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  • alter bastler
    Registrierter Benutzer
    • 25.12.2004
    • 254

    #16
    Original geschrieben von broesel
    Das Gewicht ist kein Problem. Es gibt Gehwegplatten mit 75 x 50 x 4cm, und davon habe ich schon dreibzehn Trillionen verlegt. Macht zwar keinen Spaß, aber die kann ein Mensch alleine transportieren.

    Na spätestens nach dreibzehn Trillionen Betonplatten durch die Gegend schleppen, dürften aber zu dem Mensch noch reichlich animalische Züge hinzu gekommen sein.
    Gruß
    Manfred

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    • powerear
      Registrierter Benutzer
      • 19.09.2003
      • 511

      #17
      Hallo,
      warum nimmst du nicht einfach die genannte Gewegplatte. Die Dinger sind richtig schön schwer.
      Habe bei mir auch solche stehen. Einfach gespachtelt und dann schwarz lackiert. Stehen unter meinen Concordes, unterm Verstärker und unterm CD. Siehe Galerie!
      Ich würde mir die Sauerei des Bauens sparen. Auf gut Glück einfach Draht einbauen ist nicht die Lösung. Du musst schon etwas Ahnung von der Materie haben, wenns halten soll. B25 ist wohl die Wahl, die Mischung ist aber im Kleinmaßstab etwas schwer herzustellen. Wenns sein muss, kannste dir auch ein Rack aus den Platten bauen. Ich weiß allerdings nicht genau, wie es mir den Bohrlöchern geht, die du brauchst. Die Armierung ist recht dick und würde wohl den Bohrer zerstören, wenn du triffst.
      Grüße
      PE

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      • J.Ollig
        Registrierter Benutzer
        • 27.01.2004
        • 610

        #18
        Ich würde mir einen schönen Sockel aus Holz bauen und diesen dann mit Quarzsand füllen. Was soll das Rumgewutze mit Beton?
        Quarzsand hat ein spez. Gewicht von 6,8 wenn ich das recht erinnere, damit würde Deine Basis ca 100 KG wiegen. Das sollte doch ausreichen, sowohl für Audio als auch für den Bandscheibenvorfall.


        Jürgen

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        • 20Hertz
          Registrierter Benutzer
          • 05.09.2004
          • 1050

          #19
          Original geschrieben von J.Ollig
          Quarzsand hat ein spez. Gewicht von 6,8 wenn ich das recht erinnere...
          Quarz hat eine Dichte von 2,6 g/cm³, als Schüttung mit Luft zwischen den Körnern entsprechend weniger.


          Grüße
          Matthias

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          • Frank
            Registrierter Benutzer
            • 05.03.2005
            • 1387

            #20
            Ein Holzsockelist kein Betonsockel. Mein Gott, wenn er nen Betonsockel haben will, dann soll er sich halt einen gießen. Ich versteh diese Besserwisserei nicht.

            Es ist für diesen Anwendungsfall völlig egal, welche Festigkeitsklasse der Beton hat. Dem Bauchgefühl nach, sollte sogar die Stahleinlage nicht unbedingt notwendig sein. Fürs gute Gefühl kann die Einlage halt auf der Zugseite (beim Transport unten) wie von Lenz empfohlen eingebracht werden.
            Oscar Wilde: "My taste is very simple, I am always satisfied with the best."

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            • J.Ollig
              Registrierter Benutzer
              • 27.01.2004
              • 610

              #21
              Quarz hat eine Dichte von 2,6 g/cm³, als Schüttung mit Luft zwischen den Körnern entsprechend weniger
              Stimmt, das hatte ich wohl falsch in Erinnerung. Das Ding würde aber selbst bei 2g/cm³ noch 35 bis 40 KG wiegen. Egal, es soll ja Beton sein.

              Ich versteh diese Besserwisserei nicht.
              ... und ich verstehe Deine Aufregung nicht. Es war nur ein Vorschlag. Das sollte doch erlaubt sein.
              In der Ruhe liegt die Kraft.

              Jürgen

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              • Kaale
                Registrierter Benutzer
                • 23.11.2003
                • 267

                #22
                meinen senf dann auch noch:

                bei der größe brauchst du nicht unbedingt eine "einlage". die betonplatte wird dir nicht so einfach auseinanderbrechen. falls du fürs gewissen doch was rein machen willst, sollte es baustahl sein. zur not tuts auch was anderes, weil die betonplatte in deinem fall keinen hohen temperaturschwankungen ausgesetzt ist (man beachte: eisen (baustahl) dehnt sich unter wärmeeinfluss gleich aus wie beton).

                tip am rande (muss man nicht, kann aber):
                schmier deine schalung mit schalungsöl ein, dann geht die wieder leichter ab...

                greez kaale, der mit farad beton gießt...
                Mein Heimkino
                Detailthreads zu den VIB170AL, meinem Subwoofer und dem Subverstärker

                Weitere Projekte: Classic200, Aria

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                • ST1100
                  Registrierter Benutzer
                  • 20.01.2002
                  • 1413

                  #23
                  Original geschrieben von Henrik
                  Ich habe mir vorgestelt, dafür einen entsprechenden flachen Kasten aus beschichteter Spanplatte zu bauen und als Form zu benutzen.
                  Spanplatte ist da IMO ohne entsprechende Maßnahmen wohl zu vergessen... die quillt und verformt sich.

                  Original geschrieben von Kaale
                  tip am rande (muss man nicht, kann aber):
                  schmier deine schalung mit schalungsöl ein, dann geht die wieder leichter ab...
                  Würde ich auch so sehen, oder alle gehobelt & geschliffenen Schalungsteile vorm Zusammenbau noch piekfein mit Folie überziehen.
                  Die Schalung muß formstabil sein und darf sich nicht durch Feuchtigkeit & Gewicht verziehen/verformen, daher innen ähnlich sorgfältig wie ein LS-Gehäuse außen herstellen. IMO wären auch kleine 3-Eck-Leisten angebracht um der/den Platte/n anschließend nettes finisch zu geben.
                  Stück Estrich-Gitter sollte sich bei den Abmessungen auf Baustellen als Abfall ergattern lassen; mit Flex oder Bolzenschneider auf Maß bringen. Dieses mit Draht von der Gußseite her abhängen um danach keine unschönen Drähte auf der Oberfläche zu haben.
                  Um das ganze Blasenfrei zu bekommen wäre ein "Rüttler" nicht schlecht, außer das Teil wird anschl. sowieso gespachtelt und lackiert o.Ä.
                  Trocknen in kühlem Raum (i.e. Keller), damit keine Risse auftreten.
                  regards

                  Kommentar

                  • Henrik
                    Registrierter Benutzer
                    • 11.02.2002
                    • 350

                    #24
                    Hi!

                    Danke für die vielen Anreungen in der Kurzen Zeit!

                    Also: Warum Beton und kein Holz oder Naturstein? Es ist billig und der Aufwand würde sich für mich in Grenzen halten. Halt mal was anderes... und billig is es auch

                    Da ich auch Löcher in dem Klotz für Schrauben brauche, werden ich wohl Rohre mit einbetonieren. Bohren (Risiko zum Bruch) erübrigt sich dann. ich werd mich morgen mal im Baumarkt umschauen, was es da an oben erwähnten Baustahlmatten gibt. Ich hoffe die Dinger sind nicht zu grob und in kleinen Mengen zu bekommen.

                    Maha hat oben erwähnt, dass man aus einem 40kg Sack Estrichbeton ca. 15 Liter Beton erhält. Das kommt hin?

                    Gruss Henrik

                    Kommentar

                    • ST1100
                      Registrierter Benutzer
                      • 20.01.2002
                      • 1413

                      #25
                      Original geschrieben von Henrik
                      Da ich auch Löcher in dem Klotz für Schrauben brauche, werden ich wohl Rohre mit einbetonieren. Bohren (Risiko zum Bruch) erübrigt sich dann.
                      Dazu könnte man auch einfach Rundhölzer (i.e. Holzdübel, gibts auch als Meterware) in der Schalung einbringen; unbedingt einölen, sonst quellen sie.
                      Anschl. dünn ausbohren und Rest ausschaben.
                      Man könnte natürlich auch Rahmen aus dünnem Winkeleisen o.ä. anfertigen an dem Rohre oder sogar Gewinde- Stangen oder Hülsen bereits angeschweißt sind.
                      regards

                      Kommentar

                      • maha
                        Registrierter Benutzer
                        • 22.10.2001
                        • 1664

                        #26
                        Hendrik meint: Das kommt hin?

                        40[kg] / 2,6[kg/Liter] = 15 Liter. Eventuell ein wenig mehr.

                        ---------------------------------------------------
                        Die Gewindestangen (Armierung) kann man überstehen lassen! Einfach Löcher in die Schalung bohren. Es ergeben sich wunderschöne Befestigungspunkte für die Seitenteile.

                        Du kannst auch Schrauben für die Beinchenbefestigung mitgießen. Oder willst du nachher Löcher Bohren?

                        Die Schalung kannst du ohne Bedenken aus beschichteter Spanplatte fertigen.

                        Da die Platte ja keinem Frost ausgesetzt ist, darft du die auf der Packung angegebene Wassermenge um gut 10% steigern. Der Beton verarbeitet sich dann leichter.

                        Noch Fragen?

                        Gruß, maha

                        Kommentar

                        • walwal
                          Registrierter Benutzer
                          • 08.01.2003
                          • 27563

                          #27
                          Passt

                          http://www.hornbach.de/home/de/html/...questions.html
                          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                          Alan Parsons

                          Kommentar

                          • maha
                            Registrierter Benutzer
                            • 22.10.2001
                            • 1664

                            #28
                            Walwal!

                            Im Hornbach-Link wurde ich bezüglich "Beton" zwar nicht fündig, aber Hornbach sollte 40 durch 2,6 korrekt dividieren können.

                            Beton ist ein nettes Material. Es schmiegt sich der Schalung an. Wenn man gut verdichtet!
                            Warum also nicht die planen Flächen mittels Halbrundstäben gliedern. Diese lassen sich easy an der Form befestigen und ergeben nach dem Ausschalen eine interessante Optik.

                            Na ja, und so weiter.

                            Gruß maha

                            PS: Dünnwandig sphärische Beton-Gebilde sind ein anderes Kapitel. Da kommt schon der TrocknungsSchwund zum Tragen.
                            Zum Glück gibt´s ja Treibmittel (teuer!)

                            Kommentar

                            • walwal
                              Registrierter Benutzer
                              • 08.01.2003
                              • 27563

                              #29
                              Hallo maha,

                              da die alpenländischen PCs das nicht können, hier die Antworten:

                              Wobei das verwendete Wasser nicht nur sauber, sondern auch rein sein muß (sorry, meine Chemie-Gene!)
                              .................

                              Wieviel KG Estrichbeton
                              benötige ich?

                              Sie benötigen pro cm
                              Auftragsdicke ca. 20kg je qm. D.
                              h. bei z. B. 12qm Gesamtfläche
                              und 10cm Auftragsdicke
                              benötigen Sie 2.400kg
                              Estrichbeton, bzw. 60 Sack á
                              40kg.

                              Wie lange kann ich
                              angerührten Beton
                              aufbewahren und was sollte
                              ich dabei beachten?


                              Generell sollte man darauf achten
                              die Menge Beton anzumachen die
                              man auch direkt verarbeiten kann.
                              Hierbei gilt eine Verarbeitungszeit
                              von ca. 1 Stunde als max. Größe.

                              Kann der Härtegrad des
                              Wassers die Beschaffenheit
                              des Betons negativ
                              beeinflussen?


                              Nein, man sollte jedoch darauf
                              achten sauberes, reines Wasser
                              zu verarbeiten.

                              Kann ich das Projekt bei
                              jeder Temperatur
                              durchführen?

                              Dieses Projekt sollte man bei
                              einer Außentemparatur von > +5
                              Grad C. durchführen.




                              Was mache ich gegen kleine
                              Risse/ Ausbrüche im
                              Fundament?



                              Zunächst sollte man versuchen
                              die Ursache für diese Risse/
                              Ausbrüche ausfindig zu machen.
                              Oft liegt es am Schwinden
                              (=abtrocknen, chem. Reaktion)
                              des Betons. Diese Risse/
                              Ausbrüche, können Sie z. B. mit
                              dem Produkt "Beton- und
                              Reparaturspachtel" ausbessern.
                              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                              Alan Parsons

                              Kommentar

                              • maha
                                Registrierter Benutzer
                                • 22.10.2001
                                • 1664

                                #30
                                Walwal, welche Erkenntnis soll ich aus dem Hornbach-Elaborat ziehen?
                                Dass ein Sack Estrichbeton für 20 Liter Fertigbeton gut ist? Theoretisch!
                                Dass ich destilliertes Wasser zum Anmischen brauche? *gg*

                                Gruß, maha

                                Kommentar

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