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Messsoftware

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  • Frank
    Registrierter Benutzer
    • 05.03.2005
    • 1387

    Messsoftware

    Leute, da Ihr hier bereits ein Simulationsprogramm erstellt habt, wäre doch der nächste konsequente Schritt, auch gleich eine Software zum Messen dranzuhängen. Mir fehlt z.B. bei den gängigen Programmen ein Modul zur Raumakustik wie RT60 oder gar Nachhall über Frequenz.

    Und bevor die ersten Unkenrufe kommen: ich würde mich ja selbst dransetzen, aber meine Prgrammierkenntnisse sind arg eingerostet. Das letzte was ich richtig konnte war TurboPASCAL. Danach habe ich zwar bisschen in C++, Delphi und Java reingeschnuppert, hatte aber nie Zeit oder Gelegenheit, tiefer einzusteigen. Würde mich aber durchaus gerne im Rahmen meiner Möglichkeiten beteiligen.
    Oscar Wilde: "My taste is very simple, I am always satisfied with the best."
  • BN
    BN
    Registrierter Benutzer
    • 03.01.2003
    • 982

    #2
    Re: Messsoftware

    Original geschrieben von Frank
    Leute, da Ihr hier bereits ein Simulationsprogramm erstellt habt...
    Nur eine kleine Präzisierung, dich ich nicht für ganz unwesentlich halte: Uwe hat ein Simulationsprogramm geschrieben und für alle bereitgestellt.

    Grüße

    Bernhard

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    • UweG
      Registrierter Benutzer
      • 29.07.2003
      • 5606

      #3
      Ich glaube, dass Thema Messsoftware hat noch ein anderes Problem: Die Hardware! Ohne eine brauchbare Lösung dafür, die man bitte nicht erst noch selbst zusammenbasteln muss, ist jede Software nutzlos.

      Falls jemand darauf spekuliert: Von mir wird es keine Messsoftware geben. Boxsim lastet mein Zeitbudget für das Thema Lautsprecher vollständig aus.
      Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

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      • dunkelbunt
        Registrierter Benutzer
        • 01.04.2004
        • 165

        #4
        Ich hab da was halbfertiges. Wenn ich so richtig zum funktionieren gebracht habe, stell ichs hier rein.
        resistance is obsolete

        Kommentar

        • Frank
          Registrierter Benutzer
          • 05.03.2005
          • 1387

          #5
          Ich würd ja zu gerne, denn ich bin in letzter Zeit immer öfter mal an kleine Programmieraufgaben geraten, so dass es langsam wieder in den Fingern juckt...

          Welche Sprache empfiehlt sich denn für sowas? Wahrscheinlich C++, wobei mir als alter PASCAL Programmierer natürlich Delphi lieber wäre.

          @Uwe. Es gibt doch mittlerweile recht viele Programme, die sich einfach die Soundkarte zu nutze machen. Es ist also möglich, sich irgendwo in den Soundkartentreiber "einzuklinken".

          @dunkelbunt. Hast du denn vor, Raumakustikmessungen mit einzubauen?
          Oscar Wilde: "My taste is very simple, I am always satisfied with the best."

          Kommentar

          • UweG
            Registrierter Benutzer
            • 29.07.2003
            • 5606

            #6
            @Frank: Ja, schon. Ich befürchte aber, das genügt nicht. Die Soundkarten agieren vermutlich nicht alle korrekt und schon gar nicht im Duplexbetrieb.

            Und was ist mit Hardware? Nicht umsonst ist das ATB PC für 98€ trotz seines sehr eingeschränkten Funktionsumfangs so erfolgreich. Es bringt die eigene Hardware mit und ich denke, genau das muss sein!

            Ein Meßprogramm, das schlecht misst ist weniger wert als ein Simulationsprogramm, das schlecht simuliert. Beim Meßprogramm sind die Genauigkeitsanforderungen logischerweise höher.

            Delphi halte ich übrigens durchaus für ein brauchbares Werkzeug für ein Meßprogramm.
            Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

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            • Frank
              Registrierter Benutzer
              • 05.03.2005
              • 1387

              #7
              Uwe, da irrst Du aber. ATB-PC bringt keine Hardware mit, lediglich ein Mikrofon. Da die Panasonic MCE 2000 wohl ein Quasistandard im Hobbybereich darstellt, sollte es wohl die Möglichkeit geben, eine Korrekturdatei für diese Kapsel zu erstellen. Und dann gibt es ja noch die Möglichkeit mit einer zweikanaligen Messung die Unregelmässigkeiten der Soundkarte zu kompensieren.

              Hm. Delphi war in meiner Erinnerung nciht so weit von PASCAL weg. Was ich mich aber frage ist, wo bekomm ich ne Referenz her, wie man auf die Soundkarte zugreift?
              Oscar Wilde: "My taste is very simple, I am always satisfied with the best."

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              • UweG
                Registrierter Benutzer
                • 29.07.2003
                • 5606

                #8
                Ich HABE ein ATB-PC. Da ist ein Mikrofon, ein Kalibrierkabel und eine DVD dabei. Mehr braucht man nicht ==> kein Gebastel.

                Zu Delphi: In meinem Delphi 5 steht einiges zur Soundkartenansteierung in der Windows-Hilfe. Ich weiß aber nicht, ob das im Zweifelsfall ausreichen würde. Wenn du sowieso nur auf vorhandene Treiber zugreifst, wo liegt dann der Vorteil einer anderen Sprache als Delphi. Delphi ist mit Sicherheit rattenschnell, da steht es C++ in nichts nach.
                Ich habe vor langer Zeit mal einen CRC32-Algorithmus gesehen, der sowohl in Delphi als auch in handoptimiertem Assembler vorlag. Es sollte demonstriet werden, wie groß das Potenzial noch ist. Nach ca. 15 Minuten Codeoptimierung am Delphi-Code war mein Delphiprogramm bis auf ca. 1% am Assemblercode dran.
                Befehle wie "With do" sind z. B. sehr effiziente Hinweise an den Compiler zur Codeoptimierung. In C++ gibt es etwas vergleichbares meines Wissens nicht.
                Ich bin ziemlich sicher, dass Boxsim nicht 1% schneller laufen würde, wenn es in C++ programmiert wäre. Du darfst das nicht mit Visual Basic vergleichen, das ist grottenlangsam.
                Die Nachteile von Delphi sehe ich eher in der nicht so stringenten Umsetzung der Objektorientierung und in der manchmal nicht einleuchtenden Handhabung von Pointern und Referenzen. Da ist C klarer.
                Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

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                • jaywalker
                  Registrierter Benutzer
                  • 16.02.2005
                  • 337

                  #9
                  Die Nachteile von Delphi sehe ich vor allem in mangelnder Portierbarkeit (verglichen mit C++/Qt oder C++/Gtk), und auch darin, dass keine freien Compiler, von Entwicklungsumgebungen ganz zu schweigen, verfügbar sind.
                  Portierbarkeit wird leider immer noch von vielen unterschaetzt - die Zukunft liegt aber nicht mehr ausschliesslich bei Windows.

                  Gruesse
                  Heiner

                  Kommentar

                  • harry_m
                    Registrierter Benutzer
                    • 16.08.2002
                    • 6421

                    #10
                    Die Frage der Portierbarkeit entschärft sich, wenn die Datenerfassung, Berechnung der Ergebnisse und Visualisierung voneinander durch eindeutige Datenstrukturen getrennt werden.
                    Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
                    Harry's kleine Leidenschaften

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                    • mamuesp
                      Registrierter Benutzer
                      • 21.02.2005
                      • 368

                      #11
                      Original geschrieben von UweG
                      Die Nachteile von Delphi sehe ich eher in der nicht so stringenten Umsetzung der Objektorientierung und in der manchmal nicht einleuchtenden Handhabung von Pointern und Referenzen. Da ist C klarer.
                      BITTE? Entschuldige das Schreien ... Delphi ist objektorientierter als C++ - in letzterem kann man noch nicht mal den Konstruktor vererben, was eigentlich ein K.o. Kriterium ist und der reinen Lehre, wie man sie an der Uni beigebracht bekommt, widerspricht. Für die reine OO-Lehre ist Delphi allererste Sahne ... Und Pointer sollte man sowieso nicht benutzen, das braucht man eigentlich nicht - natürlich wenn man in die Windows-Sch ... ähh ... API langt , sind Pointer gefragt. Nimm's mir nicht übel, aber ich finde Delphi aka Object-Pascal da doch klarer. Und ich habe jahrelang C/C++/Java programmiert und bleibe Delphi (derzeit Version 9 aka Delphi 2005) immer noch treu ...

                      Pardon, das mußte mal gesagt werden ... ächz ...

                      Gruß, Manfred

                      Kommentar

                      • mamuesp
                        Registrierter Benutzer
                        • 21.02.2005
                        • 368

                        #12
                        Original geschrieben von jaywalker
                        Die Nachteile von Delphi sehe ich vor allem in mangelnder Portierbarkeit
                        a) Kylix (Qt)

                        b) .Net / Mono

                        c) OSS Delphi-Derivate gibt's inzwischen auch ...

                        so what?

                        Gruß, Manfred

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                        • Frank
                          Registrierter Benutzer
                          • 05.03.2005
                          • 1387

                          #13
                          Haha, ich verstehe nur noch Bahnhof...eigentlich wollte ich nur wissen, für den Fall dass mich tatsächlich die Programmierwut packt, welches Werkzeug sprich Sprache ich nehmen sollte. Und jetzt

                          Ich glaube bei den Prozessoren heutzutage würde für diese Applikation sogar Java gehn. Laufzeit sollte wohl nicht das Problem darstellen...
                          Oscar Wilde: "My taste is very simple, I am always satisfied with the best."

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                          • mamuesp
                            Registrierter Benutzer
                            • 21.02.2005
                            • 368

                            #14
                            Original geschrieben von Frank
                            Und jetzt
                            Du kannst Pascal -> also Delphi!

                            So einfach ist das ...

                            Gruß, Manfred

                            P.S.: Mir geht eben manchmal der Delphi-Gaul durch ...

                            Kommentar

                            • Frank
                              Registrierter Benutzer
                              • 05.03.2005
                              • 1387

                              #15
                              So dachte ich mir das auch. Aber hat Borland nicht mittlerweile die Entwicklung von Delphi eingestellt? Wenn ich mich schon an eine Entwicklungsumgebung gewöhne, dann wäre da nicht eine mit Zukunft sinnvoller?

                              In meinen augen ist eine Programmiersprache eh nur ein Werkzeug. Ichhatte bisher nie Probleme mich schnell in eine andere einzugewöhnen. Ob das jetzt AutoLISP, VisualBASIC oder sonst was war. Letztlich ist das eh alles ähnlich
                              Oscar Wilde: "My taste is very simple, I am always satisfied with the best."

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