Hi Raphael,
wenn man beim Convolver keine Segmentierung des Filters vornimmt, entspricht die Latenz natürlich der Durchlaufzeit durch das FIR-Filter, sprich bei 65'535 Taps bei 48kHz Sample ca. 1.3s
Man kommt mit einer Segmentierung von 32 auf etwa 35ms, was aber schon erheblich an der CPU-Last nagt, die steigt dann bei mir auf etwa 20-25%.
Das ganze sinkt natürlich erheblich bei entsprechender Reduktion der Filterlänge. Nehmen wir mal einen Filter mit 511 Taps, so sinkt das nahezu proportional. Eine CPU-Last durch den Convolver ist fast nicht mehr feststellbar und die Latenz sinkt auch unter 1ms.
Was aber beim Convolver extrem interessant ist, dass man vorgefilterte mehrkanalige Wav-Dateien erstellen kann (ExtWAV), sogar als Batch-Job kann man das über Nacht auf dem PC laufen lassen (d.h. ganze Alben vorfiltern) und dann natrlich realtime ohne Convolver direkt mit MediaPlayer über die Soundkarte abspielen.
Eine Lösung mit den SHARCs wird natürlich für Laien ohne DSP-Programmiererfahrung gar nicht machbar sein, eine PC-Lösung allerdings schon (mit entsprechender Einarbeitung, die Theorie muss verstanden werden).
wenn man beim Convolver keine Segmentierung des Filters vornimmt, entspricht die Latenz natürlich der Durchlaufzeit durch das FIR-Filter, sprich bei 65'535 Taps bei 48kHz Sample ca. 1.3s
Man kommt mit einer Segmentierung von 32 auf etwa 35ms, was aber schon erheblich an der CPU-Last nagt, die steigt dann bei mir auf etwa 20-25%.
Das ganze sinkt natürlich erheblich bei entsprechender Reduktion der Filterlänge. Nehmen wir mal einen Filter mit 511 Taps, so sinkt das nahezu proportional. Eine CPU-Last durch den Convolver ist fast nicht mehr feststellbar und die Latenz sinkt auch unter 1ms.
Was aber beim Convolver extrem interessant ist, dass man vorgefilterte mehrkanalige Wav-Dateien erstellen kann (ExtWAV), sogar als Batch-Job kann man das über Nacht auf dem PC laufen lassen (d.h. ganze Alben vorfiltern) und dann natrlich realtime ohne Convolver direkt mit MediaPlayer über die Soundkarte abspielen.
Eine Lösung mit den SHARCs wird natürlich für Laien ohne DSP-Programmiererfahrung gar nicht machbar sein, eine PC-Lösung allerdings schon (mit entsprechender Einarbeitung, die Theorie muss verstanden werden).
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