefordert, ich habe zu wenig Ahnung von der Materie.

                    Gruß Richard
                    Zuletzt geändert von riwei; 22.07.2016, 11:47.

                    Kommentar

                    • ropf
                      Registrierter Benutzer
                      • 02.12.2013
                      • 841

                      #25
                      Wie soll denn ein Sub klingen, der bei 80Hz (sagen wir mal) getrennt wird. Nicht dumpf?

                      Kommentar

                      • Frank
                        Registrierter Benutzer
                        • 05.03.2005
                        • 1387

                        #26
                        Zitat von riwei Beitrag anzeigen
                        70% der SUB's klangen dumpf
                        Aber echt. Würde man einen Mittel- und einen Hochtöner dazugeschrauben, wären 100% aller Subs viel brillianter.
                        Oscar Wilde: "My taste is very simple, I am always satisfied with the best."

                        Kommentar

                        • Frank
                          Registrierter Benutzer
                          • 05.03.2005
                          • 1387

                          #27
                          Zitat von riwei Beitrag anzeigen
                          @Frank, bitte um Aufklärung:

                          [...]

                          akustische Impedanz, Produkt aus Dichte und Geschwindigkeit eines Mediums, bestimmt die Energieübertragung von einer Energiequelle an das umgebende Medium, die Intensität einer Welle und das Reflexions- und Transmissionsverhalten an Grenzflächen bzw. Impedanz Kontrasten.
                          Lieber Richard,

                          tue uns, aber vor allem Dir, den gefallen und lies (und verstehe) die Fachliteratur. Und bevor Du mit Begriffen um Dich wirfst und seltsame Theorien entwickelst, stelle lieber kluge Fragen zu dem, was Du nicht verstanden hast.

                          Derweil werf ich jetzt die Motorsense an und beschäftige mich mit Brombeersträuchern, die wachsen, wo ich mal einen Garten haben will.
                          Oscar Wilde: "My taste is very simple, I am always satisfied with the best."

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                          • squeeze
                            Registrierter Benutzer
                            • 10.07.2006
                            • 2298

                            #28
                            @ riwei: hast du schonmal einen ordentlich konstruierten Dipol gehört. Ich finde der klingt ganz und gar nicht dumpf.
                            Freundliche Grüße
                            Vision BS, B200 Orgue, Solo75, Disub12, Fiesta25, Studio 1 KE+ BR25.50, Topas KE
                            Heimkino CT Main200, CT Center 170, CT Dipol 130, TL SUB

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                            • Gast-Avatar
                              riwei

                              #29
                              Hallo squeeze, Du hast Recht. Das offene Dipol-Gesamtsystem hat ein präziseres Impulsverhalten. Der Klang wird als trockener, schneller, genauer und unmittelbarer als bei konventionellen Subwoofern beschrieben.
                              Nachteil ist der schlechte elektrische Wirkungsgrad, da viel Schallleistung durch den "akustischen Kurzschluss" verloren geht.

                              Hallo Frank, kluge Fragen zu stellen ist nicht meine Stärke.

                              Gruß Richard

                              Kommentar

                              • PeterG
                                Registrierter Benutzer
                                • 12.06.2003
                                • 1350

                                #30
                                Hallo,

                                den Spruch haste bestimmt schon gelesen: Membranfläche ist duch nichts zu ersetzen, ausser mehr Membranfläche!
                                Wie oben schon erwähnt: das Zauberwort ist akustische Impedanz. Nur Membranfläche führt zur bessen Anpassung! Obwohl immer wieder behauptet wird der Membranhub ist Zielführend: Nein, der quirlt nur inner Luft rum und bringt recht wenig.
                                Dipol, Ripol klingt gut: 4x18" hab ich mal gehört, das ist gut, sehr gut! Braucht aber ne Menge Leistung. Sonst hilft viel Membranfläche und wenig Hub.
                                Schau Dir einen Kontrabass an: viel Fläche und da hubt fast nix.....

                                MfG
                                Peter
                                Meine Hornlautsprecher

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