Hallo zusammen !
Für die Beschallung meines Werkraumes baute ich die VISATON HiFi Deckenlautsprecher "DL 18/2T" in eine schmale Hohlwand aus Gipskartonplatten ein. Damit für die Chassis genügend Einbautiefe vorhanden ist, wurden zusätzlich 2 MDF-Platten in Marmoroptik aufgeklebt. Beim ersten Klangtest stellte sich heraus, dass die Membranen offenbar zu stark bedämpft werden; trotz "aufgedrehter" Bässe, kam der Tiefbass nur ansatzweise, es wirkte irgendwie "angestrengt". Da lag es nahe, das Volumen entsprechend zu vergrößern ! Also nahm ich meine Stichsäge und stellte damit 15 x 13cm große Aussparungen an der Rückwand zum zweiten Raum her auf diese ich Abdeckgitter schraubte (Foto 2) Nun haben die Chassis, welche ich natürlich vorher noch einmal ausbaute, genügend Luft zum "Atmen" ! Der Qts - Wert von rund 1 passt dazu. Erwartungsgemäß klingen die beiden Koaxiallautsprecher nun viel freier, deutlich bessere Impulsdynamik und die Bässe "brabblen"! Trotz wenig bedämpftem Nachbarraum (Lagerplatz) ist die Wiedergabe keinesfalls schwammig, sonder eher klar und präzise. Bedenken hatte ich wegen des Raumhalls, er ist aber nur ansatzweise bei reiner Sprachwiedergabe zu hören. Ein besser bedämpfter Nebenraum ist natürlich günstiger ! Um die Membran vor Staub zu schützen, klebte ich je einen Holzring auf, welcher mit LS-Bespannstoff versehen wurde. Die "DL 18/2T" liegen bei Deckenmontage aufgrund ihrer Masse auf dem Zierring auf. Bei der Verwendung als Wandlautsprecher ist eine Wulst aus "klebt & dichtet" zwischen Chassis und Zierring zu empfehlen.
So manches Beschallungsproblem lässt sich so mit einfachen Mitteln zu lösen. - Mit freundlichen Grüßen, Rainer.
Für die Beschallung meines Werkraumes baute ich die VISATON HiFi Deckenlautsprecher "DL 18/2T" in eine schmale Hohlwand aus Gipskartonplatten ein. Damit für die Chassis genügend Einbautiefe vorhanden ist, wurden zusätzlich 2 MDF-Platten in Marmoroptik aufgeklebt. Beim ersten Klangtest stellte sich heraus, dass die Membranen offenbar zu stark bedämpft werden; trotz "aufgedrehter" Bässe, kam der Tiefbass nur ansatzweise, es wirkte irgendwie "angestrengt". Da lag es nahe, das Volumen entsprechend zu vergrößern ! Also nahm ich meine Stichsäge und stellte damit 15 x 13cm große Aussparungen an der Rückwand zum zweiten Raum her auf diese ich Abdeckgitter schraubte (Foto 2) Nun haben die Chassis, welche ich natürlich vorher noch einmal ausbaute, genügend Luft zum "Atmen" ! Der Qts - Wert von rund 1 passt dazu. Erwartungsgemäß klingen die beiden Koaxiallautsprecher nun viel freier, deutlich bessere Impulsdynamik und die Bässe "brabblen"! Trotz wenig bedämpftem Nachbarraum (Lagerplatz) ist die Wiedergabe keinesfalls schwammig, sonder eher klar und präzise. Bedenken hatte ich wegen des Raumhalls, er ist aber nur ansatzweise bei reiner Sprachwiedergabe zu hören. Ein besser bedämpfter Nebenraum ist natürlich günstiger ! Um die Membran vor Staub zu schützen, klebte ich je einen Holzring auf, welcher mit LS-Bespannstoff versehen wurde. Die "DL 18/2T" liegen bei Deckenmontage aufgrund ihrer Masse auf dem Zierring auf. Bei der Verwendung als Wandlautsprecher ist eine Wulst aus "klebt & dichtet" zwischen Chassis und Zierring zu empfehlen.
So manches Beschallungsproblem lässt sich so mit einfachen Mitteln zu lösen. - Mit freundlichen Grüßen, Rainer.